Kapitel XIII

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Guten Morgen meine Herren", sagt Pocher grinsend mit einer Waffe auf mich gerichtet. Ich kann mich im richtigen Moment ducken, bevor er die Scheibe hinter mir zerschießt. Dann springe ich zur Seite und Mario steht hinter der Tür. Ich greife die Metallkelle neben mir, um Pocher zu drohen. Er kommt rein und zielt mit einer 9mm auf mich: "Willst du mich jetzt erschlagen?", fragt er lachend. "Nein,aber du wirst gleich erschlagen", sage  ich grinsend. Pocher dreht sich langsam um und im selben Moment holt Mario mit einem Topf aus, und zieht in Pocher über den Kopf. Er fällt in meine Richtung und anstatt ihn aufzufangen lasse  ich ihn mit dem Kopf auf den Boden fallen. Langsam bildet sich eine Blulache und ich nehme ihm seine Waffe weg.  "Schau mal ob der noch lebt.", sagt Mario nervös. Ich halte meinen Finger an seinen Hals und suche nach dem Puls. Dann schaue ich Mario mitleidig an: "Das war Mord in Notwehr. Du kannst dafür nicht bestraft werden. Aber trotzdem solllten wir von hier wegfahren." Mario nimmt den Topf mit und setzt sich auf die Beifahrerseite des PKW mit dem Pocher kam. Ich steige ein und fahre los. Ich lege meine Waffe auf die hintere Sitzreihe. Dann folge ich dem Weg, der voll mit Schnee bedeckt ist. Mario schaltet das Radio und wir hören russische Musik.  Nach ein paar Kilometern, kommen wir auf eine Art russische Bundesstraße mit mehr Autos. Dann erblicken wir ein Schild, an der Seite der Straße. Dadurch, dass ich meine Brille nicht mehr habe, bitte ich Mario zu sagen, was auf dem Schild steht. "Noch 230 km bis nach Moskau. Reicht die Tankfüllung bis dahin?" Ich schaue auf die Anzeige: "Nein. Leider nicht. Wir müssen an einer Tankstelle halten, damit ich erstmal mit einem guten Freund telefonieren kann. Nach einiger Zeit sehe ich eine Tankstelle und fahre auf den Parkplatz. Dort frage ich einen Mann, ob ich sein Telefon benutzen dürfte und er gibt es mir. Ich gebe die Nummer von Thomas Gottschalk ein und warte bis er ran geht. "Hallo? Wer ist da" - "Hey Thomas hier ist Günther." - "Günther wo bist du?" - "In Russland. Wir wurden von Pocher entführt und waren in einem Labor und wurden gefoltert. Brigitte ist tot. Ich und Mario sind geflohen und kommen nach Hause." - "Jaja. Sei ehrlich! Wo bist du Günter?" - "Das ist mein Ernst!" - "Ihr werdet weltweit gesucht, weil die wissen, dass ihr Pocher getötet habt!" - "An einer Tankstelle in der Nähe von Moskau" - "Bei mir ist immer ein Platz für euch frei! Bis dahin müsst ihr alleine klar kommen." - "Danke Thomas!!! Bis später"  Ich lege auf und schaue Mario an: "Wir müssen ganz schnell hier weg, denn wir werden weltweit gesucht!"

Gefangen in der SchneewüsteWhere stories live. Discover now