✎ thirteen.

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Cause i just want to being with her.

Bri

"Er wird mich nicht lieben. Seh' mich verdammt noch mal an. Ich bin gebrochen. Krebskrank. Hässlich und Bedeutungslos. Ich kann jeden Moment verrecken! Wenn sich mehr Metastasen bilden, hält er es nicht mehr aus und wird weglaufen. Ich weiß nicht, was der Sinn darunter ist, dass er mir diese ganzen Versprechungen gibt.", keuchte ich. Ich hatte Angst wieder mit dem weinen zu beginnen. Schließlich war ich nie nah am Wasser gebaut gewesen und wollte Justin auch nicht mehr den Grund geben, der Grund für meine Verzweiflung und Tränen zu sein. "Hör auf, Bri! Er wird nicht gehen. Er hat eben geweint als er dich sah. Justin hat dich in den Arm genommen, dich geküsst und gesagt wie schön du bist. Hör auf zu denken er würde nichts für dich empfinden!" Ich schluckte leicht. "Justin war schon immer so zu mir, wie er jetzt war." "Das ist die größte Lüge die ich je gehört habe. Denk nicht das er dich verlassen wird. Man hat ihm angesehen, wie sehr er es bereut hat. Und als Caitlin ihn von dir weg gedrückt hat.. Hast du nicht dieses Gesicht gesehen? Er wollte zu dir und dich umarmen. Sage niemals, dass Justin gehen wird." "Er sagt er wird mich glücklich machen.",murmelte ich, worauf sich ein breites Lachen auf Katharinas Gesicht legte. "Lass es zu, Bri." Ich nickte. "Ich frage mich nur die ganze Zeit was Justin mit seiner Karriere macht. Er ist kurz vor seiner Tour. Und ich möchte nicht der Grund sein, wieso er einen Schlussstrich zieht. Es gibt genug Menschen die ihm genauso brauchen und genug Menschen die sich seid Jahren über zwei Stunden, mit Justin in einem Raum zu sein, freuen." "Du brauchst ihn aber mehr, als all die anderen Belieber auf dieser Weltbevölkerung. Sie können auch gut ein Jahr ohne ihn auskommen.",murmelte meine Freundin nur und legte einen Arm um mich. "Das einzige was ich will ist ihm was zu bedeuten." "Du bedeutest ihm alles, dass habe ich schon an seinem intensiven Blick gesehen als er sich eben kurz bei mir über meine Hilfe bedankt hat und als er plötzlich im Zimmer stand. Du hast nicht gesehen wie er Tränen in seinen Augen hatte, oder wie die Wut in ihm brodelte als er dich nicht in den Arm nehmen durfte. Ihr gehört zusammen." Sie legte theatralisch ihre Hand auf ihr Herz und nickte mir nur zu. "Danke Katharina, dass es dich gibt und mir zuhörst. Ich hab dich echt lieb gewonnen." Nachdem ich diese Worte von meinen Lippen genommen hatte, zog ich sie in eine herzliche Umarmung, die sie natürlich nur erwiderte. "Ich hab dich auch lieb." Als wir uns lösten, gab ich ihr einen Kuss auf die Wange, worauf sie leicht rot wurde. "Und wie war es für dich dein Idol zu sehen?" Katharina strahlte über das ganze Gesicht. "Nun ja, ich hätte es mir lieber anders vorgestellt. Aber es war ein wunderschöner Moment, als er mich angesehen hat und mich vorhin angesprochen hat. Es ist unglaublich zu wissen, dass es endlich nicht mehr nur eine Illusion ist, das er meinen Namen kennt." Ich lachte leicht, da ich mir nicht wirklich vorstellen konnte, wie es war sein Idol zu sehen. Natürlich war er es für mich auch, der zu dem ich aufschaute. Aber er war auch gleichzeitig der Mann, den ich mein Leben lang kannte. Es war komisch nun mit einem Fan darüber zu reden. "Das hört sich so verdammt komisch an." "Jetzt weißt du, wie ich mich gefühlt habe, als mir ein Mädchen sagte, sie hätte was mit ihm gehabt.",lachte Katharina und schlug mir leicht auf den Hinterkopf. "Und außerdem, das Bild was du mir gezeigt hast, solltest du schleunigst aufstellen." Hastig sprang sie vom Bett und ging zu meiner Erinnerungskiste. "Hier.",sprach die Glatzköpfige zu mir, als sie mir das Bild überreichte. Leicht musste ich grinsen, als ich es auf meinen Nachttisch stellte. "Danke.",murmelte ich und lächelte das Bild verliebt an. "Bald stehen hier noch viel mehr! Hoffentlich darf ich auch mal eins mit ihm machen, denn er sagte, dass er keine Fotos mehr mit Fans machen will." Mir zu Liebe würde er zu hundert Prozent eins mit ihr machen. Sie war ein Goldstück "Er wird bestimmt eins mit dir machen. Schließlich mag er dich." "Denkst du?" "Du hast ihm geholfen, natürlich mag er dich!"

Justin

Ich verließ das Krankenhaus und somit auch Bri. Ich hatte mir gewünscht länger mit ihr bleiben zu können und ihr Gesellschaft zu leisten. Sicherlich dachte sie jetzt, dass ich wieder gehen würde. Das mir nichts an ihr liegt und die Gefühle die ich ihr über mittel nicht der Wahrheit entsprechen. Dabei wusste sie nicht, dass sie innerhalb ein paar Stunden meine komplette scheinheilige Welt auf den Kopf gesetzt hatte. Ich hatte geweint, bereut und mich in meine Gefühle fallen lassen. Ich hatte keine Ahnung was in meinen Sternen stand oder in meiner Zukunft. Doch mir war bewusst das mich dieses Mädchen unglaublich traurig machen wird. Vermutlich würde ich nach diesem Jahr selber innerlich trotz inneren Blutungen und Verletzungen sterben. Und trotz allem zog es mich zu diesen Mädchen. Zu diesem Zeitpunkt fragte ich mich, wie ich bei Selena überhaupt ansatzweise Liebe empfinden konnte. Sie war nicht Bri und somit nicht meine Liebe. Und diese Verbundenheit sollte ein Geheimnis bleiben. Niemand sollte wissen was zwischen mir und ihr war. Die Presse würde erzählen, ich wäre nun auch ein Herzensbrecher für Krebskranke und Scooter.. Ach Scooter. Er wird mir die Hölle heiß machen und mir den Arsch versohlen. Außerdem würde es dann wieder so los gehen wie vor sieben Jahren. Aber wenn ich bei meinem Engel bleiben wollte, würde er es wohl aber über erfahren müssen. Die Purpose Tour würde nicht statt finden - wenn überhaupt nur, wenn ich die ärztliche Versorgung für Bri organisieren könnte , weil sie mir sicherlich nicht mehr von der Seite weichen würde. Und dann gab es unter dem ganzen Schlamassel noch meine Mutter, die über mich wachte wie eine Löwin über ihr Junges. Ich würde nicht schaffen es vor ihr Geheim zu halten. Außerdem vertraute ich Mom. Ich wusste, dass sie Bri damals wie eine Tochter geliebt hatte. Doch auch sie hatte mich eines Tages vor Scooter nicht mehr verteidigen können. Nur Mom hatte mitbekommen wie sehr ich unter meinen Liebeskummer für Bri gelitten hatte.

✺ playground - J.B  Fanfiction #Wattys2017 #galaxyaward #allaboutyourbook2017Where stories live. Discover now