Kapitel 2

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Am nächsten Morgen klingelte mein Handy. Ich war todmüde, denn ich bekam kein Auge zu.
Ich ging verschlafen dran.
Lara: Hallo?
707: Hallo, hier ist Seven. Konntest du nicht schlafen?
Lara: Woher weißt du das?
707: Ich habe es auf dem CCTV gesehen...
Lara: Du kannst mich sehen?!
707: Es ist nur...zu deiner Sicherheit!! Ähm eigentlich habe ich nur angerufen um dich zu fragen ob du etwas über den Hacker weißt...
Lara: Also eine Person namens Unknown schrieb mich an und sagte dass sie das Handy verloren hat...
707: Und du hast ihm das echt geglaubt hahahaha...
Lachte er mich gerade etwa aus? Ich wurde leicht wütend
707: Tut mir leid...! Okay das könnte mir weiterhelfen.
Ich werde sich weiterhin auf dem CCTV beo... Ich meine ich werde schauen ob du sicher bist...!
Bis bald!
Und schon legte er auf. Was ging hier vor sich?
Aber er war schon süß...
Warte was?! Was geschah mit mir?!
Entwickelte ich bereits Gefühle für jemanden den ich seit einem Tag kenne?!
Ich fühlte mich beobachtet. Ich konnte nicht von hier verschwinden. Es kam mir vor, als wäre ich Teil einer Seifenoper.
Mein Magen knurrte. Konnte ich jetzt einfach raus gehen und mir etwas zu essen kaufen? 'Ach was solls!', dachte ich und ging in Richtung Ausgang.
Plötzlich klingelte mein Handy.
Eigentlich hatte ich keine Lust dran zu gehen, doch Ignoranz ist auch nicht der richtige Weg.
Widerwillig drückte ich auf den grünen Hörer.
707: Wo willst du hin?!
Lara: Ganz ruhig! Ich wollte mir nur etwas zu Essen besorgen. Aber ich kann auch vor deinen Augen verhungern wenn du willst.
Ich schaute dabei direkt in die Kamera.
707: Schau doch nicht so! Fein, geh. Aber pass auf dich auf...!
Lara: Ähm...okay...
Machte er sich etwa Sorgen um mich?
Ich wurde knallrot.
707: Geht es dir nicht gut? Du bist so rot...
Ich drehte mich von der Kamera weg.
Es war mir gerade so peinlich!
Lara: Mir gehts bestens...Ähm ich...ich gehe jetzt...
Ohne auf eine Antwort zu warten ging ich auf den Flur und wartete auf den Aufzug. Mein Herz hämmerte wie verrückt. Was war nur mit mir los?
Ich konnte nicht mehr klar denken.
Als der Aufzug ankam, stieg ich ein und fuhr nach unten. Ich ging in den Supermarkt nebenan und deckte mich mit allem möglichem ein.
Als ich fertig mit einkaufen war, kehrte ich wieder ins Apartment zurück, räumte das Essen weg und legte mich auf das Bett. Ich konnte kaum noch meine Augen offen halten.
Irgendwann schlief ich endlich ein.

Ver1iebt in einen H4ckerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt