Kapitel 8

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Es war ein Schlag in die Magengrube als ich dort auf meinem Platz sahs und den leeren Sitz neben mir an starte und realisierte das er nicht wieder kommen würde. Die Tatsache das vermutlich er der Grund war warum wir mitten auf dem Rollfeld stehen geblieben sind. Es fühlte sich verdammte noch mal richtig mieß an, dieses Gefühl das dafür sorgte das meine ganze Gute Laune, diese Gefühl das die Welt nur ein einziges mal perfekt war verschwunden war. Wie ausradiert! Es hinter lies ein leeres kaltes trostlose weißes Blatt Papier zurück. Ich schluckte die aufsteigenden Tränen so gut wie möglich hinunter. Seit wann war ich so unglaublich sentimental geworden? Und wie konnte ich nur so unglaublich naive sein? Wie konnte ich nur glauben das...; ach i wusste noch nicht ein Mal was ich geglaubt habe, aber ich hatte gehofft das wir vielleicht in Kontakt bleiben konnten! Aber ich war für ihn nur irgend eine mit der er sich die Zeit vertrieben hatte!

Mit dem, was sich wohl ein gebrochenes Herz nennt holte ich meinen Koffer und zwängte mir ein lächeln aufs Gesicht. Ich wollte nicht das irgendjemand mit bekam das mir gerade zum Heulen zu Mute war.

Ich zog meinen Koffer zum Taxi stand um mit ein Taxi zu nehmen welches mich zum Bahnhof brachte. Dort musste ich noch ein ein halb stunden warten weswegen ich meiner kleine Schwester Lina ein weiteres Geschenk und auch für meine 15-Jährige Cousine Ella fand ich im FCB Fanshop ein Weihnachtsgeschenk. Dabei fiel mir ein das ich am Mittwoch mit den Beiden Chaoten und Ellas Zwillingsbruder in die Alianz Arena musste um mir irgendein Fußballspiel an zusehen. Und gerade jetz hatte ich überhaupt keinen Bock mich übermorgen in ein überfülltes Stadion zusetzen. Na toll! Und ich dachte meine Laune kann nicht noch mehr in den Keller rasseln. Ich bezahlte ging zum Starbucks hollte mir einen großen schwarzen Tee mit viel Zucker und setzte mich in meinen Zug.

Ich zeigte der Schaffnerin im Speisewagen des ICEs meine Karte und lies mich auf meinen Platz fallen. Der Zug nach Regensburg hatte nur vier Wagons was auch kein Wunder war in der früh um vier. Kaum hatte ich mich halbwegs gemütlich hingesetzt meine Kopfhörer aufgesetzt und mir für alle fälle einen Wecker gestellt schief ich ein und träumte von verboten blauen Augen.

Von Vancouver nach MünchenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt