48. Bilbo!

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Das Zelt war nur noch wenige Meter entfernt, als man Gandalf reden hören konnte. "Der Krieg kommt! Dol Guldur! Die Gräber wurden geöffnet! Wir sond alle in grosser Gefahr!" "Wovom sprecht ihr?", fragte Bard beunruhigt. Zu recht fürchtete ich. Wenn Gandalf sich Sorgen machte, konntem wir davon ausgehen, dass es wirklich ein Problem gibt. Ich deutete Bilbo, still zu sein, während wir weiter lauschten. Er nickte. "Ich sehe, dass ich nichts von Zauberern versteht!", sprach Thranduil und erhob sich von seinem Thron, "Sie sind wie ein Sturm der von der Weite her aufzieht. Aber manchmal ist ein Sturm eben nur ein Sturm." Er reichte Bard ein Glas Wein und schenkte auch sich selber eines ein. "Nicht dieses Mal!", meinte Gandalf sicher, "Ork-Armeen kommen." "Ich glaube euch nicht.", sagte Thranduil, "Ich glaube viel mehr, dass ihr versucht, eure zwergischen Freunde zu retten! Aber es wird mich nicht von meinem Kurs abbringen. Ihr habt diese Resie begonnen, Mitgrandir. Verzeiht mir, dass ich sie beende!" Er wand sich an einen Elben neben dem Zelt. "Gebt den Befehl!" Der Elb nickte und verschwand. "Denkt ihr, dass das richtig ist?", wandt sich Gandalf an Bard, "Blut zu vergiessen?" "Dazu wird es nicht kommen! Sie können nicht gewinnen." "Sie werden mit drm Erebor in den Tot gehen!", sagte ich und trat ins Zelt. "Sie hat recht!", stimmte mir Bilbo zu, "Die Zwerge werden trotzdem weitermachen!" "Thalia Thorinsfrau und Bilbo Beutlin! Ich war sehr lange nicht mehr so froh, jemanden wieder zu sehen!", lächelte Gandalf und sah uns stolz an. Da kam der König auf mich zu gelaufen. Ich hielt ihm meine ausgestreckte Hand entgegen und er legte meinen Ring hinein. Ich erkannte sofort, dass der Stein fehlte, aber ich zig mir den Ring trotzdem gutgelaunt über den Finger. Dann wandt sich Thranduil um und ging zu seinem Thron, um soch auf ihn zu setzen. "Wenn ich mich nicht irre, dann ist das der Halbling, der die Schlüssel zu meinen Verliesen vor den Augen meiner Wachen gestohlen hat." Thranduil funkelte Bilbo an. Dieser wippte verlegen hin und her. Er wechselte mit seinen Augen vom Elbenkönig auf den Boden und wieder zurück. "Jaaaaa", meinte er mit verknirschter Stimme und räusperte sich, "Bitte um verzeihung!"  Bilbo holte ein Bündel aus seiner Innentasche und ich nam an, dass der Arkenstein darin war. "Wir sind gekommen, um euch das zu geben", sagte und legte währenddessen das Bündel auf den Tisch und wickelte es aus. Man erkannte sofort, dass es sich um den Arkenstein handelte. Er war einfach wunderschön. "Das Herz des Berges!", erkannte Thranduil erstaunt und erhob sich langsam, "Das Königsjuwel!" Auch Bard schien vom Arkenstein sehr beeindruckt zu sein und Gandalf sah uns misstrauisch an. "Der Arkenstein ist definitief die Auslöse wert.", meinte Bard und sah Bilbo sprachlos an, "Wie seid ihr zu dessen Besitz gekommen?" Bilbo holte gerade Luft, als ich sprach, "Ich bat ihn, den Arkenstein her zu bringen." Ich musste ihn jetzt in Schutz nehmen. Sonst würde er direkt ins Messer laufen. "Das stimmt nicht", meinte Bilbo. "Bilbo!", verdrehte ich leicht