Irresistible (Narry Storan FF)

Kapitel 9 - Abreise

Kapitel 9 - Abreise

dieses Kapitel widme ich Siss_nailler und XxIrish_PrincessxX. Danke für die Kommentare<3

Harrys P.O.V

Nach dem Essen sahen wir uns noch einen Film an und gingen dann nach oben. Niall saß aufrecht in seinem Bett und beobachtete mich beim Umziehen. "Spanner", lachte ich und warf ihm mein Shirt zu. Als ich fertig war ging ich zu ihm. Ich setzte mich auf seinen Schoß. Meine Lippen trafen auf seine und ich schubste ihn sanft nach hinten. Nialls Finger zogen Linien an meinem Rücken, während ich ihn immer dringlicher küsste. Vorsichtig fuhr ich von seinen Wangen runter zu seinem Shirt. Meine Augen suchten seinen Blick. Ich wollte wissen ob er es auch wollte. Ob er so weit war. Seine Küsse verrieten es mir. Seine Hände öffneten meine Hose und mein Atem begann schneller zu werden. Kurz darauf zog Niall sein Shirt aus. Ich fuhr mit meinen Fingern auf seiner Brust herum, welche sich unregelmäßig hob und sank. Er war genauso nervös wie ich. Ich spürte wie sein Körper bebte und seine Hände an mir entlang fuhren. Eine angenehme Gänsehaut zierte mich. Ich war angespannt, nicht ängstlich, mehr neugierig. Hastig zog auch ich mein Tshirt aus und widmete mich seiner Hose, die kurzerhand zu meiner auf den Boden flog. Meine Küsse wanderten tiefer. An seinem Hals entlang, bis zu seinem Bauch. Mein Atem rasselte und ich wurde mir von Moment zu Moment sicherer das ich das richtige tat. Vor allem das Niall der richtige war. Ich liebte ihn so unheimlich stark. Er verdrehte mir den Kopf mit seiner puren Anwesenheit. Aber nicht nur sein Aussehen, vielmehr sein Charakter raubte mir den Verstand. Er war so liebevoll und schuechtern, fast schon anhaenglich. Ich kam mir neben ihm irgendwie draufgaengerisch vor. Sonst fuehlte ich mich selbstsicher, aber jetzt nicht mehr. Obwohl wir so unterschiedlich waren ergänzten wir uns einfach perfekt in dieser Nacht. Ich fühlte mich sicher und geborgen bei ihm. Er schien es genauso zu genießen wie ich. Als ich am nächsten Morgen in seinen Armen wach wurde, beobachtete ich Niall beim Schlafen. Er sah so friedlich aus, wie ein kleines Kind. Doch ich wusste das Niall auch anders konnte. Spätestens nach der letzten Nacht. Bei dem Gedanken kam mir ein Lächeln über die Lippen und ich versuchte ihn mit meiner Nasenspitze zu wecken, indem ich ihn am Ohr kitzelte. Er zuckte ab und zu unruhig, doch seine Augen blieben verschlossen. Egal wie lange ich es auch versuchte, er schlief weiter. Vorsichtig stand ich auf und machte die Dusche an. Gerade als ich leise meine Klamotten holte, hörte ich seine Stimme mit mir reden. "Wolltest du ohne mich duschen gehen?" Ich fing an zu lachen und zog ihn aus dem Bett. Das Wasser war angenehm kalt, doch unsere Körper waren beide so aufgehitzt, dass das kalte Wasser praktisch nichts nutzte.

Nialls P.O.V

Mit seinem perfekten Grinsen sah er mich an. Ich stand vor dem Spiegel und versuchte meine noch leicht feuchten Haare zu richten. Harry lehnte im Türrahmen. "Was?", fragte ich ihn verwundert. "Ich liebe dich", sagte er mit ernster Miene, aber doch strahlenden Augen. Verlegen fing ich an zu Lächeln und zog ihn in eine Umarmung. "Ich dich auch", flüsterte ich ihm ins Ohr. Seine Locken tropften noch leicht auf meine Nase, was mich zum Kichern brachte. Einer seiner zärtlichen Küssen unterbrach mich. Ich lächelte in den Kuss hinein und zog ihn nach unten zum Frühstück. Die nächsten Tage bis zu unserer Abreise vergingen schneller als gewollt. Wir packten gemeinsam unsere Koffer und Greg fuhr uns zum Flughafen. Inzwischen hatten wir auch ihm davon erzählt. Seine Reaktion war ähnlich wie die meines Dads. Verunsichert, aber er freute sich. Am Flughafen bemerkte ich den ein oder anderen verkleideten Fotografen. Harry bemerkte meine angespannte Haltung und legte beruhigend einen Arm um meine Schulter. Schnell schüttelte ich ihn ab. Sein gekränkter Gesichtsausdruck tat mir leid. Sofort zog ich mein Handy heraus und erklärte ihm die Sache. Wir schwiegen bis wir im Flieger saßen. Selbst dort sprachen wir nur flüsternd. Berührungen blieben aus. Irgendetwas stimmte hier nicht und mein Gefühl machte mir dies sehr deutlich. Per SMS erklärte ich ihm immer wieder was ich dachte. Er sah sich gekonnt unauffällig um und schrieb mir das er einige Profis entdeckt hatte. Normalen Leuten wäre es nie aufgefallen, doch wir waren geübt darin, versteckte und verkleidete Paparazzi zu entdecken. "Woher wissen die das wir hier sind?", las ich in seiner nächsten Nachricht. "Ich weiß es nicht. Aber ich glaube kaum das Liam oder einer der anderen Jungs gequatscht hat", sendete ich zurück. "Amy" Mehr stand in der nächsten nicht. Verwundert sah ich zu ihm. Eigentlich vermied ich Blickkontakt, doch es verwirrte mich zu stark. Aber je länger ich darüber nachdachte, desto logischer und erklärlicher kam mir die Möglichkeit vor. "Ich schließ es nicht aus", meinte ich knapp dazu und packte mein Handy weg. Der Flug kam mir ewig lang vor. Harry saß direkt neben mir doch er fühlte sich so weit entfernt an das es weh tat.