Kapitel 37

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Draco

Ich ging zurück zum Raum der Wünsche und sah Alice auf dem Bett sitzend. Als sie mich sah stand sie auf und kam zu mir. Sie sah mich schon so komisch an und ich wusste was sie Fragen wollte. "Nein, ich habe ihn nicht verprügelt, aber wir müssen reden.,, Ein wenig verwirrt sah sie mich an und nickte dann. "Finnegin hat mir von deinen Träumen erzählt, Alice. Die Träume in denen ich dir weh tue, oder Schlimmeres mit dir mache.,, "Draco-,, sie wollte ihre Arme um mich legen, aber ich blockte ab. Sie zuckte zurück und sah mich an. "Warum hast du mir nichts davon erzählt?,, "Weil ich dachte es wäre nicht von Bedeutung.,, "Nein, überhaupt nicht. Ich bring dich ja nur um oder mach andere Sachen mit dir. Weißt du eigentlich dass es mich ein wenig verletzt wenn du lieber mit Finnegin darüber sprichst als mit mir?,, "Ich hatte Angst du würdest das falsch verstehen.,, "Und Finnegin nicht oder was? Er hält mich doch so schon für einen Killer der nur darauf wartet dich umzubringen.,, Sie wusste schon nicht mehr was sie dazu sagen sollte und sah mich völlig sprachlos an. "Er hat auch noch was anderes gesagt.,, Mal sehn was sie dazu zu sagen hat. "Er meinte du hättest Angst ich wurde dir etwas antun wenn du nicht mit mir schlafen würdest.,, "Wie bitte?,, Fragte sie fassungslos und kam näher an mich rann. "Du glaubst ihm doch nicht oder?,, "In manchen Punkten schon. Andauernd beginnst du zu zittern und neulich hast du sogar geweint-,, "aber doch nicht aus Angst.,, meinte sie und legte ihre Hände an meine Wangen. "Ich hab schon lange keine Angst mehr vor dir und diese Träume bedeuten mir Garnichts. Ich weiß dass du mir nie etwas tun würdest und wenn Seamus nicht damit klar kommt das wir zusammen sind kann er mich Mal kreuzweise.,, Sie lächelte mich liebevoll an und umarmte mich, ich erwiederte die Umarmung und drückte sie fest. "Ich liebe dich,, nuschelte sie in meine Brust und kuschelte sich enger an mich "ich liebe dich,, meinte ich und küsste ihren Scheitel. Beim Essen hielt sie die ganze Zeit meine Hand und lächelte. Ich konnte die Blicke der Grifindors auf uns spüren und bekam es langsam mit der Wut zu tun. Was dachten die eigentlich wer die sind. Nur weil ich ein Totesser war hieß es noch lange nicht das ich mit Mädchen spielen würde oder ihnen etwas antun würde. Außerdem könnte ich Alice nichts antun, selbst wenn es von mir verlangt wird. Lieber würde ich mich umbringen lassen. Auch auf den Gängen sahen uns (b.z. mir) die Grifindors böse hinterher und tuschelten über uns. Wenn das so weiter geht fahr ich nach Hause und nehme Alice mit mir. Dann hätten wir unsere Ruhe und mussten uns außerdem nicht mit den Hausaufgaben plagen. Ich ging mit Alice nach draußen und hielt ihre Hand. Es schneite und war auch ziemlich kalt. Sie sah irgendwie traurig aus und ließ den Kopf gesenkt. "Ist etwas?,, Fragte ich behutsam und sie sah auf. "Ich hab gerade darüber nachgedacht was wir machen wenn das so weiter geht. Vieleicht sollten wir die Schule schmeißen und uns bei dir zuhause zurückziehen. Seamus könnte keine blöden Kommentare mehr von sich geben, Ginny würde mich nicht mehr so vorwurfsvoll ansehen und wir bräuchten keine Hausaufgaben mehr machen.,, Sie lachte und auch ich musste Grinsen. Schon witzig das wir in etwa die selbe Idee hatten einfach von der Schule abzugehen und uns bei mir nieder zu lassen. "Wäre doch schön oder nicht?,, Fragte sie und ich nickte zustimmend. "Ja, das hätte etwas. Außerdem gehen mir die Blicke der Grifindors auf den Sender.,, "Tut mir leid, sie sind eben Paranoid.,, "Nicht schlimm, ist ja nicht deine Schuld.,, Wieder senkte sie den Blick "Na, irgendwie ja schon.,, Ich blieb stehen und sie sah zu mir, ich schüttelte den Kopf und nahm ihre zweite Hand. "Es ist nicht deine Schuld, du bist einfach mit Idioten in einem Haus dafür kannst du doch nichts.,, Naja, Idioten die eigentlich bloß Angst um ihre Hausgenossen haben. "Wenn einer Schuld hat, dann ich. Sie haben Angst dass ich dir etwas antue und sind eigentlich nur deshalb so. Wenn du zum Beispiel mit Finnegin zusammen wärst, wäre es für die kein Problem.,, "Bohr irrgh, bloß nicht. Nein, du bist und bleibst der einzige für mich.,, Meinte sie mit einem süßen Grinsen im Gesicht und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss und ließ ihre Hände los, sie schlung ihre Arme um meinen Nacken und zog mich zu ihr runter. Sachte hielt ich sie an der Hüfte und ließ die Augen geschlossen um die Blicke der Schüler nicht sehen zu müssen. Mit einem letzten Kuss löste sie sich von mir und hielt meinen Arm in ihren. So liefen wir noch eine Weile durch den Schnee und gingen dann nach drinnen. Im Flur blieb ich kurz stehen und machte ihr die Schneeflocken aus den haaren, sie lächelte mich dabei an und wartete. Als ich fertig war legte ich meine hand an ihre wange und streichelte sie mit dem Daumen. Sie schien keine Lust auf Abstand zu haben und zog mich zu sich, küsste mich und hielt mich fest. Es erstaunte mich wie egal es ihr war wie die anderen guckten oder dass sie über uns redeten. Sie ließ von mir ab, nahm meine hand und ging weiter. Im Raum der Wünsche legte sie ihre Tasche ab und schmiss sich aufs Bett. Sie lächelte mich auf ihre süße Art und Weise an und ich musste schmunzeln. Ich legte mich neben sie und zog sie in meinen Arm, sie kuschelte sich an mich an schlung ihre Arme um mich. "Ich liebe dich,, sagte sie und schloss die Augen "ich liebe dich,, meinte ich und küsste ihren Scheitel. Während sie am einschlafen war streichelte ich ihre Schulter und sah ihr dabei zu. Irgendwann gibt es bestimmt einen guten Grund warum wie beide nach Hause sollten und wenn wir den haben können wir endlich diese Schule verlassen und würden nicht mehr kritisiert werden.

Our Love- Leidenschaftlich LiebendeWhere stories live. Discover now