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"Du kannst ruhig schon mal runter gehen, ich geh noch schnell duschen" "aber, denkst du wirklich? Ich meine sie kennen mich nicht und" "geh schon, du weißt ja wo die Küche ist." Meinte Shawn und verschwand im Bad. Ich schluckte, es war mir ein wenig unangenehm da ohne Shawn aufzutauchen. Dennoch ging ich in die Küche und sah seine Mutter. Als sie mich bemerkte schenkte sie mir ein warmes Lächeln "guten Morgen" "guten Morgen, kann ich irgendwie helfen?" Fragte ich als ich sah, dass sie dabei war Frühstück zu machen. "Ja, du könntest die Orangen auspressen wenn du Lust hast" ich nickte, stellte mich neben sie und fing an die dort liegenden Orangen auszupressen. "Weißt du, als uns Shawn vom Flughafen abgeholt hatte, hat er ganz begeistert von dir erzählt und als er mir dann gesagt hatte, du kommst aus Deutschland hatte ich ein paar bedenken. So eine fernbeziehung ist nicht immer einfach. Aber jetzt wo ich dich kenne weiß ich warum Shawn sich in dich verliebt hat. Du bist so ein liebenswertes Mädchen." Wieder lächelt sie mich an. "Danke, ich bin wirklich froh Shawn kennen gelernt zu haben. Er bedeutet mir wirklich viel." Sie wollte was sagen, als Shawn die Küche betrat. Er kam zu uns "guten Morgen Mum" und kam dann zu mir, legte eine Hand auf meine Hüfte und küsste meine Wange. Dennoch fragte ich mich, was das zwischen uns ist. Wir waren doch nicht wirklich offiziell zusammen, oder?
Als wir fertig waren holte Shawn seine Schwester aus dem Wohnzimmer und wir aßen zusammen. Danach half ich seine Mutter noch den Tisch abräumen, nachdem sie sich bedankt hatte ging ich wieder zu Shawn, welcher mit Aaliyah vor dem Fernseher saß. Ich setzte mich neben ihn und er zog mich direkt ein wenig mehr an ihn dran und seine Hand blieb auf meiner Hüfte. Ich grinste vor mich hin und hatte immer noch keine Ahnung, was die beiden eigentlich schauten. " sollen wir in mein Zimmer gehen?" Er war meinem Ohr so nah, ich bekam eine Gänsehaut. Ich nickte nur, leicht unfähig was zu sagen. Er nahm seine Hand von meiner Hüfte und erhob sich. Ich folgte ihm in sein Zimmer. Sollte ich ihn nun mal fragten, was das zwischen uns ist? Ich schluckte,"alles ok?" Besorgt schaute er mich an. "Ja... nein... also irgendwie" ich zog ihn an der Hand zu deiner Couch und setzte mich. "Shawn, was ist das zwischen uns?" "Alex, ich mag dich. Ganz ehrlich ich mag dich sehr. Mehr als Freunde sich mögen sollten. Als wir uns geküsst haben, habe ich gemerkt, dass ich mich Hals über Kopf in dich verliebt habe. Ich kann seid ich dich da nachts stehen sehen hab und du nicht wusstest was du bestellen sollte so gut wie nur noch an dich denken." Ich sagte nichts, es war, als hätte er mir meine Worte geklaut, denn genau das selbe empfinde ich auch. "Ich... Shawn... ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich.. ich empfinde das selbe für dich. Es kommt mir vor als hättest du meine Gedanken lesen können und das ausgesprochen, was ich denke." Lange schauten wir uns an und keiner sagte was. "Nun bin ich wohl dran zu fragen, ob du meine Freundin sein willst, also tu ich es. Alex, willst du meine Freundin sein?" Mein Herz raste. Er tat es. Er hatte mir seine Gefühle gestanden und nun fragte er mich, ob ich seien Freundin sein will."Nichts lieber als das." Lächelte ich den jungen mir gegenüber an und zog ihn an dem Kragen seines Hemdes welches er offen über einem schwarzen tshirt trug zu mir. Unsere Gesichter waren Zentimeter von einander entfernt und ich grinste ihn wie ein idiot an. Auch er grinste mich an, als gebe es kein Morgen. Nach ein paar Sekunden schloss er die Lücke zwischen uns indem er seine Lippen auf meine legte. Der Kuss war anders als die vorherigen, mit viel mehr Gefühl und Leidenschaft.

Be Mine - Shawn MendesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt