18. Kindheitgeschichten

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"Also Werwölfe können ihre Mates bekommen das sind wie seelenverwandte. Das ist stärker als jeden Liebe. Es gibt dann auf einmal nichts wichtigeres als die Mate. Und naja... Du bist meine Mate"

Alisons Pov:

Ich was? Hä. Ich?! Aber ich war doch ein Nichts! Warum Ich?

Weil er dich als seine Mate auserkoren hat.

Ja aber warum mich? Er könnte jede hier haben!

Frag ihn doch!

Das tat ich auch. Aber er antwortete nur:

"Man sucht sich seinen Sellenverwandten nicht aus Alli. Man findet ihn."

Ich zitterte am ganzen Körper. Ich? Ein nichtznütziger Unfall?

Lil kam zu mir und strich mir vorsichtig um meine Wunde nicht zu berühren über den Rücken.

Alex knurrte kurz auf. Lil funkelte ihn an:

"Sie ist meine Freundin. Ich nehme sie dir schon nicht weg!"

Wenn der ein Werwolf ist ist der anscheinend gar nicht schwanger. Sondern immer so. Wie Lil das nur aushält?

Ich konnte nicht anders ich musste einfach Lachen.

Als ich mich wieder beruhigt hatte hob ich den Blick.

Lil sah mich verwundert und Alex, drei Mal dürft ihr raten, besorgt an.

Jeffrey kam angelaufen:

"Darf ich mit lachen?"

Ich war noch immer aufgedreht also sagte ich ihm einfach die Wahrheit:

"Vorher dachte ich das Alex sich benimmt wie eine schwangere Frau. Und gerade eben ist mir eingefallen das das dann wohl ein Dauerzustand ist. Und dann tat mir Lil leid weil sie es mit euch beiden schon etwas länger aushalten musste."

Jeffrey grinste Lil bekam einen lachflasch und Alex knurrte Mal wieder.

Einfach weil ich Lust hatte ärgerte ich ihn:

"Siehst du? Vorher hast du noch gelacht. Diese Stimmungsschwankungen machen einer Schwangeren Frau Konkurrenz."

Lil machte mit:

"Sie könnten sie auch übertrumpfen. Jeffrey war noch schlimmer."

Jeffrey hörte auf zu grinsen und knurrte jetzt auch.

Lil und ich kugelten uns am Boden vor Lachen.

Aber dann konterte Alex:

"Weißt du Alli? Lil hat als kleines Kind viel Scheiße gebaut."

Lil hörte auf zu lachen und funkelte ihn in Grund und Boden:

"Erzähle eine meiner Kindheitgeschichten und ich erzähle eine deiner!"

Er hörte auf zu grinsen und wurde blass.

Ich lachte:

"Ha. Jeder von euch hat eine peinliche Geschichte von einem anderen auf Lager. Aber von mir wisst ihr keine."

"Oh das lässt sich ändern!"

Alex kam zu mir und drückte mich an sich.

Dann nahm er mich hoch und sagte:

"Wir gehen lieber rein. Wir wurden heute angegriffen. Deswegen der Typ in dem Zimmer. Er wollte dich mitnehmen und da habe ich meine Kontrolle verloren..."

Den Mann hatte ich ganz vergessen. Aus irgendeinem Grund verzieh ich Alex das.

Aber es war trotzdem nicht gut:

"Hätte es nicht gereicht ihn ko zu schlagen?"

Er knurrte wütend und legte mich auf das Bett ab:

"Nein. Wenn Werwölfe Mal ein Ziel haben verfolgen sie es auch. Außer sie erkennen den Sinn ihres Lebens in etwas anderem. Und ich habe wie gesagt die Kontrolle über mich verloren."

Ich nickte. Dann sagte er:

"Weißt du. Du musst mir unbedingt deine Geschichte erzählen. Weil du meine Mate bist und weil wir heute wegen dir angegriffen worden sind. Sie haben gesagt. Das sie dich wollten. Du musst mir erklären warum!"

Was?! Nein! Unmöglich!

"Mich? Warum?"

Meine Stimme war seltsam hoch. Man hörte die Panik raus.

Er kam zu mir und drückte mich wieder an seine harte Brust:

"Hey hey. Alli. Alles wir gut. Wir beschützen dich."

Ich hatte Angst. Irgendwann hatte ich das schon mal gehört:

Wir wollen dich!

Aber wann?

Er sah auf die Uhr.

"Du schläfst heute hier."

Gerade als er das Licht ausmachen wollte stopte ich ihn:

"Bitte nicht."

"Was? Warum?"

Ich musste es zugeben:

"Ich habe Angst vor der Dunkelheit."

Das war die Untertreibung des Jahrhunderts. Ich bekam Panik in der Dunkelheit. Man sah nichts. Überall könnte jemand lauern und dich angreifen.

Er nickte. Dann kam er zu mir ins Bett. Zum Glück war es groß.

Wie immer schloss ich meine Arme um meine Füße.

Aber eine große Hand löste sie wieder. Dann drehte er mich zu ihm um:

"Was hast du?"

Er hatte es an meinem Gesichtsausdruck gesehen. Ich war zu müde um mir eine gute Ausrede einfallen zu lassen:

"Ich habe auch Angst vor dem Schlafen."

Er drückte mich wieder an seine nackte Brust und schlang den Arm um mich.

Normalerweise fühlte ich mich so immer beengt, und eingesperrt, aber es war anders ich fühlte mich wohl...

War das auch so ein Mate Dings?

Das war vermutlich sinnlos aber anderes konnte ich einfach nicht schlafen.

Also umschlagn ich wieder meine Beine. So lagen wir da. Ich in Embryonalstellung und er darum.

Er küsste meine Stirn. Dann dämmerte ich troz des Widerstandes weg.

Hope rules my WorldWhere stories live. Discover now