↬ eleven.

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"Guten Morgen, babe.", lächelte er und setzte sich mit an den Tisch. In seiner rechten Hand sein täglicher Morgen-Café und in der anderen noch einer.
"Für dich.", und er schob ihn zu mir.
"Danke.", lächelte ich leicht und wendete mich wieder zu Luise.

"Hallo Haz! Louis, du musst würfeln!", forderte sie mich auf und ich würfelte. Wir spielten Mensch Ärger dich nicht.
"6! Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs..ich darf dich wegkicken.", und ich kickte mit meiner grünen Figur ihre gelbe weg.
"Man Louis!", meckerte sie, schmollte und verkreuzte die Arme.

"So geht das Spiel.", lachte ich. Sie schüttelte den Kopf.
"Doch."
"Ich spiel nicht mehr.", und sie packte alle Figuren in die Packung.
"Luise-"
"Luise, nicht so und das weißt du genau.", unterbrach Harry mich.
"Ja, aber ich will nicht mehr spielen.", erklärte sie und Harry wollte grad was sagen, doch ich fing vorher an zu reden:
"Gut, dann lass aufräumen.", lächelte ich und räumte mit ihr auf.

Nachdem wir aufgeräumt hatten, rannte sie zu ihren Freundinnen und spielte mit ihnen.
"Nicht so streng, Haz.", grinste ich und trank von meiner Tasse. Er lächelte nur und musterte mich.
"Wie geht's dir?", fragte er und ich lächelte.
"Recht gut. Seit gestern, besonders gut..dir?", fragte ich und versuchte selbstsicher zu klingen, wurde aber leicht rot.

"Ebenfalls.", und er trank aus seiner Tasse.
"Kommst du kurz mit ins Büro? Muss Unterlagen auffüllen und will ungern alleine rumsitzen.", fragte er und lächelte leicht.
"Gerne.", sagte ich nur schnell, doch dann fiel mir was ein.
"Aber hier ist nur Mrs. Smith."
"Ich hol eben Helen.", sagte er lachend und wir standen auf.

Wir gingen rüber in den anderen Raum und Harry ging kurz zu Mrs. Smith rüber, erklärte ihr scheinbar das Harry und ich andere Dinge machen müssen.
Dann kam er wieder rüber, lief vor, ich hinterher.

Und, als hätten wir sie gerufen, kam Helen uns entgegen.
"Helen, kannst du in die grüne Gruppe? Da fehlt jetzt wer, weil ich Louis brauche.", fragte er und klang einfach mega bitchig.

Helen musterte mich angeekelt und nickte nur. Dann verschwand sie unten, man hörte nur noch ihre High Heels.
"Das die diese Dinger bei der Arbeit trägt.", sagte Harry leicht angeekelt und ich lachte auf. Dann gingen wir weiter in sein Büro, ich vor.

Ich stellte meine Tasse ab und plötzlich spürte ich seine Hände an meiner Taille. Er umarmte mich von hinten.
Ich grinste und nahm seine Hände.

Er lehnte seinen Kopf an meiner Schulter ab und seine Lippen streiften meinen Hals. Eine Gänsehaut bildete sich.
"Diese Gänsehaut..", lachte er leicht und seufzte, während ich nur rot wurde, "..was passiert, wenn ich sie küsse?", fragte er und im nächsten Moment küsste er meinen Nacken.

Mein Herz fing an noch schneller zu rasen. Er küsste meinen Nacken noch einmal, er rutschte etwas nach vorne, an meinen Hals, küsste diesen noch einmal und mehrmals hintereinander.
Ich wimmerte kurz auf, als er anfing eine empfindliche Stelle zu saugen. Nach einer Zeit tat es weh, doch er ließ rechtzeitig ab.

"Wenn ich könnte, würde ich ein H draußen machen. Aber dazu kommen wir ein anderes Mal, oder?", fragte er leicht lachend und ich lachte ebenfalls auf.
"Bestimmt.", antwortete ich.

Seine Lippen streiften meinen Hals hoch, an mein Ohr.
"Wir müssen deine Unterlagen machen.", sagte ich, als ob ich wollte, das er aufhört.
"Ach, du willst arbeiten?", fragte er leise in mein Ohr und ich schloss die Augen.
"Klar.", antwortete ich und er lachte auf.

The intern. ↬ Larry Stylinson. {on hold}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt