=Victor=

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-Sicht Leo-

Ich begab mich in die Küche und lief dann Richtung Haustür, natürlich die Zeitung holen.
Ich nahm sie ohne auf das Titelblatt zu schauen und setzte mich auf mein Sofa.
Ich breitete die Zeitung aus und riss auf dem nächsten Moment erschrocken die Augen auf.
Diese Szene kam mir sehr bekannt vor , es war wie in meinem Traum den ich vor einigen Tagen hatte.
Nur diesmal war es Realität, Jerome , Jerome und einige der Anderen Insassen aus Arkham waren frei. Auf freiem Fuß.
Auf der einen Seite freute ich mich für Jerome, da er anscheinend unbedingt raus aus Arkham wollte.
Auf der anderen Seite war es auch extrem gefährlich für die Einwohner von Gotham.
Ich schmiss die Zeitung auf den Tisch vor mir und zog mir meinen Schlafanzug aus und bequeme Kleidung für den Tag an.
Ich musste irgendwas machen , nur was.
Erst mal raus , raus aus der Wohnung, raus auf die Straße.
Es war schon reichlich voll auf den Straßen , weshalb ich mit tief ins Gesicht gezogener Kapuze mich durch die Masse an Menschen kämpfte.
Ich atmete tief durch als ich aus der Masse war , kurzfristig entschloss ich mich noch mal zu Oz zu gehen.

Es waren recht wenige Leute hier , Butch stand wieder hinter der Theke.
Als er mich erblickte winkte er mich zu sich. Ein Glas Wasser hatte er mir schon hin gestellt.
>>Hast du das mit Arkahm schon gelesen? << , fragte er sich und stützte sein Kopf ab.
Ich trank einen Schluck und nickte bloß >>Nicht gerade toll. <<
Er lächelte kurz >>Für meinen Boss ist es auch nicht gerade einfach. Er ist gerade richtig im Stress , dass mit den Irren die jetzt überall hier rum turnen darf einfach nicht war sein.<<
>>Na , ist er mit den Nerven am ende! ? << , Butch nickte. Da wurde er auch schon von seinem Boss gerufen.
Dieser hatte wohl recht wenig Zeit um sich zu unterhalten.
Das leere Glas beschloss ich hinter die Theke zu bringen , dafür stand ich einmal auf und lief um diese herum.
Als ich mich umdrehte erschrak ich.
>>Ich wusste gar nicht dass Mister Cobblepot eine neue Mitarbeiter hat.<< , es war ein glatzköpfiger man der sich hinter mich gestellt hatte und mich nun durchdringlich musterte. Als ich mich gefasst hatte sagte ich mit fester Stimme >>Hat er auch nicht, ich hielt es nur für eine höfliche Geste mein Glas hinter die Theke in die Spüle zu stellen , da man von der einen Seite an sie nur schlecht dran kommt. <<
Er schaute mich weiterhin beunruhigend an und sprach dann immer noch in der selben Tonlage >>Man könnte deine "höflich" gemeinte Geste aber auch falsch verstehen , man könnte nämlich auch denken dass du etwas geklaut hast , schließlich bewahren wir das Geld auch hinter der Theke auf. <<
>>Warum sollte ich etwas stehlen? <<
>>Da musst du nicht mich fragen , ich sagte nur dass man dich verdächtigen könnte. <<
Er glotzte mich immer noch an , ich atmete tief durch und gab Zähne knirschend als Antwort >>Hör mal , ich kann es jetzt echt nicht gebrauchen noch mal zu Unrecht verurteilt zu werden , ich bin gerade erst aus Arkham raus und will echt keinen Ärger. <<
>>Ach , hast du schon mal was angestellt. << ,er verschränkte die Arme und kam einen Schritt auf mich zu. >>Nein , habe ich nicht! Ich sagte doch schon dass ich nicht NOCH MAL zu Unrecht beschuldigt werden möchte, ich war zu UNRECHT in Arkham.<<
Seine Augen verengten sich zu Schlitzen , aus denen er mich wieder musterte.
>>Dass kann jeder behaup...<< , er wurde unterbrochen >>Zsasz, was machst du hier? << Butch war wiedergekommen.
Zsasz drehte sich um und lächelte als er Butch erblickte >>Butch , gut dass du da bist. Diese junge Dame hat sich vermutlich an unseren Einnahmen vergriffen. << Er drehte sich wieder zu mir und lächelte mich an. Butch schaute an Zsasz vorbei zu mir und schüttelte den Kopf >>Nein , dass glaube ich nicht.<< , Zsasz hörte auf zu lächeln und drehte sich wieder zu Butch >>Warum nicht? <<
Butch hob eine Braue und sagte
>>Leo tut so etwas nicht , ich kenne sie zwar noch nicht ganz so lange, aber was mir mein Boss schon über sie erzählt hat , hörte sich nicht so an als wäre sie eine Kriminelle.
Du musst wissen, sie ist ebenso wie wir eine Freundin von Oswald. Weshalb sollte sie uns bestehlen. <<
Zsasz biss sich auf die Unterlippe und wandte sich an mich >>Es tut mir sehr leid, dass ich dich beschuldigt habe. << , er verbeugte sich einmal was ich ein wenig seltsam fand und fügte ein >>Wenn ihr mich entschuldigen würdet. << , hinzu bevor er ging.
Ich schaute ihm verwirrt hinterher und schüttelte dann den Kopf.

