1 Woche später:
Mein Wecker am Handy klingelte so gegen 8 Uhr. Eigentlich wollte ich ihn ja ausstellen, nur das gelang mir nicht,denn als ich mich umdrehen wollte um an mein Handy zu gelangen flog ich samt meiner Decke aus dem Bett. Es hab einen Knall und ich rieb mir mir meinen Rücken. "Man tut das weh!" murmelte ich.
Plötzlich ging die Zimmertür auf und meine beste Freundin kam herein spaziert. "Lass mich raten", fing sie an, "du wolltest den Wecker ausmachen und bist aus dem Bett geflogen?" "Wie immer." ,entgegnete ich ihr grinsend, "Was machst du eigentlich schon so früh bei mir und überhaupt wer hat dich reingelassen?" ich stand auf während ich mir meinen Rücken rieb, der Tat nämlich noch immer weh.
" Das ist leicht zu beantworten", sagte sie und setzte sich auf mein Bett, " Ich wollt meine beste Freundin noch mal sehen bevor sie für drei Wochen in die USA verschwindet und auf das Wer hat dich reingelassen gibt es auch eine plausible Erklärung. Deine Mum war so nett und hat mich reingelassen. Ich bin gerade die Stufen hochgegangen wie ich den Knall gehört habe." sie fing an zu lachen und ich schmiss ihr ein Kissen mitten ins Gesicht. "Sei leise Ella."
"SCHATZ! Beeil dich wir müssen in einer Stunde am Flughafen sein!" hörte ich meine Mum von unten raufrufen.
"Fuck." murmelte ich, was Ella nur noch mehr zum Lachen brachte. Ich hielt ihr den Mund mit der Hand zu und rief nach unten. "JA MUM!" "AU....was verdammt. ELLA." Ich glaubte es nicht. Meine beste Freundin hatte mit beinhart in die Hand gebissen.
"Als Entschädigung kannst du jetzt aufstehen und mir meine Jeansshort, mein schwarzes Tanktop und mein Khaki farbenes oversize Hemd aus dem Schrank holen während ich ins Bad gehe und mir die Haare wasche." "Alles klar Captain." sagte Ella und salutierte. Dafür bekam sie einen Schlag auf den Hinterkopf von mir.
Ich ging ins Bad und ging erstmal unter die Dusche, ich wollte ja nicht das ganze Flugzeug verpesten. Als ich wieder aus der Dusche kam rochen meine Haare nach Kokosnuss. Ich machte mir einen Turban mit dem Handtuch und wickelte mir ein Handtuch um. So stand ich nun im Badezimmer vor meinem Spiegel und schminkte mich. Wimperntusche, getönte Tagescreme und ein bisschen Puder musste sein.
Zurück in meinem Zimmer, lag mein Outfit auf meinem Bett und daneben tippte Ella auf ihrem iPhone herum. Als sie mich bemerkte grinste sie mich an. "Hab ich doch toll gemacht oder?" "Hätte ich selbst nicht besser machen können Ella." ich zwinkerte ihr zu und begann meine Short, mein Tanktop und darüber das Hemd anzuziehen.
Meinen Turban machte ich auf damit meine Haare trocknen konnten und nun fielen meine nassen Haare über meine Schultern und verursachten auf meinem Hemd nasse Flecken.
Ich föhne meine Haare nie, erstens die Hitze macht meine Haare kaputt, zweitens hier in Neuseeland -zumindest in dem Teil in dem ich wohne- ist es warm genug, und drittens wenn ich meine Haare Lufttrocknen lasse bekomme ich immer so schöne Locken.
Gemeinsam liefen Ella und ich nach unten und setzten uns an den Frühstückstisch auf dem schon die selbstgemachten Pancakes meiner Mutter standen. "Ich weiß ja nicht, ob ihr noch in Ruhe essen könnt, wir müssen nämlich in 10 Minuten los!" sagte meine Mutter lachend als sie aus der Küche kam. "Wir können uns ja die Pancakes mitnehmen?" sagte ich und setzte einen Hundeblick auf.
"Das könnt ihr ganz schnell vergessen Mädels", sagte mein Dad als er von der Garage zurückkam, weil er meinen Koffer ins Auto getragen hatte, "ihr verdreckt mir nicht mein schönes Auto" Ella und ich sahen uns an und verdrehten die Augen, was und zum Lachen brachte.
"Kommt Mädels es wird Zeit, sonst verpasst Poppy den Flug" mein Dad stand auf und ging schon nach draußen während ich versuchte Ella von den Pancakes wegzubekommen. "Man Ella! Wir müssen los!!" "Aber die Pancakes. Sie wollen das ich sie esse, siehst du das denn nicht?" "Ja genau die rufen: Ella bitte iss mich" "Ja genau hörst du das nicht." sagte sie und lehnte sich über die Pancakes. Ich schüttelte den Kopf, packte se am Arm und zerrte sie nach draußen. "Jetzt sind die Pancakes traurig" sagte sie und zog eine Schnute als wir im Auto auf dem Weg zum Flughafen waren. "Bestimmt." ich lehnt meine Kopf an ihre Schulter und fing an zu kichern.
~~*
"Ich werde dich so vermissen." sagte Ella und erdrückte mich fast. "Ella", bekam ich gerade noch so heraus, "du erdrückst mich". "Ist mir egal" "Dann hast du aber niemanden mehr der mit dir Songs schreibt" sofort lies sie mich los und grinste. " ich werde dich vermissen" "ich dich auch" ich gab ihr eine letzte Umarmung und wendete mich jetzt an meine Mum, der Winzige Tränen über die Wangen kullerten.
"Ach Mum", ich umarmte sie, "Es sind doch nur 3 Wochen." "Ich weiß meine Süße."
Mein Flug wurde aufgerufen. Ich umarmte noch jeden und verschwand dann, mit meinem Koffer, Richtung Check Inn.
Ehrlich gesagt hatte ich nicht wirklich Angst vor dem Flug, nur das wir über den Pazifik flogen, machte mir kein gutes Gefühl. Wir flogen nur über Wasser, was bedeutete falls wir abstürzen würden, Würden wir imm Wasser landen und ich wollte nicht unbedingt von Haien gefressen werden.
~~*
Im Flugzeug setzte ich mir meine Beats auf und hörte die ganze zeit Musik. Da Tante Lou mir einen Business Flug geschickt hatte bekam ich ein drei- Gänge Menü und hatte meine eigenen Fernseher, denn ich auch benutzte. Das war fast wie das sitzen im Wohnzimmer vor dem Fernseher. Der Flug verging eigentlich schnell und abgestürzt waren wir auch nicht.
Mein Weg führte mich gradewegs Richtung Gepäck.
Harry's POV.
Wir waren schon schon seit eine halben Stunde gelandet und standen nun vor dem Flughafen, um auf Poppy, die Nichte von Lou zu warten. Und ganz ehrlich das nervte.
"Auf wenn warten wir nochmal?" fragte ich sie "Auf meine Nichte, wie oft soll ich es dir denn noch sagen Harry." "Ich will aber ins Hotel. Ich will nicht auf deine Nichte warten. " Lux strampelte mit ihren Füßen auf Lous Arm und sie setzte sie ab und nahm sie bei der Hand.
"Du wirst die nächsten 3 Wochen mit ihr verbringen. Also Denk ich schon das du sie sehen solltest. Ihr alle" Lou schaute zu dem Rest der Jungs, die entweder auf ihrem Koffer saßen oder nur da standen. Ich weiß nicht wie lange wir darüber diskutierten, dass Poppy mich gar nicht interessierte. Auf jeden Fall wurden wir von Zayn unterbrochen der de ganze Zeit 'Leute sagte'
"WAS?" zischten Loz und ich Zayn an als wir ihm endlich unsere Aufmerksamkeit schenkten. "Ihr kriegt gar nichts mit. Man Lou. Lux ist nicht mehr da." geschockt sah Lou ihn an und schaute sich dann um. Er hatte Recht Lux war weg, wir konnten sie nirgends entdecken. "LUX?" schrie Lou. Auf einmal entdeckte ich ein Mädchen, ungefähr so um die 17 Jahre mit blonden langen Haaren, einer Sonnenbrille auf, Army Boots an, und Beats um den Hals hängen hatte, und sie sah hinterhältig aus. Sie ging direkt auf uns zu und hatte ein kleines Mädchen auf dem Arm. Sie stellte sich neben Lou und nahm die Sonnenbrille ab. Jetzt wo man ihr Gesicht sah klar, das die uns noch auf Trap halten würde.
Poppy's POV
Hier saß ich nun. Vor dem Flughafen in LA , auf meinem Koffer, und wartete auf Tante Lou. Sie hatte gesagt sie würde mich abholen. Ha ha ha, sieht man ja wie sie mich abholt. Aber als ich sie nach 10 Minuten noch immer nicht sehen konnte, setzte ich mir meien Beats auf und hörte das ganze Album von Ella auf und ab. Doch etwas unterbrach mich.
Ich spürte zwei kleine Hände die mich an meinem Oberschenkeln befanden. Ich nahm die Kopfhörer ab und sah nach unten. Zwei große Augen sahen mich an. "Lux." rief ich überglücklich und hob sie hoch. Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und umarmte mich mit ihren kurzen Armen. "Wo ist denn deine Mama?" fragte ich sie als ich sie wieder absetzte.
Lux deutete in irgendeine Richtung und sagte "Da." Ich nahm sie wieder auf den Arm. "Zeigst du mir wo ich hingehen muss?" Lux nickte und zeigte immer mit ihrer Hand dorthin wo ich hingehen sollte und tatsächlich. Irgendwann sah ich die Platin Blonden Haare meiner Tante. Sie sah sichtlich gestresst aus, wahrscheinlich weil Lux ihr davon gelaufen war.
Da sie mit dem Rücken zu mir stand könnte ich zu ihr gehen ohne das sie mich sah. Fünf Jungs blickten mich verwundert an als ich plötzlich neben Tante Lou stand. Ich legte meinen Finger auf den Mund und deutete ihnen das sie leise seien sollten, was sie auch taten. Okay, die Trotteln scheinen auf mich zu hören. Gut zu wissen
Ich tippte Tante Lou auf die Schulter. "Kann ich ihnen helfen?" fragte meine Tante. "Ja Tantchen du solltest besser auf meine Cousine aufpassen." ich musste lachen weil sie mich nicht erkannt hatte.
"POPPY!" Rief sie und umarmte mich. Lux die noch immer auf meinem Arm war klatschte mit ihren kleinen Patsche Händchen.

CZYTASZ
My Aunt Lou Teasdale
FanfictionPoppy Hall, 17 Jahre alt mit einem Hang zur Dramatik. Lebhaft in Auckland, Neuseeland. Hauptberuflich Schülerin, nebenberuflich Songschreiberin. Sie ist durchgeknallt, wild und nicht ganz normal, sprich ein typischer Teenager. Fast zumindest, denn...