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"Wolltest du etwa ohne mich gehen?" grinste mich Liv an und hakte sich bei mir ein. Verwirrt sah ich sie an. "Woher weißt du...?" fragte ich sie erstaunt. "Hey ich bin nicht umsonst deine beste Freundin!" kicherte sie. Wir grinsten uns an, breiteten unsere großen Flügel aus und flogen Hand in Hand in den Sonnenuntergang, auf die Erde zu.

 Wir grinsten uns an, breiteten unsere großen Flügel aus und flogen Hand in Hand in den Sonnenuntergang, auf die Erde zu

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Man konnte genaustens programmieren, wohin man reisen wollte. Fragt mich nicht, wie genau das funktionierte, ich habe nicht die geringste Ahnung. Unser ziel war eine lalaki stadt namens London. Komischer Name. Josh hatte mir mitgeteilt das er dort auf uns warten würde, also ging die reise jetzt endlich los. Ich war heilfroh dass ich den Tunnel überwunden hatte, vor dem hatte ich nämlich riesen Angst gehabt..

Von oben sah der blaue Planet so winzig klein aus doch je näher wir der Erde kamen, desto heller, leuchtender und größer wurde sie. Und mit jedem Meter wurde auch meine Angst immer ein kleines stück mehr. Die Angst vor dem unbekannten und ungewissen. Vor den Púkar und den lalaki. Aber die Vorfreude auf ein Wiedersehen mit Josh übertraf das alles. 

Gras. Das gab es im Himmel nicht aber ich hatte schonmal davon gehört. Es fühlte sich so wunderschön unter meinen Füßen an, unbeschreiblich. Für einen Moment schloss ich die Augen und konzentrierte mich nur darauf, was ich roch und hörte. Da unsere Sinne viel besser ausgeprägt sind als die der Lalaki, war das alles ziemlich viel auf einmal. Vögel, Bienen, Ameisen, Schmetterlinge und noch viel mehr Tiere gingen oder flogen ihren Weg. Die Luft roch süßlich, hier musste es sehr viele verschiedene Blumen geben. Der kalte Wind huschte über mein Gesicht und ließ die Blätter an den Bäumen rascheln. Es war alles so wunderschön. Ich öffnete meine Augen wieder und sah viele verschiedene Farben.  Und Dinge und Pflanzen, alles mögliche. Vieles hatte ich noch nie oder nur in Lehrbüchern gesehen , oder sie waren mir völlig unbekannt. Liv musste so ziemlich das selbe fühlen wie ich, sie starrte nur verträumt und verzaubert durch die Gegend.

Wir waren auf einer kleinen, aber wunderschönen Lichtung gelandet. Ich teilte Josh unsere Koordinaten mit (das ging auch per khid)und er lotste uns zu seinem Standpunkt. Die Natur wurde allmählich weniger, die Häuser umso größer und die Menschenmenge dichter. Überall waren laute Lalakifahrzeuge, ich glaube sie nennen sie Autos. Flugzeuge, hochhäuser, riesengroße Plätze und Werbetafeln sah man an jeder Ecke. Und obwohl mein Kopf von den vielen Eindrücken scheinbar zu platzen schien, gefiel mir das ganze irgendwie.

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Die bruanblonden Wuschelhaare von Josh fielen mir ins Auge. Mit seiner runden Brille sah er ein wenig aus wie Harry Potter, ein Held der Lalaki. Ich liebte ihn abgöttisch, er war ein Teil meiner Familie geworden des ich niemals verlieren wollte. Josh drehte sich um und sah mir direkt in die Augen. Gleichzeitig liefen wir los und vielen uns nach so langer Zeit endlich wieder in die Arme. Ich hatte ihn so unendlich vermisst. Jede Sekunde ohne ihn fühlte sich wie eine kleine Ewigkeit an. Ich wischte mir unauffälli über die Augen und hoffte, niemand würde die Tränen bemerken die sich entschlossen hatten, mich zu verlassen.

 Ich wischte mir unauffälli über die Augen und hoffte, niemand würde die Tränen bemerken die sich entschlossen hatten, mich zu verlassen

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"Oh mein gott ich habe dich so vermisst Dav!" schrie er, als wir uns wieder voneinander lösten und begrüßte auch Liv. "Ich dich auch! und hör auf mich so zu nennen du weißt das ich das hasse" beschwerte ich mich und boxte ihm spielerisch in den Oberarm. Josh tat so als ob ich ihm den halben Arm abgetrennt hätte und ging mit lauten heulgeräuschen zu Boden. "Steh auf du Blödmann, die lalaki schauen schon!" lachte ich und hielt mir meinen schmerzenden Bauch. Nachdem wir das neuste ausgetauscht hatten, Joshs Vater war wegen seiner Ausgrenzung einem Lalaki getränk verfallen das sogar Engel süchtig machen konnte. Das ganze war wohl einfach zu viel für ihn gewesen. Erst der Tod seiner Frau, Joshs mum und dann auch noch das. Ich bewunderte meinen besten Freund für seine Stärke. "Okay wollen wir mal in meine Wohnung gehen? Dann könnt ihr euer abartiges Waffenzeug dort lassen und wir machen eine Stadtführung. Außerdem seht ihr dann den heißen Chico bei dem ich gerade wohne!" Josh war ganz aufgeregt, dieser  "David" musste ja ein totaler Hottie sein...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 04, 2017 ⏰

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