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Nach der dusche, ging ich wieder runter zu Hyungwon, welcher sich wieder angezogen und sich unter die Decke gekuschelt hatte und auf seinem Handy rumtippte. Ich setzte mich auf den Sessel und schaltete den Fernseher ein. "Willst du was besonderes gucken?" fragte ich ihn. Er guckte zu mir und schüttelte den Kopf. "Um ehrlich zu sein, würde ich jetzt eigentlich gerne schlafen." gestand er mir. "Mhm, verstehe ich." antwortete ich ihm und lächelte. Er legte sich hin und machte die Augen zu. Ich ging hoch in mein Zimmer und holte mir meine Decke und machte es mir auf dem Sessel gemütlich. Ich wollte ihn nicht alleine schlafen lassen. Ich hörte Hyungwon's ruhiges Atmen. Er war wahrscheinlich schon eingeschlafen. Ich überlegte viel über die Sache mit diesen Typen. Was könnte ich tun um ihm zu helfen? Ich denke ich sollte mal mit den Typen reden und sie bitten damit aufzuhören. Ich schaltete den


Fernseher wieder aus und versuchte auch zu schlafen. Eine gute Sache hatte das ganze ja schon, und zwar dass ich jetzt Hyungwon an meiner Seite hatte. Ich war kurz davor einzuschlafen, bis ich hörte wie Hyungwon im Schlaf "Nein...nein..." sagte. Ich wollte ihn


aufwecken also stand ich auf und setzte mich neben ihn und rüttelte ihn ganz leicht an der Schulter. Er wachte auf und drehte seinen Kopf um, da er mit dem Rücken in meine Richtung lag. "Ist was?" fragte er mich verschlafen. "Du hast im Schlaf gesprochen. Ist alles gut bei dir?" gab ich von mir. "Ja, alles gut hab nur schlecht geträumt." antwortete er mir und lächelte, damit ich mir keine Sorgen machen musste. Ich nickte und ging wieder zu meinem Sessel und schlief ein. Am nächsten morgen wachte ich auf und bemerkte, dass Hyungwon nicht mehr auf dem Sofa lag. Ich sprang vom Sessel und rannte durch das Haus um zu gucken wo er war. Oben war er nicht, also rannte ich wieder nach unten, doch da war er auch nicht. Ich lehnte mich gegen die nächst gelegene Wand und ließ mich runter gleiten. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und machte mir Sorgen. Wie konnte er


einfach so nach gestern abhauen? Ich hörte wie sich die Haustür öffnete und sah, dass es Hyungwon war. Ich rannte auf ihn zu und umarmte ihn. "Wo warst du? Ich dachte du bist einfach wieder abgehauen oder es ist was schlimmes passiert. Ich hab mir Sorgen gemacht." sagte ich ihm und er drückte mich ganz fest an sich. "Ich war nur kurz frische Luft schnappen." antwortete er meiner Frage. Er legte seinen Kopf in meine Halsbeuge


und küsste mich am Hals. "Es tut mir leid. Ich werde das nicht nochmal machen." versprach er mir und ich lächelte. "Hyungwon, lass uns eine feste Beziehung eingehen." schlug ich ihm vor und er lachte leise. "Wieso lachst du?" fragte ich ihn. "Ich dachte nach unserem Sex gestern ist klar, dass wir jetzt zusammen sind." antwortete er mir und küsste mich. Ich lächelte in den Kuss, da ich mich fühlte, als wäre ich der glücklichste Mensch der Welt. "Lass uns frühstücken gehen, ich hab Hunger." sagte mir Hyungwon, also ging ich in mein Zimmer und zog mir was normales an. Unten nahm ich mir etwas Geld aus unserer Gelddose, zog mir meine Schuhe an und wir gingen aus dem Haus. Den Weg über sprachen wir über alle möglichen Sachen. Als wir im Café ankamen, bestellten wir uns was und setzten und an einen Tisch. Wir genossen die Zeit zusammen. Hyungwon drehte sich immer wieder mal um. Auf einmal fing er an ängstlich zu wirken. "Ist was passiert?" fragte ich ihn doch er antwortete nicht bis ein Mann auf uns zu kam und Hyungwon am Arm packte. Er zog ihn so hart vom Tisch, dass Hyungwon einen Schmerzlaut von sich gab. Ich stand auf und ging auf den Mann zu. Ich riss seine Hand von Hyungwon's Arm. "Wonho bitte tu nichts, sonst passiert dir noch was!" bat er mich mit Tränen in den Augen.


Doch bevor ich nach dem Grund fragen konnte, bekam ich die Faust des Mannes ins Gesicht und fiel zu Boden. Ich sah wie der Mann auch Hyungwon schlug und ihn aus dem Café raus zerrte. Ich wollte ihm hinterher rennen, doch die schmerzen lähmten mich, sodass ich nichts unternehmen konnte. Ich schlug mit meiner Faust auf den Boden und sah Bluttropfen, die aus meinem Mund stammten. Es kamen Leute zu mir angerannt und


fragten mich ob alles gut war oder sie den Krankenwagen rufen sollten, aber ich lehnte jede Hilfe ab, bezahlte unser Essen und ging aus dem Café raus. Ich schaute mich mit jeder Hoffnung nach Hyungwon um, doch ich sah nichts mehr von ihm.

Complicated Love// Hyungwonho Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt