Von Schmetterlingen Wettrennen und Grillwürstchen

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Kapitel 28 - Von Schmetterlingen, Wettrennen und Grillwürstchen

Eine weite, bunte Blumenwiese. Überall Farben, Blüten, die im gleißenden Sonnenlicht erstrahlen, Schmetterlinge...
Sachte streiche ich mit den Fingern über das hüfthohe Gras, das sich leicht im Wind wogt, während ich mit bloßen Füßen über die endlose Weite laufe.
Eine sanfte Melodie spielt in meinen Ohren, der Geruch nach frisch gemähtem Gras liegt in der Luft. Gemischt mit Rauch.
Eine Hand streicht ganz sanft über meine und ich sehe auf.
Zayn steht hinter mir und lächelt.
Seine Augen strahlen in dem goldenen Licht.
"Du bist nicht allein", sagt er leise.
Das Schwarz seiner Haare scheint noch dunkler, als sonst.
"Ich bin immer für dich da"
Seine Stimme klingt wie die süßeste Symphonie in meinen Ohren.
"Du musst da nicht alleine durch"
Ich nicke und er greift nach meinen Händen. Es ist das schönste Gefühl auf der Welt, als er mich in den Arm nimmt und mich ganz sanft küsst.
"Chloé"

"Chloé", drang eine Stimme an mein Ohr.

"Chloé, aufwachen"

Ganz langsam öffnete ich meine Augen und sah in Zayns lächelndes Gesicht.

"Guten Mittag, Kleine" Ein amüsiertes Lächeln lag auf seinen Lippen.

Ich brauchte einen Moment, bis ich mir wieder klar darüber war, wo ich mich befand.

Am Strand. In Zayns Armen.

Da er und Sam es sich zu ihrer neuen Lebensaufgabe gemacht hatten, mich abzulenken, hatten sie mich mit den anderen zum Strand geschleppt.

Vor lauter Anstrengung, die sich in der letzten Zeit angesammelt hatte, waren mir jedoch irgendwann die Augen zugefallen.

Und nun stand die Sonne schon ziemlich schräg am Horizont.

Verschlafen richtete ich mich auf und strich mir die verwuschelten Locken aus der Stirn.

"Na, gut geschlafen?", grinste Zayn.

Ich wurde etwas rot. Ich hatte halb auf ihm gelegen.

"Öhm... Ich hoffe ich lag nicht zu blöd"

Er schmunzelte. "Quatsch, ich lieg gerne zwei Stunden unbeweglich da, während meine Freundin auf mir schläft!"

Die Röte schoss mir nur noch mehr ins Gesicht und er lachte.

Zayn zog mich an sich. "Ach, was. Für dich doch immer"

Ich senkte meinen Blick auf sein weißes Shirt, doch er beugte sich runter und küsste mich.

So sachte, wie in meinem Traum.

"Ich hab von dir geträumt!", platzte es aus mir heraus und Zayn runzelte die Stirn.

"Ich hoffe doch mal gut"

Ich grinste und stand auf. "Von dir kann man nur schlecht träumen!"

"Wie bitte?", fragte er gespielt ungläubig.

Ich lachte und streckte ihm die Zunge raus.

Ohne weitere Umstände schwang er sich auf seine Füße und wollte mich gerade schnappen, doch ich entwischte ihm und rannte lachend über den Sand zu Sam, Florence, Sarah, Lea und Jimmy , die an einer Stelle gerade aus einem großen Korb Teller, Würstchen, Bier und sonstiges auspackten, während Léa Lavie -eher etwas desinteressiert-, Nicole und Patrique Holz sammelten und es zu einem kleinen Haufen aufgeschichteten. Bastian und Bruce hatten sich an einer Musikanlage zu schaffen gemacht.

Feel like dancing (Zayn Malik)Where stories live. Discover now