Chapter 1 ~ Ich liebe ein mieses Arschloch

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Hey Leute :D

Das oben ist Elijah. Ich für meinen Teil find ihn ja mega nice. Haha :3

Viel Spaß beim Lesen :P

And the chapter starts right now...

Elijah Pov.

Okay. In der ersten Stunde Matheklausur.
In der zweiten die Hausaufgaben vergessen.
In der dritten ein unangekündigter Test.

Kann der Tag eigentlich noch beschissener werden?

Und als Matthew Adams auf mich zu kommt, weiß ich die Antwort: klar kann der Tag das, wenn er will.

„Wen haben wir denn da? Die kleine Schwuchtel.“

Bis vor kurzem wusste nur meine beste Freundin Kiara davon, aber Kiara ist mal bei einem Gespräch mit ihrem lieben Freund Matthew rausgerutscht, dass ich schwul bin.

Ich bin ihr deswegen nicht sonderlich böse.

Sie hat es nicht mit Absicht gemacht und so, aber jetzt weiß es dank Matthew die ganze Schule, einschließlich der Lehrer.

Ich werde oft schräg angesehen, vor allem von den Jungs und meinem Geschichtelehrer Professor Dovan, aber der ist schon uralt und kommt wohl noch aus einer Zeit wo Schwule einfach der letzte Dreck waren und nicht akzeptiert wurden.

Nicht, dass ich an meiner Schule akzeptiert werden würde, nein.

Von den Mädchen sind die meisten echt nett und haben kein Problem damit, finden es eher niedlich.

Aber das männliche Geschlecht hier... puh.

Manchmal, wenn ich alleine über den Schulhof gehe, habe ich schon Angst, dass mich gleich einer übelst zusammenschlägt.

Ist Gott sei Dank bis jetzt noch nicht passiert.

Matthew grinst mich spöttisch an und bleibt vor mir stehen.

„Hast nix dazu zu sagen? Auf wen holst du dir eigentlich zu Hause einen runter? Auf einen von den Schülern hier?“

„Lass gut sein Matthew.“

„Also hör mal. Du kannst mir nichts befehlen.“

Matthew grinst und sein einer Freund - Nathan - grinst blöd, doch Ashton, der andre Freund von ihm sieht mich etwas mitleidig an.

Hey, also wenn ich dir leid tue, dann könntest du mir ja vielleicht mal helfen, indem du deinen Freund stoppst mich zu tyrannisieren.

„Also sag schon. Auf wen?“
Matthew grinst und Nathan lacht.

„Auf keinen. Verpiss dich Matthew.“

Ich will an ihm vorbeigehen, doch er hält mich am Arm fest.

„Auf keinen? Das kann ich nicht glauben. Als schwuler Dreckhaufen musst du doch ziemlich untervögelt sein, oder?“

„Kannst du nicht einfach deine Schnauze halten und mich in Ruhe lassen?“, fahre ich ihn an.

„Nein. Wieso auch?“

„Ich habe dir nie was getan!“

Lehrer? Lehrer wo seid ihr wenn man euch mal braucht?

Es wäre echt nett wenn jetzt jemand vorbeikommen und diesen Streit schlichten könnte.

„Na und? Mobbing passiert ja auch nicht aus dem Grund. Ich finde Schwule einfach scheiße. Und du bist nun mal schwul.“

„Lass mich los“, fauche ich und versuche mich aus seinem Griff zu befreien, doch er hält mich fest wie ein Schraubstock.

„Du hast mir noch immer nicht meine Frage beantwortet.“

„Werd ich auch nicht“, erwidere ich bissig.

„Es reicht Matthew.“

Matthew dreht sich verwundert zu Ashton um.

Ich nutze seinen Moment der Unachtsamkeit, reiße mich los und haue ab.

Im Eilschritt laufe ich durch die Schule und knalle prompt mit Kiara zusammen.

„Hey, pass auf wo du hinläufst Harrington!“, sagt sie fröhlich, doch als sie mein Gesicht sieht, wird ihr Blick besorgt.

„Was ist​ los Elijah?“

„Matthew“, presse ich zwischen zusammengepressten Zähnen hervor.

„Was hat er diesmal wieder angestellt?“, fragt sie und man sieht ihr ihre Wut an.

Kiara hat schon so oft versucht, Matthew dazu zu bringen, mich in Ruhe zu lassen, aber es hilft nichts.

Und trennen will sie sich nicht von ihm, weil sie ihn liebt.

Ich kann sie verstehen.

Ich liebe ihn schließlich auch, obwohl er sich so scheiße benimmt.

„Naja du weißt schon... ich und meine blöde Schwulheit.“ Ich versuche ein Lächeln.

„Es tut mir so leid, dass er so zu dir ist!“

„Schon okay.“

„Nein es ist nicht okay! Ich werde heute mit ihm reden.“

„Nein bitte tu das nicht“, widerspreche ich.

„Warum nicht? Elijah er ist richtig assozial zu dir!“

„Erstens bringt es nichts und zweitens streitest du dich dann mit ihm wegen mir und ich will das nicht.“

Ich weiß genau wie das abläuft.

Sie spricht mit ihm wegen der Art, wie er mich behandelt, dann streiten sie und sie steht verheult vor meiner Tür und schluchzt bloß ein 'Matthew'.

Ich mache ihr heiße Milch mit Honig und hole Schokoladenkekse und dann sitzen wir einfach in meinem Zimmer und sagen nichts.

Und das reicht ihr. Jemand ist für sie da. Auch wenn wir nicht reden - dass genügt und ich habe genug Zeit, mir Vorwürfe zu machen, weil sie nur neben mir sitzt, weil sie mit Matthew über mich geredet hat.

Also rate ich ihr lieber gleich davon ab mit ihm zu reden.

Aber ich muss sagen, ich finde es echt süß von ihr, dass sie es immer wieder machen würde, obwohl sie weiß, wie es ausgehen wird.

An dieser Stelle ein danke an Kiara.

„Aber ich kann es doch nicht einfach so hinnehmen, dass mein bester Freund von meinem Freund tyrannisiert wird.“

„Sag einfach nichts zu ihm, okay?“

Sie nickt widerstrebend.

„Gut. Danke.“

Ich lächle sie aufmunternd an.

„Irgendwann wird er mich schon in Ruhe lassen.“

Zweifelnd hebt sie eine Augenbraue.

„Ach komm schon. Zerstör meine Hoffnungen nicht“, sage ich lachend und sie stimmt mit ein.

Obwohl mir im Moment echt gar nicht zum Lachen zu Mute ist.

Zehn Meter entfernt steht Matthew und zeigt mir grinsend den Mittelfinger.

Dieser blöde Bastard.

Kapitel eins ist aus :)

Ich hoffe euch gefällt es bis jetzt und joa... ☆

Bye
Maybe

[914 Wörter]

He hates me and i love himWhere stories live. Discover now