26.Kapitel

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Ich war erstaunt wie viel in sie rein passte ohne das sie aufging wie ein Kloß.

"Ey können wir uns zu euch setzen?"fragten Dean und Andrew aus unserem Kurs.

Wir stimmten zu und machten Platz für die beiden.

Nach ein paar Minuten stupste mich Lori an und guckte zum Eingang.

Ich folgte ihren blicken und sah wer gerade das Restaurant betreten hatte mit ein paar Freunden wahrscheinlich.

"Oh nein. Bitte nicht.."murmelte ich vor mich hin.

"Bist du fertig Lori?"
"Gleich,muss nur noch mein Wasser trinken."

"Was ist los?"fragte Andrew.

"Miranda und ich haben uns zum Ei gemacht vor G-Eazy."

Ich trat gegen ihr Schienbein und hoffte das sie endlich mal ihr Wasser ausgetrunken hätte,doch das Glas war immer noch 3/4 voll.

"Ich gehe mal für kleine Mädchen."

Ich stieg über Andrew drüber und suchte die Toilette auf.

Nachdem ich mein kleines Geschäft vollbracht hatte wusch ich mir die Hände und ging wieder zu den anderen.

Als ich aus der Toilette rauskam sah ich Gerald vor mir.

Ich griff mir an die Stirn und massierte mir die Schläfen.

Als er meine Hand von meiner Stirn nahm durch fuhr mich etwas.

Ich sah ihn vor einem Auto stehen und spürte die Wärme die er in mir ausgelöst hatte zu diesem Zeitpunkt.

Ich zog meine Hand von ihm schnellstmöglichst weg und schüttelte vor Verwirrung meinen Kopf.

Hatte ich ihn wirklich schon mal vor meinem Unfall gesehen?!

Er sah meine Verwirrung und schaute erschrocken.

"Weist du wirklich nicht mehr wer ich bin?"

Ich schüttelte hilflos meinen Kopf und rannte nach draußen.

Lori folgte mir.

"Hey was ist los?!"
"Irgendwas stimmt nicht.."

Ich schmiss meinen Rucksack auf den Boden und setzte mich hin.

"Wie was stimmt nicht?"
"I..ich hatte gerade eine Eingebung oder wie man das nennt und genau da stand er vor mir.."
"Wer denn?!"

Vor Überforderung liefen mir die Tränen und ich hielt mich für nun vollkommen irre.

Ich hab noch nie einen Typen gekannt und selbst wenn da werde ich auch nicht gerade G-Eazy gekannt haben.

Ich spinn doch langsam echt.

"Hey.. das war ein langer Tag. Lass uns zu unserem kleinen aber feinen Haus gehen und ne Mütze Schlaf nehmen,okay?"

Ich nickte,wischte mir die einzelnen Tränen weg und ging mit ihr zu unserer Hütte.

Die Nacht konnte ich kaum schlafen,weil ich mir den Kopf darüber zerbrach.

Nach einer ausgiebigen Dusche wurde es besser und ich konnte beruhigt mit Lori was zum Mittag essen gehen.

Überall auf dem Gelände lief Musik und das machte mich innerlich extrem glücklich.

"Was willst du Miranda?"
"Nichts,bin noch satt."
"Wirklich nicht? Dann esse ich halt deine Portion mit."

Ich grinste während sie 'meine' Portion bestellte die sie aß.

Verstecken oder endlich LebenDove le storie prendono vita. Scoprilo ora