Kapietel III.

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Am nächsten Tag hatte ich Kopfschmerzen. Nein! Verdammte Kopfschmerzen. Wollte eigentlich zuhause bleiben, aber meine Mutter zwang mich natürlich zur Schule.
,, bei deinen Noten kannst du dir einen fehltag nicht leisten!" Waren ihre Worte. Ich schaffe meinen Anschluss sowieso nicht. Ich habe mit den gleichen Lehrern wie meine Schwester. Da sie sich in der Schule so scheiße benimmt, können mich die Lehrer somit auch nicht  leiden. Ich schmierte mir eine fette Schicht Butter aufs Brot und klatschte mir ein paar Scheiben Salami rauf. Beim Kaffe eingießen meiner Mutter konnte ich ihr Zittern an ihren Händen erkennen. Sie machte sich immer noch sorgen um Maggy. Ich war gerade dabei meinen Schuh anzuziehen, als ich ein abgenutztes Stück Papier dort drinn fand. Auf dem Zettel stand eine Adresse: Burningstreet in Seattle. Komm 13:00 zum Park.
Langsam machten mir diese Briefe Angst. Ich stopfte ihn in meine Hosentasche und fuhr zur Schule.
Auf dem Weg zum Schließfach traf ich Joe. Ich wollte im Moment niemanden anderes als ihn sehen.
Ich schmiss mir noch ne Kopfschmerztablette in den Hals und ging zu ihm. ,,Hey" ich strich ihm durch die Haare und legte meinen Kopf an ihn ran. Er roch einfach nach Joe. Und ich liebte diesen Geruch.
Er umschlingte seine Arme um meine Hüfte und begann mich zu küssen. Ich konnte seinen Atem an meiner Haut spüren. Seine Lippen waren weich und ich spürte wie bei unseren ersten Kuss das komische kribbeln in meinem Bauch.
Auf einmal wurde ich von einem  älterem Mädchen gegen die Schließfächer geschubst: ,,Eyy man. Hast du keine Augen im Kopf du schlampe!!!" Ich weiß nicht wieso ich auf einmal so ausrastete aber meine Hände fingen an zu zittern und konnte mich einfach nicht zurück halten.
Aber das verrückte Mädchen währte sich und schrie mich an: ,, Bist du die kleine Schwester von Maggy!?!?! Und wenn ja, sag ihr gefälligst bescheid das sie mir noch Geld schuldet!!!" ,, Ach jaa und was Bitteschön für Geld!?" Joe griff nach meiner Hand um mich weg zu ziehen von dieser Psychopatin, doch ich löste mich wieder von seiner. ,,Jede Menge Geld! Wenn sie langsam ihren Arsch hier nicht her bewegt kriegt sie es mit mir zu tun!!!!!"
Das Mädchen warf mir nur noch einen bösen Blick zu und verschwand endlich. ,,was ist denn bloß in dich gefahren!?" Fragte mich Joe. Meine Kopfschmerzen wurden immer schlimmer, sodass ich mich von ihm riss und raus zu Tür rann. Ich wollte die letzten Stunden schwänzen um zu dieser Adresse die auf dem zettel stand zu fahren. Als ich den Park erreichte guckte ich um mich.  ,,Hallo?..." Rief ich. Ich konnte niemanden sehen. Ich wollte rue rufen, doch ich verstummte. Wie kam ich den darauf? Diese Briefe kamen auf keinen Fall von ihr. Langsam wurde es unheimlich und ich begann zu verschwinden. Beim ersten Schritt wurde mir auf einmal total schwindlig. Alles drehte sich um mich. Was geschah mit mir ? Vielleicht hatte ich nicht genug getrunken. Dachte ich jedenfalls für kurze Zeit. Plötzlich wurde mir schwarz vor Augen und ich fiel einfach um....
2 Stunden später

Langsam öffnete ich die Augen. Ich konnte den Duft meines Zimmers riechen und erkannte den Bildschirmschoner auf meinem Laptop der auf meinem Schreibtisch leuchtete. Wieso war ich auf einmal in meinem Zimmer?  Langsam spürte ich wie ich mit meinem Kopf auf joes beinen lag.
,, was ist passiert!?"
,, ich habe das hier in deinem Schließfach gefunden" er hielt mir eine kleine Dose hin, die mit Tabletten gefüllt war. ,,Die habe ich vorhin wegen meiner Kopfschmerzen genommen"
Er schaute mich böse an. ,,Ach ja!? Das sind aber keine Kopfschmerztabletten. Sonder Drogen! Auf der Packung steht Maggy. " ,, was!?! Aber das kann nicht sein!!! Wurde mir deswegen schwindlig!?!...wieso liege ich überhaupt hier !?"
,,als ich die Dose fand bin ich dir gefolgt und habe dich dort unmächtig   liege sehen." Ich wollte es nicht, aber langsam kamen mir die Tränen. Er wischte sie mir sanft weg und beugte sich über mich. Ich schloss meine Augen und spürte sanft seine Lippen an meine. Ich spürte wie mein Herz pochte. Er legte mich sanft hin und verließ den Raum

sometime the truth in comes always brightWhere stories live. Discover now