Kapitel 26

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Aaliyah (P.o.v)

Mai ging es gut, Leon und Ryan ging es auch gut. Ich kann echt nicht verstehen wieso Amanda ausgerechnet Mai nehmen musste, sie hätte auch mich nehmen können, denn wäre alle einfacher. Ich hätte sie fertig machen können und ich hätte das Recht dazu aber bei Mai wird es knifflig. Nach 10 Minuten kam Herr Over wieder, er sah nicht Gerade entspannt aus. "Mai, Leon, Ryan und Ly, mitkommen." sagte er schroff, toll, dass wird nicht gut ausgehen. Ich verdrehe die Augen und stehe auf, die anderen und ich gingen Herr Over hinterher. Als wir ankamen, klopften wir an. "Herein" rufte unser Direktor aus seinem Büro. Ich öffnete die Tür und ging als erster rein. "Setzen sie sich!" sagte unser Direktor schroff und zeigte auf die vier Stühle. Mai, Leon, Ryan und ich setzten uns hin. "Mai, ich kenne sie als nette Schülerin. Wieso haben sie Amanda angegriffen?" fragte er Mai, warte was? "Mai hat Amanda nicht angegriffen!" mischte ich mich ein "Halten sie sich daraus, ich spreche jetzt mit Mai!" sagte er, ich verdrehte bloß die Augen. Amanda ist eine hinterlistige Schlange! Das bekommt sie noch alles zurück. "Ich habe Amanda nicht angegriffen. Sie hat mich angegriffen mit ihren zwei Typen!" sagte Mai nun laut, der Direktor schüttelte bloß den Kopf "Den schildern sie mal bitte das was passiert ist" sagte der Direktor "Also ich saß neben Leon als das Licht ausging und den wurde ich am Nacken von Leon weggezogen. Ich wurde an die Wand gedrückt und den habe ich einen Schlag in den Magen bekommen. Als das Licht wieder anging, schuppte Leon den Typen weg der mich festhielt und Ryan hatte das auch mit den anderen Typen gemacht. Ich hatte noch nichtmal realisiert das Amandas Hand auf mich zu steuerte aber sie wurde von Ly aufgehalten." sagte Mai leise aber hörbar. "Und wie Bitte schön erklären sie mir Amandas Wunde?!" sagte der Direktor aufgebracht, Mai zuckte mit den Schultern. "Wenn sie mir nicht sagen wer das war bekommen sie einen Verweiß, sie dürfen den 1 Woche lang nicht in die Schule kommen. Natürlich müssen sie den alles nachholen!" sagte der Direktor wütend "Den müssen sie es machen" sagte Mai aufgebracht. "Na gut wie sie w-" ich unterbrach den Direktor "Ich wars, dass mit der Wunde, es ist meine Schuld nicht Mai's" sagte ich Ruhig "Geht doch, sie kriegen trotzdem den Verweiß, denn die Wunde geht nicht mehr weg.." sagte er und schaute mich an "Wenn sie nur wüssten.." murmelte ich leise "Was?" fragt der Direktor laut "Nichts! Können wir jetzt gehen?" fragte ich genervt. Er nickte. Wir standen auf und verließen das Büro. "Das hättest du nicht tun müssen Ly!" sagte Mai "Doch, es ist ja meine Schuld und ich lasse dich definitiv nicht dafür büßen." sagte ich, Mai schüttelte bloß ihren Kopf "Man Ly, tut mir echt Leid, wir kriegen kein Ärger aber du!" sagte Leon und schüttelte seinen Kopf "Ach Quatsch ist doch egal, ich muss den  wenigstens nicht zur Schule" sagte ich und lächelte "Du hast echt ein an der Klatsche!" sagte Ryan und klopfte mir auf die Schulter, als wir am Raum angekommen waren gingen wir rein und den wurde es still, alle schauten uns an. Als wären wir Alieens. Jetzt weiß ich auch Wieso. Amanda saß auf meinen Platz obwohl sie in der Parallel Klasse ist. "Was machst du hier?" fragte ich genervt "Ben muss sich jetzt um mich kümmern für eine Woche" sagte sie zuckersüß. Bitte was? Ben verdrehte seine Augen als ich ihn anschaute "Wieso musst du das machen?" fragte ich Ben "Keine Ahnung" gab er genervt zurück, ich kann nur ahnen das, dass schlimm endet. "Das gibt dir also auch gleich das Recht das du dich auf meinen Platz setzen kannst?" fragte ich Amanda "Klar, du bist doch eh weg für eine Woche, der Direktor sagte auch das ich für diese eine Woche gleich in der Klasse bleiben kann.." grinste sie mich süß an. Ganz Ruhig Ly, du darfst jetzt nichts falsches machen ganz Ruhig. Anscheinend sieht sie das ich mit mir Ringe ihr nichts zu tun, sie setzte noch was oben drauf. "Ich darf mir den bestimmt auch mal Ben ausleihen für die Woche oder?" fragte sie und grinste mich an. Ich packte sie am Hals und ich merkte das meine andere Hand warm wird. Sie schrie kurz auf. "Pass mal auf  Püppchen! Wenn du Ben einmal anfässt hast du bald keine Wunde mehr an der Wange sondern dein ganzes Gesicht ist den verbrannt, Verstanden?" fragte ich sie gereizt, sie nickte. "Das gilt auch für meine Freunde, lass sie in Ruhe!" sagte ich und ließ sie los. Als sie wieder saß, atmete sie tief ein und aus. "Was ist deine Strafe?" fragte Ben mich "Eine Woche keine Schule" sagte ich und lächelte. Ich nahm meine Tasche und ging nochmals kurz zu Ben. "Ich liebe dich und Bau keine Scheiße" sagte ich und küsste ihn. Er erwiderte ihn. "Ich liebe dich auch, ich baue außerdem nie Scheiße wenn du nicht da bist" sagte er und zwinkerte mir zu. Ich lachte "Würden sie jetzt bitte die Schule verlassen?" fragte Herr Over "Darf man sich nicht mal Verabschieden oder was?" sagte ich gernervt, er antwortete nicht. Ich drückte die anderen noch. Als ich bei Paula ankam fragte sie "Wie kommst du eigentlich nach Hause?" "Ich gehe nicht nach Hause" flüsterte ich ihr zu. Als ich ihren verwirrten Blick sah müsste ich lächeln. Ich ging wieder zu Ben und küsste ihn kurz. "Ich warte. Wir haben ja heute eh nur bis 12 Uhr." sagte ich flüstern, als er Verstand, nickte er. "Würde sie jetzt gehen!" sagte Herr Over schroff "Jaja" sagte ich und ging. Als ich draussen vor der Schule war, setzte ich mich erstmal auf eine Bank. Hm, es ist jetzt 10.12 Uhr also noch circa 2 Stunden und den haben die anderen Schluss. Was kann man jetzt noch so tun? Nach langen Überlgen fiel mir etwas ein. Ich könnte doch Eis kaufen, die Idee ist nicht mal so schlecht. Meine Gruppe würde sich freuen. Ich ging langsam Richtung Supermarkt. Es ist extrem warm heute und man findet fast keinen Schatten. Ich ging in den Supermarkt rein und fand recht schnell das Eis. Da ist es. Magnum Eis, lecker. Ich kaufte eine Packung. Ich war wieder zum Weg zur Schule als ich eine Sms bekam. "Dein Direktor hat mich gerade angerufen und erzählt was passiert ist, du weißt das ich davon nichts halte und du kannst echt froh sein das der mich angerufen hat und nicht Mum. Dad." ich schrieb zurück "Ja sorry, Dad. Amanda hat aber angefangen und ich habe bloß mein Rudel Verteidigt." "Ich weiß und du hast auch das Recht dazu aber musste es eine lebenslange Wunde sein?" schrieb Dad zurück darauf antwortet ich nur "Ich werde es wieder Rückgänig machen, zufrieden?" "Zufrieden" schrieb Dad zurück, ich steckte mein Handy weg und ich war mittlerweile an der Schule angekommen. Es war 11.48 Uhr als ich auf die Uhr schaute, ich hatte garnicht daran gedacht das der Supermarkt so weit weg ist. Naja egal ich bin ja noch pünklich. Nach gefühlten Stunden warten klingelte es endlich und meine Gruppe kam schon rausgestürmt. Als Ben mich als erstes Erblickte lächelte er und kam auf mich zugerannt. Als er vor mir stand zog er mich in eine Umarmung und küsste mich sanft. "Ich hätte nicht Gedacht das du echt wartest" sagte Ben, die anderen waren auch bei uns angekommen "Was machst du hier?" fragte John, ich nahm die Packung Eis, die hinter mir liegt weg und wackelte damit vor ihren Augen herum. "Eis? EIS! Omg du hast Eis!" schrie Rose und hüpfte auf und ab. "Jetzt verstehe ich was du meintest" sagte Paula und lachte. "Rose beruhige dich mal das ist nur Eis" sagte Ryan, darauf zog Rose nur einen Schmollmund, Ryan küsste den Schmollmund weg. "Ihr seit Richtig süß zusammen" sagte ich und grinste, Ryan und Rose grinsten auch. "Also kriege ich ein Eis, bitte?" fragte Rose süß. Ich öffnete die Packung und reichte sie einmal rum. Jetzt hatte jeder ein Eis und die Packung war leer. "Und wie wars mit Amanda?" fragte ich Ben "Schreck-" er konnte noch nichtmal zu Ende reden als Amanda über den ganzen Hof "Ben" schrie. Ach du Scheiße. Dann sah ich sie, wie sie zu uns rüber kam mit ihren schwarzen High Heels, extrem kurzen Rock und ihr Top, wo man dachte das die Brüste rausspringen. Bring sie um, lieber Gott bring sie einfach um.. "Kann keiner sie umbringen?" fragte Jess in der Runde "Das dachte ich auch gerade" sagte ich und Jess klatschte mit mir ein. "Hei Babe" sagte sie als sie bei uns ankam, sie hatte mich wohl noch nicht gesehen. Ich hatte ihr doch vorhin was klar gemacht oder nicht?! Ben sagte nichts und schaute mich bloß an, er weiß wohl was ich vor habe. Er geht einen Schritt zurück. Amanda wollte gerade Ben küssen als sie plitschnass war. "Ups, ich habe dich garnicht gesehen" sagte ich unschuldig, die anderen lachten sie aus. Ich merkte wie meine Augenfarbe zu Gold wechselte. "Ich wollte eigentlich deine Narbe verschwinden lassen aber sry daraus wird wohl nichts mehr." sagte ich und grinste sie an. "Du Miststück!" sagte sie und kam auf mich zu. "Nicht so Frech, dir kann hier keiner Helfen wenn was passieren sollte" sagte ich, sie ignorierte das und wollte mir eine Ohrfeige geben. Ich wollte dieses mal nicht eingreifen, weil ich sie den zur Schnecke hätte machen können. Es wäre mein gutes Recht gewesen und ich wartete schon auf den kurzen Pikser aber er kam nicht. Mai hielt ihre Hand fest. "Lass mich los!" sagte Amanda zu Mai, Mai drückte aber zu und Amanda schrie kurz auf. "Lernst du nicht aus Fehlern?" fragte Mai sie wütend, als Amanda sich wohl nicht weiter zu Helfen wusste schrie sie "Herr Over, hier, Hilfe!" Er kam gerade aus die Schule und als er das hörte kam er gleich auf uns zu gerannt. "Mai lass sie los!" sagte er schroff "Nein das muss sie nicht, wir sind nicht in der Schule, sie können rein garnichts machen! Wir sind vor der Schule, nicht in der Schule!" sagte ich und lachte, als er mich sah schreckte er kurz zurück. Achja ich hab ja noch Goldene Augen. "Lass sie einfach los Mai!" sagte Herr Over an Mai gewand, er beachtet mich nicht. Mai dachte erst garnicht daran das sie los lässt, sie drückte weiter zu. Ich wette das tut nachher weh. "Herr Over tun sie doch was!" sagte Amanda mit brüchiger Stimme. "Lass. sie. los.!" sagte Herr Over nun wütend, als Mai noch nichts machte Verwandelte er sich. Er knurrte, dass war dieses, wenn du sie nicht los lässt kämpfe ich mit dir, knurren. Als Mai grinste und Amanda nicht los ließ schuppte er Mai weg, noch mitten im Sprung Verwandelte sie sich. Sie riss ihr Kopf rum und knurrte.



Mein Leben als WerwolfWhere stories live. Discover now