Kapitel 26

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*Harry's POV*

Man war das wieder mal ein anstrengender Arbeitstag. Ich wollte grade unter die Dusche springen, als es ununterbrochen an meiner Wohnungstür klopfte. Ich zog mir schnell mein T-Shirt wieder über und machte der Person auf.

„Louis? Aiden ist noch in der Schule." Wieso war Louis denn hier? Und sein Gesichtsausdruck war nicht grade gut. Was hat Aiden jetzt wieder angestellt?

„Nein ist er nicht, aber darum geht es mir grade nicht. Lässt du mich jetzt rein oder müssen wir das hier klären?" Ich war so geschockt das ich Louis einfach nur ohne ein Wort rein gelassen hatte. So sauer habe ich ihn noch nie gesehen.

„Wieso erlaubst du Aiden einfach so ein Percing? Ich habe da nicht zu gestimmt Harry! Du musst mich vorher fragen!" Wie jetzt?

„Hast du nicht? Aiden sagte es wäre dir egal, sonst hätte ich das doch nie unterschrieben! Louis ich habe ihm das wirklich geglaubt." Wir setzten uns zusammen auf mein sofa und Louis holte einmal tief luft.

„Wieso ist Aiden nur so geworden? Ich habe immer mein bestes gegeben damit er gut erzogen wird. Was habe ich denn falsch gemacht Harry?" Ich sah das seine Augen leicht feucht wurden. „Warum kann es nicht einmal, nur ein einziges mal so laufen wie ich es gerne hätte?"

Louis fing an zu weinen, und ich zog ihn zu mir ran. Auch wenn wir seit 15 jahren nicht mehr zusammen sind, hasse ich es immer noch wenn Louis weint. Also versuchte ich irgend wie ihn aufzu muntern, doch ich wusste einfach nicht was ich sagen sollte.

Nach ein paar minuten hatte Louis sich beruhigt und sah zu mir hoch. Er sah mir genau in die Augen und da fühlte ich etwas, was mir noch immer sehr bekannt vor kam.

Unsere Gesichter waren nur centimeter von einander entfernt und ich wusste nicht genau was gleich passiert. Doch das musste ich auch nicht wissen, denn Louis machte den ersten schritt und Preste seine leicht feuchten Lippen auf meine. Ich erwederte den Kuss, dieses kribbeln was ich fühlte habe ich echt vermisst.

Louis wurde etwas hektisch und zupfte an meinem T-Shirt herum, weshalb ich den Kuss unterbrach. „Lou, was soll das werden?"

Louis Atmete ziemlich schwer, bevor er antwortete. „Ich will dich Harry! Ich brauche dich!" Und schon hatte ich seine Lippen wieder auf meinen.

Er stand auf und zehrte mich mit ihm ins Schlafzimmer, ohne seine Lippen von meinen zu ternnen. Er hatte es wohl extrem eilig, denn er schupste mich auf das Bett und zog sich schnell sein Shirt aus.

„Louis, was ist mit James?" James ist Louis neuer freund, sie sind erst seit 1 Monat zusammen.

„Ist mir egal, er ist nicht so gut wie du." Ahtmete er mir ins Ohr während er sich über mich legte und seine Erektion an meiner entlang strich.

Sein satz reichte eigentlich schon um mich so richtig an zu turnen. Ich hörte gerne, dass ich besser bin als andere, so etwas steigert mein Selbstbewustsein. Andererseits machte es mich wütend das Louis mit James geschlafen hat.

Ich drehte uns um, so das Louis unter mir lag. Ich hielt mich nicht mehr zurück, ich werde Louis beweisen das ich auch immer noch genau so gut bin wie damals!"

„Zieh deine Hose aus!" Sagte ich ihm, während ich aufstand, meine Hose und auch meine Boxer gleichzeitig auszog. Nebenbei Suchte ich gleich nach etwas Gleitgel was hier noch irgendwo sein musste.

Als ich wieder zum Bett sah, stockte mir etwas der Athem. Wieso habe ich ihn damals nur gehen lassen? Er sieht aus wie ein Engel, so wie er dort auf meinem Bett liegt und nur auf mich wartet.

Ich hielt mich nun garnicht mehr zurück und stürzte mich auf ihn. Ich drückte seine Beine auseinander und schon hörte ich Louis wieder sprechen. „Brauch ich nicht! Fang gleich an. Ich habe mich heute morgen unter der Dusche schon gedehnt!"

Gott, sehr gut, sonst hätte ich es auch nicht ausgehalten. Ich nahm Louis Wörter ernst und stich sofort in ihn hinen. Er zischte einmal und quetschte seine Augen zusammen.  „Gleich ist es besser, Lou." Sagte ich ihm und er nickte.

Als Louis mir ein zeichen gab fing ich an mich zu bewegen, erst langsam doch dann konnte ich es einfach nicht mehr zurück halten. Ich stieß immer wieder und wieder mit aller kraft in ihn.

Louis stöhnte nur unter mir, und ich wette das nachher tausende von kratzspuren meinen Rücken zieren. Es dauerte nicht lange, bis Louis einmal leise meinen Namen Stöhnte. „Harry. Ich kann nicht mehr lange."

Ich nickte nur, nicht in der lage noch etwas zu sagen. Ich hörte noch wie Louis sagte: „Gott, habe ich das vermisst!" Und schon ergoss ich mich in ihm. Ich merkte noch wie Louis um mich enger wurde und so ergoss auch er sich, direkt über seinen Bauch.

Ich legte mich neben ihn und Atmete erst einmal tief durch. Louis drehte sich zu mir und breitete sich über meiner Brust aus. „Louis du klebst." Sagte ich mit einem Grinsen, und Louis fing an zu lachen.

Doch das lachen verging uns sehr schnell als wir die Wohnungstür hörten. „Fuck, Aiden kommt nach hause!" Ich sprang auf, schmiss Louis ein altes Shirt zu um sich den Bauch ab zu wischen, und dann seine Klamotten.

Ich ging in unterwäsche aus dem zimmer und schon war Aidens Blick auf mir. „Dad? Störe ich irgend wie?" Weiß er was?

„Nein wieso?" Sagte ich mit etwas panick im unterton. Aiden drehte sich um und ging in die küche. „Ich wollte nur grade duschen als dein Vater zu mir kam." sagte ich als ich ihm hinterher lief.

In dem moment kam auch Louis zu uns. Aiden verdrehte seine Augen und sah dann zu uns beiden. „Und was dann? Habt ihr gepopt oder was? Ich weiß schon warum ihr mich jetzt bedrängt, aber da habe ich kein bock drauf. Ja ich habe scheiße gebaut, aber im moment habe ich andere probleme!"

Und schon stürmte Aiden mit tränen in den Augen an uns vorbei ins Wohnzimmer. Louis und ich sahen uns einen moment lang an, bis wir ihm dann doch hinterher gingen.

Wir setzten uns zu ihm. Er saß auf dem Sofa mit dem Gesicht in seinen Händen während er weinte. „Och baby, was ist denn los?" Fragte Louis der ihn auch gleich in den Arm nahm. Die beiden hatten schon immer ein intimeres verhältnis.

Aiden drückte sich jedoch von Louis weg und fing an zu schreien: „Das interesiert euch doch eh nicht! Euch interessiert nichts in meinem Leben. Ich darf nichts! Ich kann nichts! Ja nicht mal mit meiner Freundin schlafen kann ich!"

Louis und ich sagten nichts, wir sahen uns einfach nur an. Eine lange zeit sagte niemand etwas, bis Aiden dann noch mal das Wort ergriff. „Meine Freundin hat schluss gemacht, weil ich sie mal wieder abgewiesen habe. Sie sagte sie hätte eh die ganze zeit einen anderen gehabt."

„Aiden, las dich nicht so runterziehen. Ich weiß das ist jetzt eine schwere zeit für dich und glaube mir, wir stehen auf jedenfall hinter dir. Aber deswegen darfst du trotzdem nicht gegen die regeln verstoßen. Dir einfach ein percing stechen zu lassen ist doch auch keine lösung." Sage ich ihm.

„Ach, das war doch schon davor, tut mir auch echt leid das ich das gemacht habe." Louis nahm Aiden erneut in den Arm und sah mich etwas erleichtert an.

„Trotzdem bekommst du 2 Wochen Hausarest für dein verhalten. Das war nicht angemessen. Doch dafür das du dich entschuldigt hast, darfst du dein Handy behalten." Louis sah Aiden nun mit einem ernsten Blick an. „Ich hoffe das du daraus lernst."

Aiden nickte nur und sah dann von Louis zu mir. „Ihr wisst aber schon das ich kein Kind mehr bin und weiß was hier abgegangen ist bevor ich kam oder?" Er fing an zu grinsen als er unsere ratlosen Geichter sah. „Ich mag James eh nicht. Ich will lieber das ihr beide wieder zusammen kommt."

Louis sah zu mir, doch sein Gesichtsausdruck war unleserlich. Ich konnte es einfach nicht deuten. Also lies ich es einfach fallen.

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Es tut mir soooo leid ;) Ne, eigentlich nicht. xD Wie wird es wohl jetzt weiter gehen? Werden eure wünsche war und gibt es mehr Larry oder denkt ihr ich bin so gemein und werde alles so lassen wie es ist? Last mir gerne Kommis mit euren Meinungen da. :) Love J

New Life ~ Larry Stylinson Mpregحيث تعيش القصص. اكتشف الآن