Kapitel 25

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"Justin, ich habe einen Zettel bekommen auf dem steht, dass ich dich an unserem üblichen Treffpunkt aufsuchen soll.", stammelte ich nervös, meine Hände begannen zu schwitzen. Ich mochte es nicht, wie sich die Situation entwickelte.

Justin blieb ruhig, den Blick in die Umgebung um ihn gerichtet. Auch er konnte es fühlen. Etwas stimmte nicht und es verursachte in uns beiden ein mulmiges Gefühl.

Keiner sprach ein Wort. Und trotz Stille konnten wir nichts hören. Es war absolut niemand zu erkennen.

Zumindest bis jetzt.

"Das war nicht ich, Hunter. Wie zur Hölle sollte ich in euer Distrikt kommen, ohne von jemandem erwischt zu werden? Sie wissen nun alle, wie ich aussehe.", seufzt er und fuhr sich mit der Hand durch sein Haar. Er schien nervös zu sein. Allein diese Tatsache ließ mich nicht besser fühlen. Es bedeutete, dass auch er keine Ahnung hatte, was wir machen sollten.

"Steig in das Auto ein. Wir fahren ins Distrikt Eins."

Es war wie ein Signal, ein Codewort. Wie aus dem Nichts erschienen Männer aus ihren Verstecken, überraschten Justin und mich.

Während es nur einen brauchte, um mich festzuhalten, benötigte es bei Justin drei Männer, um ihn ansatzweise zu bändigen. Er kämpfte, doch sah schon bald darauf keinen Nutzen mehr darin. Mir niedergeschlagen in die Augen blickend wusste ich, dass es kein Entkommen gab. Wir waren hilflos gegen diese Männer.

Schon kurz darauf wurde mir etwas über meinen Mund gelegt. Und langsam und allmählich, verlor ich immer mehr das Bewusstsein. Hoffte, dass wenn ich wieder erwachen würde, es Justin gut ging.

Nun, sollte ich je wieder aufwachen.

***

Kein Geräusch. Kopfschmerzen und das Gefühl einer Hand auf meinem Rücken. Ein Daumen, der sich sacht, langsam hin- und her bewegte, holte mich zurück aus meinem Schlaf.

Meine Augen zu schnell öffnend, fing mein Kopf noch mehr an zu schmerzen und als ich meine Hand ausstreckte, um ihn zu berühren, spürte ich ein Seil, welches mich daran hinderte.

"Hunter?" Erleichterung durchkam mich, als ich seine Stimme hörte. Ich hatte das Bedürfnis zu weinen. Ich war wieder in der gleichen Situation, wie noch vor einigen Stunden zuvor. Doch auch als ich zu Justin gebracht wurde wusste ich tief in meinem Inneren, dass mir nichts geschehen würde.

In diesem Augenblick jedoch, war ich mir dieser Tatsache nicht sicher.

Wir waren Rücken an Rücken gebunden. Ließ es mich unmöglich machen, ihn in sein Gesicht zu schauen und nachzusehen, ob er verletzt war. Doch das schmerzvolle Stöhnen aus seinem Mund, als ich versuchte mich zu bewegen, war alles was ich hören musste um zu wissen, dass er es war.

"Justin, geht es dir gut?"

"Dieser Bastard hat mich gut erwischt. Fuck, mein Kopf schmerzt.", erwiderte er mit rauer Stimme.

Ich wollte gerade etwas antworten, als jemand plötzlich vor uns trat und somit kein Wort aus meinem Mund kam.

"Ah.. Wie ich sehe sind die Schöne und das Bist erwacht.", grinste der Mann. Ich sah hinter hin und stockte als ich bemerkte, dass ich niemanden von den Personen kannte.

"Wer seid ihr?", zischte ich mit zusammengezogenen Augenbrauen. Er jedoch grinste nur weiter auf mich herab, nahm mein Kinn zwischen seine Finger und schüttelte meinen Kopf nach links und rechts.

"Das würdest du gerne wissen.", erwiderte er dramatisch und ich stöhnte, als sich sein Griff um mein Kinn verstärkte.

"Bist du nicht eine Schönheit. Wer hätte gedacht, dass Lucas' Schwester zu so einem hübschen Mädchen heranwachsen würde." Er lehnte sich nach unten, sein Blick begutachtete mein Gesicht genau.

2043 - Justin BieberWhere stories live. Discover now