Kapitel 28

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5K Leute. DANKE! Arigato! Thank you! Dziękuje (ja ich übertreibe)
Hier ein Kapitel.

Ich stand nun vor einem Haus, nein, einer Villa! Das Pärchen aus meinem Rudel, dass mich hier hergebracht hatte, winkte mir nich vom Auto aus zu und fuhr los. Ich winkte noch höflich zurück.

Die Fahrt dauerte nicht lange und die zwei waren einfach nur herzig, erst vor kurzem haben sie sich getroffen und sind nun frisch verliebt. Ich wünschte, ich könnte auch mit meinem Mate was machen, aber nein! Er musste ja weglaufen!

Die Wut packte mich wieder und mit schnellen Schritten ging ich die Treppen rauf zur Tür und klingelte.

Eine kurze Zeit war es Still, bis ein älterer Herr mir die Tür aufmachte, kurz war ich geschockt, da er einen Smoking und die grauen Haare nach hinten gegeelt hatte, dazu blickte er mich ziemlich herablassend an.

Okay, ich kann ja verstehen, ich sah nicht gerade 'Frisch' oder Reich aus.

"Guten Tag, ich wollte fragen ob-" versuchte ich ganz nett, doch der Mann, oder Butler, unterbrach mich.

"Tut mir Leid, hier ist niemand da." sagte er in einer tiefen Stimme und ich roch seinen Werwolf geruch, aber aus einem anderen Rudel.

"Aber sie sind da." sagte ich und kurzzeitig wirkte er verwirrt.

"Aber niemand der Alphas ist da." meinte er ein wenig genervt.

Ich seufzte.

"Bitte, ich muss zu einem ganz bestimmten Alpha."

Ich nahm tief Luft und roch....Winter, der Geruch von Winter! Lukas!

Ich wurde noch wütender, da er nun in der schönen Villa saß und ich mich vor der Tür mit einem Butler streiten musste.

Langsam begann ich zu knurren.

"Zur Seite." sagte ich leise, doch der Mann verstand es trozdem.

"Es tut mir Leid, aber sie dürfen nicht rein, da-" versuchte er einzureden, doch ich unterbrach ihn laut knurrend.

"Zur. Seite!" knurrte ich nun lauter und Angst spiegelte sich in seinen Augen, er ging einen Schritt zur Seite und ich ging rein.

Leider war es in der Villa kaum wärmer als draußen also zitterte ich vor Wut und Kälte. Wütend stapfte ich lange weiße Treppen hoch und ging einfach dem Geruch nach. Ich landete vor einer Tür und spürte förmlich die Präsens von Lukas. Mit einem tiefen Atemzug öffnete ich die Tür und befand mich in eriner Art Ball Saal. Schöne Frauen in langen, teilweise auch knappen, Kleidern stöckelten an mir vorbei. Alphas aus verschiedenen Rudeln witterte ich. Alle waren schön angezogen.

Ich hörte Gelächter und Gerdede, doch sie verstummten nach einer Weile, als sie mich sahen.
Ich hatte meine Hände vor Wit zu Fäusten geballt und ich atmete nir noch mehr flach.

Ich fand Lukas am Ende des Saales stehen. Er sah gleich aus, nur im Smoking, was verboten sexy war. Er redete gerade mit einigen Alphas und beachtete mich nicht. Die anderen wiederum warfen mir herablassende Blicke zu.

Mit meiner zu großen Winterjacke, den dicken schmutzigen Stiefeln und meinem zerzaustem Haar steuerte ich auf ihn zu.

Von Schritt zu Schritt wurde mir inmer klarer, wie wütend ich auf ihn war, doch ich merkte auch, wie sehr ich ihn vermisste. Ich unterdrückte den Drang ihn zu umarmen.

Nun hatte mich der ganze Saal bemerkt und neugierig beobachteten mich die Werwölfe.

Endlich hatte mich Lukas gefunden. Man merkte, dass er ein klein wenig Angst bekam. In seinen Augen fand ich so viele Emotionen.

Irritation, Sehnsucht, Angst und Wut. So wie in meinen.

Wütend ging ich weiterhin auf ihn zu bis ich nur fünf Meter vor ihn stand und meinen Mund öffnete um die Worte zu sagen, die mir seit einpaar Tagen auf der Zunge brannten.

Klaras Sicht...
(ich weiß das ist jetzt gemein sorry :P)

Ein unglaublicher Schmerz durchfuhr mich mal wieder, wie in den letzten Minuten.

"Bitte, hör auf." flüsterte ich zwischen meinen Schluchzern und konnte die Tränen nicht verhindern, über meine kalten Wangen zu fließen.

"Ach Kleines. Bald ist es vorbei, sobald wir meine Tochter haben, bist du erlöst, von den Schmerzen und der Verzweiflung." lächelte Ronald und weiße scharfe Zähne blitzten auf.

Mein Körper verkrampfte sich wieder vor Schmerz und Anstrengung und ich zog liegend die Knie zu meiner Brust.

Ich konnte kaum etwas sehen, da es dunkel war und meine Tränen mir die Sicht verschleierten.

"Oh, ich muss dann gehen, euer Verräter ruft mich an." kicherte er und ich hörte nur, wie eine schwere Tür sich öffnete, Ronald verschwand und eine neue Person reinkam.

"Pass auf sie auf, Junge." hörte ich ihn noch sagen, bevor die Tür zuging.

Kurze Zeit später ging das Licht an, doch ich sah weiterhin kaum etwas, viel zu schwach war ich, um meine Augen offen zu halten.

Ich spürte nur wie sich eine Hand auf meinen verschwitzten Kopf legte und wie im gleichen Moment mein Wolf und ein Junge die gleichen Worte sagten:

"Mate."

Da da daaaaaaam

Okay, ja, sorry, das war gemein. Im nächsten Kapitel kommt es, versprochen hihihihihi!
Bis dahin Tschüssi!

Love Me Mate /AbgeschlossenWhere stories live. Discover now