Blogeintrag; 23

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Die Polizei nahm meine Aussagen auf, einige mit Mitleid und Bedauern in den Augen und ich unter Tränen, die ich immer unterdrücken wollte. Noch heute geht es mir so. Ihr wollt gar nicht wissen, wie oft ich beim Schreiben dieser Einträge geweint habe und mein Essen erbrechen wollte.

Ich hatte am Ende nur noch dreieinhalb Stunden um zu fliehen oder mir einen Platz zum Schlafen zu suchen, den ich mit Scheinen bezahlen konnte. Natürlich bot mir die Polizei Schutz an, aber das half mir nicht. Ich konnte nicht mal mehr bei meinen alten Freunden auftauchen, denn diese würden Fragen stellen, die ich nicht beantworten wollte.

Ich wollte nur meine Ruhe.

14:32 Uhr, 22.08.15
gepostet von roxanne232


a.n.
es regnet und ich bin so fröhlich und roxanne ist dunkelhäutig.
wenn ihr nur meine secret facts wissen würdet, hach.

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