>>Tut mir leid, er ist meist ein wenig seltsam. << , Butch lächelte leicht.
Ich nickte und kam hinter der Theke hervor.

Zuhause legte ich mich in mein Bett und starrte an die Decke.
Wo er wohl grade war?
Würde ich ihn wieder sehen , oder würde er jetzt die Stadt verlassen?
Wird er weiter Unruhe stiften ?
Wie vielen Leuten wird er dann noch dass Leben erschweren, zur Hölle machen.
Und was ist wenn ihm etwas passiert, er wird verletzt, oder muss wieder nach Arkahm...

Es war nicht einfach , ich schlug mich über eine Stunde mit diesen Gedanken herum , bis es an der Tür klingelte...
Ich hielt die Luft an , die Bilder des Traumes wurden in meinem Kopf wieder eingeblendet, langsam stand ich auf und ging zu Tür. Mit einer zitternden Hand drückte ich die Klinke hinunter und musste plötzlich ausatmen.
>>Was ist los Leo? << , fragte mich Chloe und kam in die Wohnung.
Ich führte sie ins Wohnzimmer, wo wir uns beide auf mein Sofa setzten.
>>Warum bist du so weiß!?<< , ihre Stimme klang besorgt und sie legte mir ihre Hand auf die Schulter.
>>Ach , es ist alles ok... ich dachte nur du wärst jemand anderes... und überhaupt, ich hatte heute morgen Zeitung gelesen und war sehr ... sehr erschrocken darüber , dass die Insasse Arkhams auf freiem Fuße sind. Da muss man ja dann ständig aufpassen wenn man auf die Straße geht. << , ich versuchte zu lächeln. >>Da hast du recht , aber das GCPD wird sich darum schon kümmern. << , bei dieser Aussage war ich mir nicht so ganz sicher >>So sicher wie sie waren dass ich der Mörder war. <<
Ich schaute Chloe mit hochgezogener Augenbraue an. Sie zuckte darauf nur mit den Schultern.

-Sicht Jerome-

Ich war frei , endlich.
Ich konnte wieder tun und lassen was ich wollte , keiner würde mich daran hindern.

Theo Galavan (wie ich ihn hasse) hatte uns befreit und wollte mit uns die Stadt unsicher machen , wir sollten eine Gruppe bilden und seine Aufträge erledigen, zwar nicht was ich mir vorgestellt hatte , aber man kann das Blatt sicher noch wenden.

Er hatte uns schließlich da raus geholt.

Nur Sionis wollte nicht auf ihn hören , er wollte alleine handeln und bat bis er gehen durfte, darauf wurde er von Tabitha Galavan nun ihr wisst schon.

Unsere kleine Gruppe bestand also nur noch aus Dobkins, Kean , Helzinger , Greenwood alias Menschenfresser und meiner charmanten Persönlichkeit. Und halt Galavan und seine Schwester...

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Heyho, ich möchte mich zum Schluss noch bei meinen ganzen Lesern bedanken. Ich habe nämlich die 1K Reads geknackt.
Ein riesen DANKESCHÖN, weiterhin werde ich auch versuchen regelmäßig ein neues Kapitel hoch zu laden.

Jetzt noch schöne Ferien,
Lg Dark ^-^

&quot;I Know Funny&quot;Where stories live. Discover now