Kapitel 61 *Kims Sicht *

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Er löste sich von mir und startete langsam den Motor.

"Macht das nie wieder.", sagte er mit einer zittrigen Stimme und fuhr los.

"Du wolltest mir ja nicht helfen.", gab ich zickig von mir und verschränkte meine Arme.

"Weil ich diesen Spinner nicht leiden kann und ich wollte nicht, dass er dich küsst!"

"Aber als mein Freund solltest du mir helfen."

"Ist das gerade dein ernst? Als dein Freund sollte ich dich nicht aufnehmen, wie du andere Männer küsst. Und das vor meinen Augen!", schrie er jetzt und fuhr automatisch schneller.

"Oh man! Wenn man es so sieht. Du willst mich ja nur schlecht machen!"

"Kim er hätte dich verdammt nochmal vergewaltigt und du streitest darüber? Ich liebe dich über alles und wollte dich vor ihn nur beschützen. Ich will, dass dich kein andere Mann berührt, außer ich. Und dieser Wichser konnte seine dreckigen Finger nicht von dir lassen! Was wenn ich später käme? Was hättest du dann gemacht? Oder was hätte ich gemacht?"

"Es ist aber nicht passiert.", sagte ich leise und all seine Muskeln spannten sich an.

"Aber allein dieser Körperkontakt, den er mit dir hatte. Bringt mich verdammt nochmal um.", zischte er und ich verdrehte nur meine Augen.

"Es ist aber vorbei und ich habe ein Videobeweis."

"Steck die deinen scheiß Beweis sonst wohin.", gab er nur als Antwort und es herrschte stille zwischen uns. Die ganze Lage tut mir ja leid, aber warum kann er mich nicht einfach verstehen?

Langsam parkte er und ich stieg wütend aus. "Ich sollte der jenige sein, der sauer ist. Nicht du! Und ich bin verdammt sauer auf dich, nur zur Information.", sagte er und machte die Haustür auf. Ich stürmte rein und versuchte nicht aus zuflippen.

"Du hast keinen Grund sauer zu sein. Schließlich wolltest du mir nicht helfen."

"Verdammt Kim! Würdest du mich dabei Filmen, wie ich eine andere Frau küsse?"

"Das ist was anderes.", sagte ich leise und wurde unsicher.

Langsam kam er mir näher und sah plötzlich ziemlich schwach aus.

"Du bist mein Mädchen. Und ich will auch, dass es so bleibt. Ich will der einzige Mann sein, der dich berühren darf. Und dieser Wichser-"

"Mason es tut mir leid. Ich wollte nicht, dass es dazu kommt.", unterbrach ich ihn schnell und bekam wieder Schuld Gefühle.

Langsam spürte ich seine Lippen und ich erwiderte den Kuss sofort. Ich liebe Mason über alles und das ganze tut mir auch extrem leid. Ich wusste ja nicht, dass James so ein Arsch werden kann. Es gibst ja auch noch grenzen und er ging definitiv zu weit!...

She's mine  *Abgeschlossen<3*Where stories live. Discover now