Gefühlsachterbahn

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Anna's Sicht

Ich ging ins Schlafzimmer wo meine Anziehsachen lagen.Als ich mir gerade die Hose anzog,läutete mein Handy.Ich sah auf den Display.Es war meine Mutter.Ich hob ab.

"Was ist?"

"Wieso bist du nicht zu Hause?"

"Weil ich es dort nicht mehr aushalte und die zwei Wochen,will ich bei meinem Freund bleiben."

"Du kommst sofort nach Hause."

"Nein."

Ich legte auf und zog mich weiter an,dann ging ich zu Tom,der auf der Couch lag und fern sah.Als ich seinen gebräunten Oberkörper sah,dachte ich nach ob ich nicht doch mit ihm schlafen sollte.Nein!Noch nicht.Ich legte mich zu ihm und küsste ihn.Tom hauchte mir ins Ohr."Ich liebe dich!"Wie oft er das schon gesagt hat.Mit jedem Mal, wusste ich wir würden noch lange zusammen bleiben.Ich flüsterte zurück"Ich dich auch."

Wir lagen noch eine Weile auf der Couch, doch ich brauchte frische Luft.Ich ging nach draußen,zog mir meine Winterjacke an und spazierte um den Block.Mir wurde klar,das ich verdammt Glück mit Tom hatte,ich meine er könnte sich jedes Mädchen auf der Welt aussuchen,aber er entscheidete sich für mich.Ich freute mich riesig,das ich mich mit ihm wieder vertragen hatte.Irgendwann werde ich ihn heiraten und mit ihm Kinder kriegen und einmal als altes Ehepaar sterben.

Tom's Sicht

Oh,Mann.Anna.Sie geht mir nicht mehr aus dem Kopf.Ich glaube mit ihr wird das was ernstes.Auch wenn wir noch nicht mit einander geschlafen haben.Irgendwann wird der Zeitpunkt gekommen sein.Aber jetzt konzentriere ich mich lieber auf Musik.

Ich ging duschen und zog mich dann an.Kurz darauf kam Anna wieder zu mir."Hallo.Hast du mich vermisst?",fragte sie.Ich antwortete"Ja.Ich wäre beinahe gestorben."Wir umarmten uns und lagen uns ins Bett.Ich sah Anna tief in ihre großen blauen Augen.Ihre süße Nase ließ das Eis in meinem Herzen schmelzen.Gut ich stehe zwar nicht so auf diesen Romantikkram, aber sie veränderte mich.Sie lächelte mich verlegen an."Du Anna?",began ich.Sie meinte"Was ist?"Ich setzte langsam fort."Bill und ich wir müssen dann wieder Proben und so weiter-"Sie unterbrach mich und sagte"Jaja.Ich werde schon alleine zurechtkommen."Ich küsste sie leidenschaftlich und bewegte meine Zunge spielerisch über ihre Lippen.Mit ihr genoss ich jeden Kuss,den ich mit ihr hatte.Jedes Mal wenn ich ihre zarten weichen Lippen auf meinen spürte,war es so als würden tausend Schmetterlinge in meinem Bauch herumfliegen.Mein Herz gerät ausser Takt und mein Puls verdoppelt sich.So ist es immer wenn ich in ihrer Nähe bin.Wieso?Das mit Anna,war etwas ganz besonderes,sowas durfte ich nicht vermasseln.Kurz hörte ich auf Anna zu küssen und schlug vor"Wie wäre es wenn wir zusammen ziehen würden?"Zuerst brachte sie kein Wort heraus,dann meinte sie."Oh,ja,Tom."Sie küsste mich wie wild und ließ mich gar nicht mehr los.

Glück im UnglückWo Geschichten leben. Entdecke jetzt