Kapitel 15: Militärpolizei

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,, Du hast versprochen, dass wir nichts schlimmes anstellen! Und was jetzt?! Jetzt werden wir von der Militärpolizei vergfolgt, nur weil du mal wieder deinen kriminellen Machenschaften nach gehen musstest!", schrie ich meinen Vater an, wären wir rannten und so versuchten zu fliehen.

Er hatte den Plan gehabt, wichtigen Leuten mit dem Tod zu drohen um so etwas über bestimmte mächtigeren Leute herrauszufinden. Er wollte an die starken Waffen des Militärs ran. Warum? Das weiß ich nicht, aber ich weiß, dass ich eindeutig einen Fehler gemacht hatte, als ich mit ihm mitgegangen bin. Jedoch hatte er nicht daran gedacht, dass auch die Militärpolizei hier Wache hielt. Wir wurden dabei dann erwischt, als er dem Assistenten des Bürgermeisters ein Messer an die Kehle hält und ihn über seinen Boss ausfragte. Ich glaube sein Plan bestand ebenfalls daraus, mehr Macht zu erlangen, indem er mächtige Leute umbringt.

Warum machte ich da bloß mit?! Das bin ich nicht! Obwohl, ich habe das Blut meines Vaters in mir. Das Blut eines Mörders!

Meine Gedanken schwanken hin und her, als ich über Hindernisse, wie eine Schubkarre mit Äpfeln, sprang und so schnell wie möglich weiter rannte. Der Mörder war vor mir und rief mir: ,, Da vorne ist eine Abzweigung! Schnell nach links!", zu. Ich könnte jetzt vor ihm fliehen, aber die Militärpolizei war dicht hinter mir. Hatte ich eine andere Wahl?! Ich glaube nicht...

Mit schnellen Schritten stoß ich ausversehen eine Frau um, die mir auch gleich hinterher brüllte. Kurzzeitig schaffte ich es noch in den linke Gasse rein zu rennen. Mein Vater drückte mich an die Wand, bis die Verfolger vorbei gerannt sind. Ich muss schon zugeben, für die Militärpolizei, sind diese Männer echt dumm gewesen.

Er entfernte sich wieder 2 Schritte von mir und sah mich abwartend an. Ich war jedoch gerade damit beschäftigt meinen Atem zu kontrollieren. ,, Sie werden wieder kommen. Wir müssen uns beeilen", er sah sich kurz um und dann wieder zu mir. ,, Komm mit, ich muss dir unbedingt etwas zeigen!", sagte er und ging durch die Gasse durch. Stumm folgte ich ihm, bis wir zu einem alten abgewrackten Haus kamen. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken und meine Augen weiteten sich bis ins undendliche. Er wusste ganz genau, dass wenn er mich hierher führt, ich ihm nie wieder in die Augen blicken werde. Warum wollte er es mir zeigen?! Er hatte dass alles von Anfang an geplant!!!

Sprachlos und offenem Mund fiel ich auf meine Knie und betrachte das Wrack weiter verstört. ,, Kannst du dich noch an die gute Vergangenheit errinnern?", fragte er. WAS FÜR EINE GUTE VERGANGENHEIT?!?!?! Die einzige gute Errinnerung von diesem Haus, spiegelte meine Mutter wieder.
Langsam flossen mir die Trännen runter. Sie und mein Bruder waren die einzigen Personen, die mir immer Liebe und Freude geschenkt haben, doch diese erloschen, als sie starb. 

,, Das ist alles deine Schuld!", brachte ich nun flüsternd raus. Ja ist es, er hat uns verlassen, nur weil meinem Bruder und mir sein Kriminelles Leben vorenthalten wollte. ,, Was hast du gesagt?!", fragte er provozierend. Ich stand auf und wischte mir meine Tränenen weg, da meine sich schon sehr nass anfühlte. ,, DAS ALLES HIER IST DEINE SCHULD!!", brüllte ich ihn an. Er jedoch fing an zu lächeln und schaute an mir vorbei.
Die Männer von der Militärpolizei fanden uns und zogen nun ihre Schwerter. Mit einer schnellen Bewegung zog ich auch meine Schwerter. Ja, ich hatte sie für den Notfall mitgenommen. 

Mein Blick glitt auf die scharfen Klingen. Ich spürte wie in mir eine unangenehme wärme aufstieg, mein Atem sich verschnellerte und mir plötzlich schwindelig wurde.

Levis Sicht

James hatte komischerweise Recht, wenn wir erstmal in der Nähe ihres Heimatsortes sind, würde wir sie schnell finden...
,, Und wohin jetzt?", richteten  Raven und ich uns an James. ,, Ich weiß es nicht. Mehr sagte sie mir nicht.", gab er von sich. Ich fuhr mir aufgebracht durch die Haare und starrte genervt gerade aus.

,, Dort sind sie lang! Holt sie!", hörte ich eine laute Stimme irgendwo vor uns brüllen. Schnell sah ich auf und blickte in diese Richtung. ,, Da lang!", rief ich und zog so an den Zügeln, dass das Pferd sofort los ritt.

Nach kurzer Zeit kamen wir an einem kleinen Wohnviertel mit sehr vielen zerstörten Häusern an. Ich folgte einfach den Kampfgeräuschen. Und dort war sie! Ich sprang vom Pferd und blieb einige Meter vor ihr stehen. Ihre Kleidung war voller Blut und sie kniete vor einem leblosen Körper. Sie hat doch nicht...oder doch?!  Ihr Blick lag auf den Klingen, die sie noch in den Händen hielt. Nun schaute sie hoch.

Ihre Augen! Sie waren wieder rot, wie damals als sie versucht hat, mich umzubringen. Die Klingen schmiss sie aufeinmal zur Seite. Sie hatte sich wieder gefunden, denn ihre Augenfarbe wurde wieder normal, zu der wunderschönen, die ich so liebte. Erst hörte man ein leises schluchtzen und dann wurde ihr Weinen immer lauter. Ich wusste nicht was ich tuen sollte, also kam ich immer näher zu ihr, hockte mich neben sie und umarmte sie. (V/N) drehte ihren Kopf zu mir und sah mich mit nassen Augen an. Es fiel kein Wort, stattdessen schloss sie die Augen und drückte ihren Kopf an meine Brust.
Um sie noch mehr zu beruhigen küsste ich sie sanft auf den Scheitel.

Es tud mir leid, wenn ich irgendwas falsch geschrieben habe, aber es ist.gerade  spät abends und ich bin froh, dass ich dieses Kapitel jetzt fertig habe 😥 also Gute Nacht, ich schlafe hier auch schon fast ein 😅

PS: Ich habe letztens einen Trailer für ne Freundin gemacht *-*

Schaut mal rein 😉

Levi x Leser 2 ~strahlende Gefühle~ ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt