f o u r t e e n.

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J u s t i n
Nachdem Essen ging Ryan wieder raus. Er nahm das Tablett auch gleich mit. Währenddessen blieb ich bei Kim, die mittlerweile eingeschlafen war. Ich lag neben ihr und ihr Kopf lag auf meiner Brust. Sanft streichelte ich über ihre Wange und strich ihr dabei ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Sie sah so zerbrechlich aus. Ich dachte noch mal über ihre Worte nach.
~ Flashback ~
„Justin?", stotterte sie. „Ja Babe?" „Stimmt das was du vorhin gesagt hast?", fragte sie mich wobei sie ziemlich unsicher klang. „Was meinst du?", fragte ich sie. „Egal", sagte sie und drehte ihren Kopf weg. „Ich liebe dich", sagte ich und drehte ihren Kopf wieder zu mir, „es stimmt, ja." Stille entstand, unangenehme Stille. „Willst du mir sagen warum du es gemacht hast?", fragte ich sie. Sie drehte ihren Kopf wieder weg aber fing anzureden, „es war nicht das erste Mal, seitdem ich gemobbt wurde passiert es manchmal. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Es passierte einfach. Ich kam mit dem allen nicht klar. Und heute nach unserem Kuss wurde mir so einiges klar, also dachte ich."  „Was wurde dir klar?" „Das ich für dich nur eine von vielen bin. Das ich nie das Mädchen an deiner Seite sein werde und das ich nur gemocht werde wenn ich andere Anziehsachen anhabe", antwortete sie mir.
~ Flashback  Ende ~
War das wirklich eine Andeutung das sie mich liebte? Wenn ja, Wow. Wenn nein dann war ich unglücklich verliebt. Aber was sollte ich machen? Sollte ich sie fragen und sie so in Gefahr bringen? Ich könnte es mir nicht verzeihen wenn ihr irgendwas zustoßen würde. Aber ich liebte sie und konnte sie jetzt auch nicht mehr gehen lassen. „Hm", machte Kim plötzlich und rollte sich von meiner Brust runter. „Babe?", fragte ich, als sie sich immer weiter rollte. Ich hielt sie an der Hüfte fest und hinderte sie so daran sich vom Bett runter zurollen. „Justin", murmelte sie. „Ja?", fragte ich etwas verwirrt weil es so schien als würde sie noch schlafen. „Ich liebe dich", nuschelte sie. Ich musste einfach anfangen zu grinsen. Im nächsten Augenblick riss sie ihre Augen auf und sah mich mit großen Augen an. „Eh, Sorry", stotterte sie vor sich hin. „Wofür entschuldigst du dich?", fragte ich sie. Sie antwortete mir jedoch nicht. Im nächsten Moment stand sie auf und lief ins Bad.

K i m b e r l y
Scheiße war das Peinlich. Hatte ich gerade wirklich im Halbschlaf gesagt dass ich ihn liebte? Peinlicher ging es jetzt wirklich nicht mehr. „Eh, Sorry", stotterte ich vor mich hin. Mir war es echt peinlich und ich merkte schon wie die Hitze langsam mein Gesicht erreichte. „Wofür entschuldigst du dich?", fragte Justin mich. Ich antwortete ihm nicht, ehrlich gesagt wusste ich auch keine Antwort. Schnell stand ich auf und lief ins Bad. Hinter mir machte ich die Tür zu und atmete einmal tief durch. Ich zog mir meine Anziehsachen aus und machte meinen Verband ab. Dann stieg ich unter die Dusche und ließ das warme Wasser auf meine Haut prasseln. Es tat gut auch wenn es ein bisschen an meinem Handgelenk brannte. Ich schäumte mir meine Haare mit meinem Kokosnuss Shampoo ein und wusch sie mir dann richtig aus. Danach schäumte ich meinen Körper ein und wusch das Duschgel wieder ab.
Als ich fertig war stieg ich aus der Dusche und band mir ein Handtuch um meinen Körper. Meine Haare ließ ich nass über meine Schultern fallen. Nachdem ich mir einen neuen Verband umgemacht hatte, musste ich wieder in mein Zimmer, da ich keine Sachen mitgenommen hatte. Ich ging wieder raus und lief zu meinem Kleiderschrank. Natürlich bemerkte ich die Blicke von Justin auf mir aber ich versuchte sie zu ignorieren.

J u s t i n
Nachdem sie im Bad verschwunden war hörte ich wie die Dusche anging. Ich holte mein Handy aus meiner Jackentasche und schrieb ein bisschen mit Chaz. Plötzlich klopfte es an der Tür. „Ja?", fragte ich. Kurze Zeit später kam Ryan ins Zimmer. „Wo ist Kim?", fragte er mich. „Duschen", antwortete ich knapp. Er nickte kurz, „ich gehe Skaten, ich denke mal du willst bei ihr bleiben oder?", fragte er mich und ich nickte. Ryan schlug bei mir ein und verschwand dann aus dem Zimmer. Kurze Zeit später hörte ich wie die Tür unten zugeknallt wurde. Nach ungefähr 15 Minuten kam Kim dann nur mit einem Handtuch aus dem Bad und lief auf ihren Schrank zu. Sie sah echt heiß aus. Ich lief auf sie zu und drehte sie zu mir um. „Du bist wunderschön", flüsterte ich gegen ihre Lippen. Sie lief ein bisschen rot an und schaute auf den Boden. Ich hob mit einem Finger ihr Kinn an und zwang sie so mich anzugucken. Ich schaute ihr direkt in ihre blauen Augen. Ihr Blick wanderte von meinen Augen zu meinen Lippen. Sie biss sich auf ihre Lippe was mich zum grinsen bracht. Sie schaute mir wieder in die Augen und ich schaute dieses mal auf ihre Lippen. „Justin?", fragte sie. „Hm", machte ich nur und starrte dabei weiter auf ihre Lippen. „Könntest du mich vielleicht endlich küssen?", fragte sie. Ich musste grinsen. Auf diese Worte hatte ich gewartet. Ich legte meine Lippen sanft auf ihre. Sie erwiderte den Kuss sofort. Ich leckte über ihre Unterlippe und bat so um Einlass, den sie mir auch gewährte. Meine Hände fuhren ihren Körper lang und stoppten bei ihrem Po. Ich kniff kurz rein, was sie zum stöhnen und mich zum Grinsen brachte. Meine Hände fuhren zu ihrem Oberschenkel. Ich hob sie hoch und sie schlang ihre Beine um meine Hüfte. Ihre Arme wanderten zu meinem Nacken. Ich ging rüber zum Bett und legte sie darauf ab. Dann beugte ich mich über sie und fing an ihren Hals zu küssen, bis ich ihre empfindliche Stelle gefunden hatte. Sie stöhnte und vergrub ihre Hände in meinen Haaren. Ich musste grinsen, ich wusste dass bisher nur ich diese Wirkung auf sie hatte. Und dieses Wissen gefiel mir.

Change Me - From an ugly duckling to a beautiful swan. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt