Jeanny|| Too naive (Abgeschlossen)

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Jeanny P.o.v

Ich kniete mich hin und versuchte mich so stark gegen den Reifen zu lehnen, dass er auf ging. Doch vergebens, der Halsreifen war stabil und ich würde mich nur selbst erwürgen, wenn ich weiter gezogen hätte. Falcos Blick lag beängstigend auf meinem: "Ach Jeanny, Schatzi. Versuche es nicht, du bleibst hier bei mir... meine Rose." Der Mann ist krank! Ich versuchte etwas zu sagen, doch das Klebeband ließ meine Worte nicht wirklich wie Worte klingen. Falco legte den Kopf schief: "Was willst du sagen, Kleine?" Er streckte einen Arm aus und riss den Streifen Klebeband von meinem Mund: "Au! Mach mir den Scheiß reifen ab, ich bin kein Hund, verdammt noch mal!" Er zuckte gleichgültig mit den Schultern: "Wie du willst, Schatzi." Er holte einen Schlüssel aus der Hosentasche und öffnete den Ring um meinen Hals. Doch dann fasste er mir um die Hüfte und griff hinter meinem Rücken an meine Gefesselten Arme, um den, jetzt kleiner gestellten Ring, daran zu befestigen. Zu nah! Eindeutig zu nah! Nachdem er den Ring befestigt hatte, ging er wieder in seine Ausgangsposition zurück: "Besser, Schatzi?" Ich schüttelte den Kopf und versuchte an der Kette zu ziehen: "Nein! Und nenn mich nicht Schatzi!" Er lehnte sich vor, sodass ich seinen Atem an meinen Lippen spüren konnte: "Oh, doch..." Dann stand er auf, ging zu einem Fernseher und schalte ihn ein. Ein Nachrichtensprecher wechselte gerade das Thema: "In den letzten Jahren, ist die Zahl der Vermisstenfälle deutlich angestiegen. Der neuste veröffentlichte Fall handelt von einem 19 jährigen Mädchen. Falls den Täter jemand sieht, meldet sich bitte bei der örtlichen Polizei." Ein Bild wurde eingeblendet und Falco lachte auf: "Ha! Sie werden dich nicht finden... Du bist bei mir... und das wissen sie nicht... und werden sie nie!" Ich stemmte mich mit aller Kraft gegen die Kette, doch es brachte nichts: "Du Monster" Langsam ließ er sich neben mir auf dem Boden: "Nein, süße... Ich bin doch kein Monster" Mit diesen Worten gab er mir einen Kuss auf die Wange und ich zuckte angewidert zurück: "Lass das!" Doch er dachte gar nicht daran, denn er zog mich am Kinn zu sich, sodass ich nur noch Millimeter von ihm entfernt war. Sein Flüstern klang bedrohlich und tief: "Du gehörst mir, Jeanny! Allein mir!" Sein Gesicht kam noch ein Stück näher.

Marc P.o.v

Der Nachrichtensprecher hatte das Bild einblenden lassen und über den Fall geredet. Jetzt hieß es warten, doch Nico schien nicht sehr geduldig: "Marc! Verdammt nochmal, wir müssen ermitteln! Egal wie, wir müssen Jeanny finden!" Ich versuchte ihn zu beruhigen: "Hey, Nico! Beruhige dich! Wir finden Jeanny schon! Weißt du was, wir gehen einfach die Bevölkerungsakte durch und suchen ihn. Dann haben wir seinen Namen und seine Adresse." Nico nickte etwas unsicher: "Das dauert doch Stunden!" "Im Moment können wir aber nichts anderes tun. Wie müssen es zumindest versuchen." Langsam ging er auf den Save mit der Bevölkerungsakte zu: "Dann lass uns keine Zeit verlieren! Desto schneller wir anfangen, desto schneller haben wir ihn gefunden!"