Kapitel 23 - Show me

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Marys p.o.v.

Jetzt stand ich schon seit gefühlten Stunden vor meinem Kleiderschrank und hatte keine Ahnung was ich anziehen sollte, geschweige denn, wohin er mit mir gehen wollte. 

Kurzerhand entschied ich mich für eine schwarze skinny Jeans und einer blau-weiß karierten Bluse, welche ich an der Hüfte zusammenband. 

Ich lief ins Bad, wo ich mir meine langen, braunen Haare glättete und mich dezent schminkte. Kurz darauf klingelte es dann auch schon an der Wohnungstür. Verwundert sah ich auf die Uhr. Es war erst viertel nach 7, war Harry wirklich so überpünktlich?

Verwirrt öffnete ich die Tür und erstarrte sofort in meiner Bewegung. 

"Justin!", rief ich geschockt, fasste mich jedoch schnell wieder. "Was willst du von mir?"

"Darf ich denn nicht meine Freundin besuchen?", grinste er dreckig, was mich erzittern ließ. 

"Du bist nicht mein Freund und wirst es auch nie sein!", sprach ich wütend meine Gedanken aus.

"Ach Mary, Schätzchen! Du bist so naiv und unerfahren!", grinste Justin und fuhr mit seiner warmen Hand sanft über meine Wange. Zu sanft für meinen Geschmack. Schnell schlug ich seine Hand weg. 

"Lass das!", zischte ich. 

Justins grinsen wurde nur breiter, dann beugte er sich zu mir herunter und gab mir einen leichten Kuss auf die Wange. 

"Keine Angst, Mary! Mich wirst du nicht so schnell wieder los!", hauchte er dann in mein Ohr und bevor ich etwas erwiedern konnte, war er auch schon verschwunden. 

Starr vor Schreck stand ich immre noch im Türrahmen und starrte auf die Stelle, wo Justin verschwand. Kopfschüttelnd schloss ich wieder die Tür hinter mir und versuchte auf andere Gedanken zu kommen, doch immer wieder schossen mir Justins Worte durch den Kopf. 

Du bist so naiv und unerfahren!

Du bist so naiv und unerfahren!

Du bist so naiv und unerfahren!

Diese Wörter hatten sich in mein Gedächtnis gebrannt, ohne dass ich es wollte. Justin hatte recht. Ich war unerfahren. 

Meine Gedanken wurden wieder mal durch das Klingeln der Haustür unterbrochen. 

Genervt öffente ich sie, in der Meinung, Justin vor mir stehen zu sehen. 

"Justin, was wi... Oh.. Hey Harry!", änderte ich schnell meinen Satz und zwang mir ein Lächeln auf. Harry sah mich verwirrt an, bevor sich auf seinem Gesicht ein Lächeln ausbreitete. 

"Hey Süße!", hauchte er, bevor er mich in seine Arme schloss. Wie immer schloss ich kurz meine Augen und sog seinen wundervollen Duft auf. 

Ich hatte keine Ahnung wie lange wir da so standen, doch irgendwann räusperte sich Harry und meinte, dass wir uns langsam mal auf den Weg machen sollte. 

"Klar, ich hol nur noch schnell meine Tasche!", murmelte ich und mir kam das alles noch immer wie im Traum vor. Schnell lief ich in mein Zimmer, packte in die Handtasche mein Handy und anderen unnötigen Kram, bevor ich ein letztes Mal durchatmete und dann zu Harry vor die Tür trat, welcher mich lieb anlächelte. 

Ich schloss die Wohnungstür hinter mir ab und sprang hinter Harry die Stufen hinunter. 

"Hab ich dir eigentlich schon gesagt, wie hübsch du aussiehst?", fragte Harry, als er mir die Tür öffnete, die aus der Wohnung führte. 

"Stimmt nicht aber trotzdem danke!", lächelte ich traurig und trat nach drausen. 

"Mary, du hörst mir jetzt mal genau zu! Du bist das hübscheste, klugste, liebevollste Mädchen das mir je begegnet ist und du siehst in mir nicht Harry Styles von One Direction sondern Harry Styles, ein ganz normaler Junge wie jeder andere!"

"Wohl eher Hanry Stylinson!", gab ich grinsend meinen Kommentar ab. 

"Na gut, dann siehst du in mir halt Hanry Stylinson!", lächelte Harry dann. "Du weißt was ich meine!", fügte er dann ernst hinzu. 

"Das hat zu mir noch nie ein Junge gesagt!", murmelte ich in meine Gedanken versunken. 

"Ich werde dich von nun an jeden Tag daran erinnern, wenn du mich nur lässt, Mary!", hauchte Harry und sah mich durchdringend an. In meinem Hals bildete sich ein dicker Klos, den ich hinunterzuschlucken versuchte. 

"I-ich k-a-n-n nicht, H-harry!", stotterte ich und wandte meinen Blick von ihm ab. 

"Warum nicht, Mary?", flüsterte Harry. 

"Weil ich weiß, dass du mich nur ins Bett kriegen willst und mich dann fallen lässt wie eine heiße Kartoffel!"

Harry sog scharf die Luft ein, bevor er zu sprechen begann. "Mary, noch nie war mir jemand so wichtig wie du!", flüsterte er dann. "Bitte, Mary! Was soll ich denn machen, damit du mir glaubst?"

"Beweis mir, dass du es ernst meinst!", hauchte ich. Ich drückte Harry einen sanften Kuss auf die Wange, bevor ich mich umdrehte und ihn stehen ließ. 

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Heeyy ihr da! :***

Tut mir leid, dass mal wieder so lange auf ein Kapitel warten musste, aber ihr wisst ja, internet und so... -.- 

Sorry das das Kapitel so kurz ist, aber ich kriegs nicht länger hin!! :((( 

Wenn ihr 100 Votes und 20 Kommis schafft, dann poste ich morgen schon ein neues, längeres Kapitel!! :**

Much love

~simi~

Hände weg von Mr. Styles (a One Direction FanFic)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt