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Louis: Öffne dee Tür.

Louis: Harry, mach dirsew verdammte Tür af.

Louis: Harty! -.-

Dies waren nur drei der siebenundzwanzig Nachrichten die Louis Harry geschrieben hatte, doch der Jüngling weigerte sich immer noch die Tür zu öffnen - zu groß war der Schmerz den der Wuschelkopf in ihm auslöste.
(same, harold, same.)
Und verzeihen konnte er ihm nicht.
Louis hatte ihn betrogen und es war ihm egal oh Harry davon wind bekam oder nicht.

Ein klingeln riss ihn aus den Gedanken, weit riss er die Augen auf.
Es war weit mehr als Mitternacht, seine Schwester sowie seine Mutter schliefen schon und Louis klingelte ernsthaft Sturm?

Schnell griff sich Harry ein Shirt was auf dem Boden lag und zog sich dieses über - lief zügig runter zur Haustüre und riss diese auf, war drauf und dran Louis anzuschreien was das sollte, als dieser auch schon seine Lippen auf die des Lockenkopfes presste - ihn an den Oberschenkel hoch hob, die Tür schloss und Harry gegen diese presste, den Kuss vertiefte.

Völlig fertig mit der Welt erwiederte der kleinere zögernd den Kuss, schloss seine Augen und krallte sich an Louis' Schulter fest, wollte ihn so nah bei sich haben wie es ging - wollte ihn spüren, ein letztes mal.


* * *

Leicht lächelte Louis als er seinen schlafenden Engel neben, eher auf sich, sich liegen sah.
Seine Augen waren geschlossen, seine Lippen ein spaltbreit geöffnet - seine Arme hatte er fest um Louis geschlungen, wollte nicht dass er ihm am nächsten Morgen nicht mehr sehen konnte, was eigentlich das beste wäre.

,,Ich liebe dich, Harry'' flüsterte der ältere, strich sanft durch Harry's Haare.
,,Verdammt das tu' ich wirklich.. I-...Ich weiß nicht warum ich so ein Arschloch war und es noch immer bin'' flüsterte er dem schlafenden Jungen zu, drückte ihn mehr an seinen Körper.
,,Es hat alles angefangen wegen diesem Aiden'' ein kleines knurren entkam dem größeren, seine Fingernägel krallte er leicht in die Haut seines schlafenden Freundes.

,,Er hat mich provoziert. Er will dich ins Bett bekommen, und ich kann es einfach nicht verhindern, denn ich kann mir denken... eher weiß ich dass es irgendwann passieren wird - oder es ist schon passiert'' murmelte er, hauchte ein sanften Kuss auf die leicht gerötete Wange seines geliebten Engels.
,,Du hast jemand besseren verdient, Harry. Jemand der in deinem alter ist, jemand der dir das geben kann was du willst. Und das ist der Grund warum ich so ein Arschloch zu dir bin. Ich will nicht dass du deine Zukunft mit dem Falschen verbringst - du verdienst nur das beste, Bambi.'' flüsterte der braunhaarige, schluckte einmal stark um die Tränen runter zu schlucken, was mehr als scheiterte.

Er hasste es was Harry in ihm auslöste.
Was er mit ihm anstellen konnte.

Er wollte mehr als alles andere das Harry glücklich ist, selbst wenn er sein Glück dafür in den Hintergrund stellen musste.

,,Das ist der Grund warum ich dich gehen lasse. - Nicht weil ich dich nicht mehr liebe sondern genau weil ich dich liebe und nur das beste beste für dich will.'' beendete er seine Rede dem schlafenden jungen gegenüber, drückte diesem ein kaum merklichen Kuss auf die weichen Lippen.

Und auch wenn es den anschein machte, dass Harry schlief, tauschte dies.
Mindestens die kleine Träne die seinem Auge entfloh und über seine Wange floss, bewies dass Harry mindestens genauso gegen die Trennung war - jedoch war es das beste.
Das beste für beide.



damn.
wieso soll ich hier ein happy end machen?
das echte leben hat doch ebenfalls keins, wie ich raus gefunden hab' lmao.

meinungen?

kitten ⇝ larry✍Where stories live. Discover now