33.Kapitel

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Er öffnete seine Augen etwas.

"Hey.. es wird alles gut,okay?! Du musst nur durchhalten,bitte!!"

Er lächelte leicht.

Sein Puls wurde immer schwächer und er schaute mich an.

"Tu mir das nicht an Andrew, Bitte!"

Er nahm mit letzter Kraft meine Hand.

"Ic..liebe di..dich!"

Plötzlich sagte er nichts mehr und seine Hand ließ meine los.

Sie zogen mich von ihm weg und führten Wiederbelebungs Maßnahmen durch.

Immer und immer wieder doch dann hörten sie plötzlich auf und legten eine Decke über ihn.

Ich schrie verzweifelt los.

"WARUM HÖREN SIE AUF!? MACHEN SIE WEITER!!"

"Es tut mir leid..aber er ist tod.."
"NEIN,das kann nicht sein!!!"

Ich brach auf den Boden zusammen und meine Welt brach in sich zusammen.

Warum wird mir alles genommen was ich liebe? H' WARUM?!

Ich weinte und die Sanitäter versuchten mich zu versorgen doch ich wehrte mich dagegen.

Er kann nicht Tod sein!

Das ist alles nur ein Alptraum,ein Riesen großer Alptraum und gleich wach ich auf,bitte!

Ich weinte und wies alle Leute von mir ab.

Ich konnte nicht und wollte nicht mehr.

Er war Tod und ein weiterer Mensch den ich liebte verschwand einfach aus meinem scheiß leben.

Warum ausgerechnet er?!

Er hatte fast sein Studium beendet,genau wie ich und dann das?!

Ich wurde wütend und ging den Autofahrer an.

"Warum sind sie so schnell gefahren?!!! Hätten sie aufgepasst und hätten sich an die scheiß Begrenzung gehalten würde er noch Leben!!!!!! Sie Mörder!"schrie ich und brach erneut zusammen.

Die Sanitäter nahmen mich mit ins Krankenhaus und ich wurde in ein Krankenzimmer gebracht da ich mit niemanden redete.

Ich krümmte mich zusammen und schaute nach draußen.

"Sie ist noch in einer Art Schock starre also seien sie bitte vorsichtig.."

Lori kam auf mich zu.

Ihre Schminke war verwischt und sie hatte die Nachricht anscheinend schon bekommen.

Sie nahm mich in den Arm doch ich blieb starr da ich nicht mehr konnte.

"Es ist alles meine Schuld.. es tut mir leid.."sagte ich und fing an zu weinen.

"Du bist nicht daran Schuld! Der Autofahrer war an allem Schuld,er hat sich nicht an die Geschwindigkeit gehalten!"
"Ohne mich wäre er garnicht über die Straße gelaufen... und ich sah das scheiß Auto nicht.. ich hätte ihn noch retten können.."

Ich hielt mir meine Hände vor mein Gesicht.

"Hätte ich mich mit ihm doch nur bei ihm getroffen..."

Sie umarmte mich und ich weinte einfach nur.

"Willst du mit zu uns kommen?"
"Nein,ich bleib Zuhause.."
"Ich lass dich nicht alleine Zuhause! Vorallem nicht wenn deine Eltern weg sind."
"Miranda du kannst gerne zu uns kommen!"sagte Grady.

Verstecken oder endlich LebenWhere stories live. Discover now