Blogeintrag; 16

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Für eine lange Zeit war es für mich vorbei. Ich fühlte mich so leer, allein gelassen. Ich hasste William für das, was er mir angetan hatte und dennoch liebte ich ihn. Ich war so schwach, konnte nur den Mund halten und mich niemandem anvertrauen. Ich war gefangen in meinen eigenen Wänden.

Beim Einkaufen senkte ich meinen Blick nur noch, konnte kaum noch jemandem in die Augen blicken und fühlte mich elend. Ich hatte keine Hoffnung auf Hilfe mehr, dachte an Selbstmord und verwarf ihn wieder. Ich konnte nicht mal mehr etwas in die Hände nehmen, weil sie so zitterten. Kaum kam ich wieder in die Nähe meiner Wohnung, drehte sich mein Magen um und hinterließ eine Frau mit gebückter Haltung.

Ich war wie ein Hund, der sich zu seinem gewalttätigen Herrchen begab.

13:12 Uhr, 25.07.15
gepostet von roxanne232

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