die Augen. Bitte tu das nicht! Wenn er jetzt nicht die Klappe hällt. "Ich rechne es dir hoch an, dass du mich in Schutz nehmen möchtest, aber ich möchte nicht lügen. Der Arkenstein ist mein 15tel Anteil vom Schatz", sagte Bilbo. "Unsere Anteile", verbesserte ich. "Unsere!", nickte auch Bilbo. "Warum tut ihr das?", fragte Bard, "Ihr schuldet uns keine Treue!" "Wir tun das nicht für euch", sagte ich. "Wir wissen, dass die Zwerge manchmal unüberlegt, dickköpfig und schwierig. Sie haben ausserdem auch die schlimmsten Manieren, die man sich vorstellen kann. Aber sie sind meine Freunde und ich möchte sie retten, wenn ich kann. Denn sie sind tapfer und so treu! Ich habe sie in mein Herz geschlossen." Bard und besonders Thranduil schienen sprachlos, während Gandalf der Mund offen stand und ich Bilbo nur stolz anblickte und dabei von einem Ohr bis zum anderen grinste. Bilbo war auch tapfer und er war die treueste Person, die ich jemals kennen gelernt hatte! "Dieser Stein", begann Bilbo und sah Thranduil und Bard hoffnungsvoll an, "ist Thorin unendlich viel wert. Für ihn wird euch Thorin geben, was euch zusteht! Krieg wäre also total überflüssig. Bard und Thranduil sahen sich an. Sie nichten sich gleichheitig zu. "Wir werden es versuchen. Aber wenn sie sich dennoch weigern, greifen wir an!", sagtr Thranduil kühl. Wir nickten. "Dann gute Nacht!", grinste ich und drehte mich mit Bilbo um. Gandalf folgte uns. "Das war sehr mutig von dir, Bilbo. Wir werden dir natürlich sofort ein Bett suchen gehen.", meinte Gandalf, "Du hast dir deinen Schlaf verdient." "Nein. Ich muss zurück!", sagte Bilbo sicher. "Bilbo! Nein!", warf ich ein, "Thorin wird dich fertig machen, wenn er dich nicht sogar umbringt!" "Ich muss zurück. Das Risiko muss ich eingehen.", versicherte uns Bilbo. "Aber zuerst wirst du etwas essen!", legte Gandalf dann fest. Bilbo sah uns unsicher an und überlegte sich, ob er das machen könnte. Er ging darauf ein. So sassen wir bald beim Essen und ich dachte an Thorin. Er war der Drachenkrankheit verfallen und es gab nicht, das ich tun konnte. "Was ist los, Thalia! Diese Miene kenne ich nur zu gut!", sprach Mithrandir mich an. Ich sah geknickt auf, "Ich habe Thorin versprochen, dass ich nicht zulassen würde, dass er der Drachenkrankheit erliegen würde. Doch jetzt hat er sie und ich kann nichts dagegen tun." "Du hast getan, was du konntest.", stellte Gandalf fest und ich musste mir eingestehen, dass er vermutlich Recht hatte. Was hätte ich denn tun sollen? "Ich hätte mit ihm mitgehen sollen, als sie zum Erebor gegangen sind." "Du bist einer Vergiftung erlegen. Du hast fast dein Leben verloren. Wärst du mit uns mitgesungen, wärst du mit Sicherheit gestorben und dann würde es nicht nur Thorin schlechter gehen!", versicherte mir Bilbo schlagfertig. Ich sah ihn sprachlos an. Dann musste ich anfangen zu lächeln, als ich sein unsicheres Gesicht sah."In dir steckt erstaunlich viel, Bilbo Beutlin!" "Du bist nicht mehr der selbe, wie vor unserem Abenteuer. Du hast dich sehr verändert!", unterstützte mich auch Gandalf mit seinen Worten.

Thalia Aristochter (Der Hobbit Fanfiction)Where stories live. Discover now