Kapitel 18: Schwimmbad

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Nachdem die Uni für heute beendet war ging ich zum Auto, wo Marvin gerade von irgendeiner Bitch angesprochen wurde. Ich beobachtete das Schauspiel aus sicherer Entfernung. Wollte wissen wie Marvin darauf reagiert.

Nachdem sie ihm mehrmals am Arm berührt hatte und er immer wieder den Kopf schüttelte und sie weg drückte reichte es mir auch. Anscheinend wollte er es wirklich versuchen. Vielleicht auch nur bei ihr. Keine Ahnung, jedoch beruhigte mich das Ganze und ich ging zu meinem Auto.

Ich ging zu Marvin fuhr ihm mit dem Finger über die Brust, nahm sein T-Shirt in die Hand und zog ihn zu mir runter. Flüsterte ihm ins Ohr ‚Spiel mit' und legte ihm meine Arme um die Schulter. Er hob mich hoch und ich schlang die Beine um seinen Körper.

„Baby, lass uns bis zu Hause warten. Doch nicht hier in aller Öffentlichkeit!", lachte ich.

„Dann beeil dich, Prinzessin. Ich halt es nicht mehr lange ohne deine Berührungen aus.", sagte er.

Die Bitch die bis gerade noch versuchte Marvin anzumachen, schaute uns an. Klappte ihren Mund wieder zu und machte auf dem Absatz kehrt.

„Alles klar. Kannst mich wieder runter lassen. Bitch ist weg.", sagte ich und löste meine Beine hinter ihm.

„Die Position gefällt mir aber.", flüsterte er mir zu.

„Pech. Komm lass gehen. Die anderen warten sicher schon auf uns."

Widerwillig ließ er mich runter. Ich setzte mich auf den Beifahrersitz und Marvin fuhr nach Hause.

Dort packte ich schnell meine Tasche. Ich überlegte welchen Bikini ich anziehen sollte. Weiß oder schwarz? Mh. Ich entschied mich für den weißen. Gerade als ich das Höschen davon anhatte kam Marvin rein. Klopfen oder so kannte er nicht. Ich schaute mich im Spiegel an. An der Brust wurde der Bikini echt eng.

„Ich will ja nichts sagen, Tessa. Aber sind deine Brüste größer geworden? Im Urlaub saß das Oberteil noch nicht so eng.", sprach er meine Gedanken aus.

„Ja. Zu viel gegessen! Wie du sehen kannst ist vom Sixpack auch nicht mehr allzu viel da. Wobei es ja vorher schon wenig war.", als ob es nur am Essen liegen würde.

„Lass mal schauen.", sagte er. Verarschen?

Er drehte mich um und schaute auf meinem Bauch. Ging mit den Fingern darüber.

„Stimmt. Aber es sieht trotzdem immer noch sehr gut aus.", sagte er.

Wieso fasste er mir am Bauch? Wieso ließ ich es überhaupt zu? Aber da, wo er mit seinen Fingern lang ging bekam ich eine Gänsehaut und es fühlte sich so gut an, so richtig an.

„Warte ich zieh den anderen Mal an.", Marvin setzte sich auf mein Bett.

Da er mich eh schon nackt gesehen hatte war mir das nun sowas von egal. Ich zog mein Höschen aus und zog das schwarze an. Genauso wie das Oberteil. Marvin schaute zur Türe. Sehr nett von ihm mir nicht dabei zuzugucken.

Ich stellte mich wieder vor dem Spiegel und schaute mich an. Das Oberteil war nicht so eng, also beschloss ich dieses anzulassen.

„Das ist nicht so eng. Sieht auch besser aus.", sagte er und schaute mir in die Augen.

„Ja. Den lasse ich auch an. Gefällt mir auch besser!", sagte ich. Zog mir eine Trainingshose drüber, dazu ein Top und einen dicken Pulli.

„Ich bin fertig. Können wir?", fragte ich Marvin und nahm meine Tasche.

Er nickte. Ich schloss ab und wartete auf dem Flur auf die anderen.

„FINN! MAX! NEO! NINO!", schrie ich. Die brauchten vielleicht lange.

Forehead KissWhere stories live. Discover now