Kapitel 16: Levi

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Vorab schonmal ein Sorry von mir. Wenn ihr dieses "Kapitel" gelesen habt und meine Anmerkung dazu, wisst ihr warum.

Da saß sie nun vor mir. Empfand ich noch etwas für sie oder nicht? Es ist ein Wunder, dass sie mich noch nicht von sich weggestoßen hat. Ich spürte die Blick von Raven und James auf mir, doch es war mir egal wie eifersüchtig James gerade guckte und Raven verwirrt, ich wollte (V/N) beruhigen. ,, Nicht weinen...", fing ich an vorsichtig zu flüstern.

,, Wow, war das gerade deine Mordlustige Seite?", fragte James und macht so den Moment zuerst kaputt, konnte ihn jedoch noch retten. ,, Ich weiß nicht ob es helfen könnte, aber ich habe eine Gegenmittel Mischung dafür.", ich sah ihn überrascht an. ,, Wie meinste du das?", fragte ich. ,, Na Catrin hat ihr ja das Mittel untergemischt und da ich jetzt genau weiß, womit wir es zu tuen haben, hätte ich eine Idee für ein Gegenmittel"

,, Lass uns nach Hause gehen", sagte ich zu (V/N), welche vorsichtig nickte.

*Zeitsprung*

Er gab ihr ein kleines mit ein grünen Flüssigkeit gefülltes Fläschchen. ,, Hier trink das komplett aus!", befahl James ihr.

Seitdem wir zurück waren, redete sie nicht viel und sah die ganze Zeit traurig aus. Sie hatte einen Mann getötet und kann nur noch froh sein, dass sie nicht erwischt wurde und jetzt jeder dachte, dass ihr Vater den Mann getötet hat. Es zerriss mir das Herz sie so traurig die ganze Zeit zu sehen.

Sie nahm es und schluckte alles komplett runter.

Nach einigen ruhigen Minuten, fing sie an zu reden: ,, Danke. Ich fühle mich aufjedenfall schon besser als vorher.", sie zwang sich dazu noch ein Lächeln auf. ,, Wir testen das mal ganz kurz", murmelte James vor sich hin und zog einen Dolch raus und reichte ihn ihr. Sie nahm ihn und sah komplett normal aus. ,, Ich habe mich wieder unter kontrolle!", lächelte sie nun richtig, jedoch schwach.

,, Was ist mit Catrin?", fragte ich. ,, Keine Sorge, um die habe ich mich schon gekümmert", lächelte James böse.

,, Du müsstest jetzt müde werden, dies ist leider eine Nebenwirkung.", sagte er noch und man sah auch wie ihre Augen langsam zu klappten. Ich musste daraufhin lächeln und trug sie in mein Zimmer und legte sie auf mein Bett.

(V/N)s Sicht

Alles war mies. Ich fühlte mich kaputt und von meinem Leben verarscht. Das einzige was mit etwas mut machte war, dass der Mann den ich liebe, mich in letzter Zeit etwas besser behandelt.

Langsam schlug ich meine Augen auf und sah sofort in ein mir alt bekanntes grau. Ein grau, was ich niemals vergessen würde.
Mit einem Ruck setzte ich mich auf und sah ihm einen überraschten Blick an. ,, Du bist wach", meinte er nur, worauf ich ihm mit einem nicken einging. Ich wollte nicht mit ihm reden, bzw. es gab nichts, was ich ihm immoment zu sagen hatte. Er setzte sich auf und sah mich an.

Nach gefühlten Stunden, welche aber bestimmt nur Minuten waren, zog er mich in eine Umarmung. Erst zögerte ich, doch ich konnte seiner Wärme und seinem Geruch nicht lange wiederstehen und schloss ebenfalls meine Arme um seinen Rücken. ,, Ich habe es vermisst deine Wärme, deine Liebe und deine Gefühle zu spüren.", flüsterte er mir sanft ins Ohr und löste sich dann wieder von mir. Diese Worte brannten sich in mein Herz ein. Hatte er das wirklich gerade gesagt, oder träume ich?
,, Darf...darf ich dich küssen?", fragte er nervös. Meine Augen weiteten sich. Es muss ein Traum sein! Ansonsten hätte er nicht gefragt und würde nicht so nervös sein. ,, Ja", meineStimme war leise und brüchig, trotzdem hörte er mich.

Er lächelte kurz und dann umschlossen auch sein Lippen schon meine. Ich habe dieses Gefühl vermisst, sehr sogar. Diese Liebe, die er gerade reinsteckte lies mich schon fast im Kuss untergehen. Es war Atemberaubent und löste ein Feuerwehrk in mir aus.

Levi x Leser 2 ~strahlende Gefühle~ ✅Where stories live. Discover now