anime oneshots

akaashi keiji | stars

Yamazuki_Kaito
Ich hoffe dir gefällt der One shot!
Und ich hab ihn geschrieben,wie du es dir vorgestellt hast :)

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Gott ist mir schlecht!

Ich stellte meine Flasche Bier ab und bahnte mit einen Weg durch die Leute.Bokuto schmiss eine Hausparty - dementsprechend waren viele Leute da.
Viele Leute bedeutet viel Alkohol.
Und von dem hatte ich jetzt glaub ich genug.

Um mich herum waren überall Leute,die meisten kannte ich gar nicht,die entweder tanzten oder tranken.Oder rummachten.

Die Musik war so laut,dass man dagegen anschreien musste,um sich mit jemandem zu unterhalten.Ich bahnte mir einen Weg durch die betrunkenen Schüler und ging raus.

"Hey (D/N)!" Kuroo legte mir den Arm um die Schultern.Ich zwang mir ein Lächeln auf,obwohl ich das Gefühl hatte,dass mir von seinem Atem,der so stark nach Alkohol roch,dass man davon allein betrunken werden könnte,noch mehr schlecht wurde.

"Hey Kuroo.Ich wollte kurz rausgehen,ich glaub ich hab ein bisschen übertrieben." Ich lachte.
Er lachte auch und ließ mich los,um zu Bokuto zu gehen.Ich schüttelte belustigt den Kopf und machte die Tür auf.

Der Himmel war klar und ich stand da und beobachtete die Sterne.Nach einer Weile ging es wieder und ich wollte gerade wieder reingehen,als jemand neben mir auftauchte.Ich drehte mich zu der Person um.

"Was machst du alleine hier draußen?" Fragte er und sah mich an.
"Ich glaub ich hab ein bisschen viel getrunken und wollte ein bisschen an die frische Luft." Erklärte ich und lachte.Er schmunzelte,sah aber gerade aus auf die Straße.

"Und du?" Stellte ich die Gegenfrage.
Er zuckte mit den Schultern.
"Partys sind generell nicht so meins.Also ich hasse sie nicht oder so,aber ich bin nicht so begeistert davon,wie Bokuto und Kuroo."
Ich nickte nachdenklich während ich auf den Boden sah.

"Ich mag Partys." Meinte ich und lachte.Akaashi stimmte leise mit ein.

Ein paar Minuten herrschte Stille und wir sahen beide in den Himmel hinauf.Keine peinlich Stille oder ähnliches,es war eine angenehme Stille.
"Ich finde Sterne toll." Flüsterte ich.Akaashi nickte.
"Ich auch." Stimmte er leise zu.

Ich spürte wie ich Gänsehaut kriegte,als es langsam kälter wurde.Anscheinend hatte er das bemerkt,denn nach einem kurzen Augenblick wurde mir warmer Stoff um die Schultern gelegt.
Ich sah Akaashi an.Er steckte die Hände wieder in die Hosentaschen und lächelte mich an.

"Danke." Murmelte ich und hoffte,dass er nicht bemerkt hatte,wie rot ich geworden war.
Ich fand nicht nur die Sterne schon immer toll.Ich fand auch Akaashi schon immer toll.Seitdem wir im Kindergarten waren.

Ich war etwas überrascht,als ich sah,dass die Sonne anfing aufzugehen.
Das war auch eines der Dinge,die ich an der Natur liebte.Genauso wie Wolken.

"Weißt du.. ich glaub ich hab dir das noch nie gesagt,aber ich hab dich wirklich gern (D/N)." Ich sah ihn an.
"Danke.Ich dich auch." Ich lächelte ihn an.
"Aber wie kommst du jetzt darauf?" Fragte ich ein wenig belustigt.
"Weißt ich nicht." Er lachte.

Wir standen noch eine Weile da.

"Darf ich dir eine Geschichte erzählen?" Fragte Akaashi mich plötzlich.
"Ja." Gab ich leise zurück.Ich war ein wenig überrascht,sonst redete Akaashi nicht sonderlich viel.

"Es war einmal ein kleiner Junge.Er war eher ruhig,während sein bester Freund total aufgedreht und laut war." Ich lachte leise.

"Eines Tages spielten die beiden zusammen auf dem Spielplatz,wie sie es so oft gemacht haben.Da kam ein kleines Mädchen an und hat nach einer Schaufel gefragt,weil sie ihre Spielsachen an dem Tag vergessen hatte." Er lächelte.Und ich lächelte auch,da ich wusste von wem er redet.

"Und von diesem Tag an,haben die drei immer miteinander gespielt."
Er machte eine kurze Pause.

"Jahre vergingen und der Junge hatte sie immernoch nicht vergessen.Er dachte jeden Tag an sie.An ihre schönen Augen.An ihre Lache.An ihr perfektes Aussehen.Dann kam der Junge in die Oberstufe.Er kam am ersten Tag schon fast zu spät,wegen seinem besten Freund der unbedingt was erledigen musste.Als er in den Raum gehechtet kam,setzte er sich auf einen beliebigen Platz,da das der einzige war,der in dem Moment frei war." Ich erinnerte mich.

"Und neben ihm saß ein Mädchen mit den selben schönen Augen und der selben schönen Lache.Mit dem selben perfekten Aussehen.Es war seine Freundin aus dem Kindergarten,die er die ganze Zeit über nicht vergessen konnte.Und das zweite mal in seinem Leben,verliebte er sich in sie."

Jetzt drehte er sich zu mir um.Ich lächelte.
"Und das Mädchen verliebte sich ein zweites Mal in ihn,als er total gestresst durch die Tür kam und sich suchend nach einem Platz umsah." Ich ging einen Schritt auf ihn zu.

Er lächelte.
"Ich liebe dich,(D/N)"