Kapitel 8 - Es gibt kein Entkommen

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Ich habe es unglaublich bereut, dass ich eingeschlafen bin. Denn ich hatte wieder den selben, schrecklichen Alptraum.

'Was sind das für verschwommene, unverständliche Szenen? Warum habe ich solche Angst davor? Warum falle ich? Warum verschlingt mich dieser Wahnsinn?'

'Unzählige Fragen sammeln sich. Ich fürchte mich! Mama! Papa!'

"Es gibt kein Entkommen..."

'Wieder diese Stimme! Wer ist das? Was will diese Person von mir?
Ich kann nicht atmen! Ich ersticke! Hilfe! Helft mir!!'

"Rose! Rose! Was ist los? Rose! Wach auf!", hörte ich eine besorgte Stimme sagen.
Ruckartig schoss ich auf und schrie dabei. Ich hatte im Schlaf geweint und konnte wirklich nicht mehr atmen. "Rose, was ist? Geht es dir nicht gut? Warum atmest du so schwer?", fragte Alois nun wieder.
"Wider dieser Albtraum?", hackte er nach.
"CLAUDE!!!", schrie er jetzt.
Schon kam Claude her geeilt. "Was ist los, eure Hoheit?", sagte Claude ruhig. "Claude, du musst ihr helfen! Sie kriegt keine Luft mehr!", schrie Alois, während er mich im Arm hielt.
Claude lief sofort zu mir, aber bevor er mich erreichen konnte, klappte ich schon weg...

"Es gibt kein entkommen..."
"Es gibt kein entkommen..."
"Es gibt kein entkommen..."
"Es gibt kein entkommen..."

'Aaaaah! Aufhören! Aufhören!'
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Dann wachte ich auf. Wieder ausser Atem. Scheint so, als würde ich in diesem Alptraum dauernd wegrennen.

Renn, Rose!
Renn um dein Leben!
Schütze dich!
Er kommt immer näher!
Renn weg!

Ich habe immer mehr Angst einzuschlafen. Der Alptraum quält mich förmlich.
"Lady Clifford, geht es Ihnen besser?", fragte Claude, der gerade durch die Tür herein kam.
"Uhm ja, ich denke schon. Danke der Nachfrage.", sagte ich zögerlich.
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Alois Trancy x Oc {FF}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt