Valentinstag

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Es ist Valentinstag auf Berk. Überall laufen Pärchen herrum und machen etwas. Hicks und die anderen sind zu Besuch auf Berk, um sich wieder neue Vorräte zu besorgen. Hicks ist mal wieder in der Schmiede und arbeitet an einer neuen Konstruktion für Ohnezahn. Bis Astrid kam. ,,Hey, Hicks." ,,Hey, was gibt's Astrid?" ,,Nichts. Mir ist langweilig und ich hab gedacht ich sehe mal bei dir vorbei. Und sehe nach, was du so machst." Sie setzte sich auf den Tisch an dem Hicks bis eben gearbeitet hat und beobachtete die Paare die herrum liefen. ,,Eigentlich ist es ja traurig, dass sie nur an diesem einen Tag etwas zusammen machen. Und die restliche Zeit miteinander nicht genießen." ,,Sie haben halt keine Zeit, Astrid." ,,Ja, aber ich meine diese Zeit muss man sich nun mal für den Anderen nehmen." ,,Ich wusste nicht, dass du so romantisch denkst My Lady." Er sah sie an. Sie schaute ihm in die Augen. ,,Tu ich gar nicht. Ich sag nur das offensichtliche." Hicks ging zu ihr und setzte sich neben sie. Ihre Körper berührten sich leicht und er legte einen Arm um sie. Woraufhin die blonde Kriegerin ihren Kopf auf seine Schulter legte. ,,Ich hoffe du genießt jeden Tag mit deiner Freundin, wenn du eine hast." ,,Das mache ich jetzt schon, Astrid. Ich genieße jeden Tag, den ich mit dir verbringe." Astrid schaute ihm von seiner Schulter aus in die Augen. ,,Ich auch." Hicks legte seine Stirn auf ihre und schloss die Augen. ,,Ich bin froh, dass ich dich habe Astrid. Ich weiß nicht, was ich ohne dich währe. Ohne dich währe ich wahrscheinlich immernoch der kleine Hämpfling von früher." ,,Das wärst du nicht. Ich hab doch gar nichts gemacht. Du hast dich ganz alleine bewiesen, indem du Ohnezahn gezähmt hast. Du hast uns allen geholfen. Dank dir ist kein Krieg mit den Drachen mehr." ,,Astrid, Astrid, Astrid. Du solltest langsam wissen, dass nicht der kleine Hicks uns alle gerettet hat sondern ich der große unwiederstehliche Rotzbakke Jorgenson!" Bei dieser Aussage kam er zu Astrid und legte seinen Arm um sie. Diese jedoch ging vom Tisch herunter und ging auf die andere Seite von Hicks. ,,Kannst du sie nicht ein mal in ruhe lassen Rotzbakke?! Es reicht! 3 Jahre geht das schon! Merkst du nicht, dass du uns allen mit deiner Anmachtour auf die nerven gehst?!" ,,Hicks beruhig dich. Es hat dich doch sonst auch nicht gestört. Und außerdem gehört das Prinzesschen neben dir da, mir."  ,,Sie gehört niemandem, Rotzbakke!" Hicks  rutschte vom Tisch und wollte auf Rotzbakke los gehen, doch Astrid hielt ihn auf, zog ihn zu sich runter und küsste ihn auf den Mund. Zuerst war Hicks wie erstarrt doch dann fing er an zu erwidern. Seine Hände rutschten an ihre Hüfte und zogen sie näher zu sich. Rotzbakke beobachtete das Spektakel mit offenem Mund. In Hicks und Astrids Mägen flogen tausende Schreckliche Schrecken herrum. Astrid legte ihre Arme um Hicks Nacken und fuhr ihm durch die Haare. Leider mussten sie sich wegen Luftmangels lösen. Für die Beiden viel zu früh. Rotzbakke hatte sich schon längst verzogen, da er sich das nicht länger ansehen wollte. Astrid sah zu der Stelle an der Rotzbakke stand und nahm ihre Arme wieder Runter und schaute auf den Boden. ,,Tut mir leid Hicks ich, ähm..." ,,Du musst dich dafür nicht entschuldigen. Dieser Kuss war einfach nur
atemberaubend. Und ich hoffe er hatte etwas zu bedeuten." ,,Wenn du es willst. Für mich hatte er etwas zu bedeuten." Er lächelte sie nach dieser Aussage an und hob ihr Kinn, sodass sie ihm in die Augen schauen musste, indenen sie sich immer verlor. ,,Für mich hat er auch etwas bedeutet Astrid. Sogar mehr, als du dir vorstellen kannst." ,,Glaub mir ich kann mir vorstellen wie viel dir das bedeutet hat, Hicks." Plötzlich kam eine Stimme von hinten. ,,Ihr hab's Rotzbakke aber richtig gegeben. Der hat geguckt wie n Männliches Yak, das gerade gemolken wird." Sagte Grobian belustigt. ,,Bäh, dieses Bild wird nie wieder aus meinem Kopf gehen." Sprach Hicks angeekelt. ,,Und außerdem haste dir das Mädchen geschnappt, von dem du schon Jahre lang schwärmst." ,,Grobian!" Sagte Hicks mahnend. ,,Ich geh dann wieder an die Arbeit." Grobian ging wieder rein und Hicks Aufmerksamkeit galt wieder Astrid. ,,Stimmt das, was Grobian gesagt hat?" ,,Nein, Astrid ich schwärme nicht über dich. Ich liebe dich." Sie lächelte ihn an. ,,Ich dich auch, Hicks." Er lächelte sie ebenfalls an und sie umarmte ihn. ,, Sind wir jetzt eigentlich zusammen My Lady?" ,,Was denkst du denn du Idiot?" Er lachte. ,,Das war dann wohl ein ja." ,,Natürlich. Hauptsache, wir sind nicht so wie die anderen Paare, die nur wenn Valentinstag ist etwas zusammen machen." ,,Das sind wir nicht. Ich lass dich jetzt nämlich nicht mehr gehen." ,,Ach nein?" Fragte Astrid neckend. ,,Nein." Und dann fing Hicks an Astrid zu kitzeln und die beiden alberten weiter herrum. Das war der beste Valentinstag, den sie jemals hatten.

Hiccstrid One-ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt