1|Panik

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Zuhause nach der Schule angekommen ging ich in mein Zimmer und schaute erstmal Shadowhunters. Nach ungefähr einer halben Stunde hörte ich zwei streitende Stimmen von unten. Ich ging zu meiner Zimmer Tür machte sie leise auf um zu hören worüber sie stritten.
"Lass mich in Ruhe ich habe kein Geld!" Schrie meine Mamá hysterisch.
"Entweder du gibst mir jetzt das Geld was du mir schuldest das mir also auch zusteht oder wir müssen das anderes lösen!" Schrie der Typ mit seiner rauen und tiefen Stimme.
"Ich gebe dir alles was du willst aber bitte bring mich nicht um ich habe eine Tochter um die ich mich kümmern muss." Wimmerte sie.
Jaja auf einmal muss sie sich um mich sorgen. Ich war 6 Jahre so gut wie auf mich alleine gestellt und würde das alles nicht reichen hat sie mich auch noch geschlagen und was weiß ich nicht alles aber auf einmal muss sie sich um mich sorgen. Das ich nicht lache das sagt sie doch nur um ihren Arsch irgendwie zu retten in der Hoffnung das er sie dann in Ruhe lässt.
Was wir aber nicht glauben.
Richtig erfasst. Darf ich vorstellen meine innere Stimme.
"Du hast also eine Tochter?" Ich hörte wie jemand im Wohnzimmer langsame Schritte machte und hörte wie der jemand etwas vom Regal hob." Ist sie das auf dem Foto?" Fragte er weiter.
"Ja" weinte meine Mamá.
"Ich schlage dir einen Deal vor. Also ich bekomme deine Kleine und deine Schulden sind beglichen ok?" Schlug er vor.
Was? Ist der bescheuert?
Da kann ich dir nur recht geben aber was passiert mit uns wenn sie ja sagt?
Dann würde ich so schnell wie möglich flüchten damit er uns nicht bekommt.
Ok aber wir haben ja noch eine Chance das sie nein sagt.
"Ja du bekommst sie" sagt sie ohne jegliche Emotionen.
Was!? Ich glaube wir sollten so schnell wie möglich weg von hier.
Du hast Recht.
Ich ging leise in mein Zimmer machte das Fenster auf sprang auf das Vordach dann ganz runter und rannte die Straße entlang. Nach einer Zeit setzte ich mich hinter einen Busch. Plötzlich hörte ich einen entfernten Schuss und einen darauf folgenden Schrei.
Scheiße was habe ich getan wegen mir ist meine Mamá tot. Das ist alles deine Schuld.
Warum ist das jetzt meine Schuld so wie der Typ drauf war hätte er uns wahrscheinlich vergewaltigt oder so außerdem hat sie es verdient. Sie hat uns 6 Jahre behandelt wie ihre Sklavin. Wegen ihr haben wir tausend blaue Flecken und so viele Narben.
Ja ok du hast recht aber es ist trotzdem meine Mutter.
Ich saß noch bis es dämmerte hinter dem Busch und stand dann schließlich auf.
Zuhause angekommen ging ich erst mal ins Wohnzimmer um zu schauen ob meine Mutter noch da liegt aber nein sie war weg es war nur eine Große Blutpfütze dort und eine Blutspur die im Garten verschwand ich ging so schnell wie möglich hoch aber nicht in mein Zimmer sondern in das Schlafzimmer meiner Mamá um dort nach der Telefonnummer meines Onkel Edward in Amerika zu suchen da ich wusste das sie noch manchmal telefonierten. Warum auch immer.
Nach 15 Minuten fand ich seine Nummer endlich und wählte sie.
Tut...tut...tut
"Hallo Edward Black hier"
"Ehem hallo Onkel Edward ich bin es Grace"
"Grace Oh mein Gott wie schön es ist deine Stimme zu hören wie geht es dir denn?"
"Naja nicht wirklich gut aber das ist erstmal unwichtig ich habe angerufen weil ich dich was wichtiges fragen wollte"
"Dann frag süße"
"Könnte ich vielleicht zu dir vorüber gehend ziehen und mit dem nächsten Flug nach Amerika kommen?"
"Ja klar aber warum und was ist mit deiner Mutter?"
"Kann ich dir das persönlich erzählen ?"
"Ja klar ich schreib dir wann dein Flug geht ich habe da so ein Paar Kontakte. Deine Nummer habe ich ja jetzt"
"Ja klar danke schonmal"
"Ist doch selbstverständlich"
"Ok Adios"
"Bye kleines"

Als ich auflegte hatte ging ich in mein Zimmer und Packte meinen Koffer. Als ich fertig war bekam ich auch schon eine Nachricht von meinem Onkel.
Von Edward:
Dein Flug geht heute Nacht um 1 Uhr.
An Edward:
Danke
* Zeitsprung
Am Flughafen bezahlte ich das Taxi und ging rein.
Nach dem Einchecken saß ich auf einem Stuhl und wartete darauf das mein Flug aufgerufen wurde. Nach einer halben Stunde konnte ich endlich ins Flugzeug. Auf meinem Platz setzte ich mich mich hin und wartete darauf das das Flugzeug los Flug. Als alle drinnen waren flogen wir dann endlich los und ich fiel in meine Träum Welt.

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