Kapitel 16

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Langsam ließ er seine Hände, in der einen immernoch seine Klinge, über den Körper vor sich gleiten. Das Blut verteilte er dabei nur noch mehr.
"Du bist wohl gerne still."
"Nur dieses mal",zischte er und versuchte verzweifelt los zu kommen, jedoch ohne Erfolg.
"Nicht mehr lange. Du wirst genauso schreien wie er."
-
Verzweifelt tastete er sich zurück zur Wand.
"Vielleicht finde ich so leichter zum Eingang"
Er kam sich wie ein Blinder vor, dem der Stock weg genommen wurde.
In nur kurzen und kleinen Schritten ging er weiter vorran.
Jedoch machten ihm schnell die Seile halt. Er zog wieder etwas an ihnen, sah aber langsam ein, dass es nichts brachte.
"Wäre ich nicht so naiv gewesen dann...."
Schnell raste seine Faust gegen die Wand.
"Wieso sage ich schon, dass ich Naiv bin. Ich und naiv. Pah. Niemals. Wieso sollte ich naiv sein? Es ist halt nicht nach Plan gelaufen. Er hat sich halt gegen mich gestellt woher sollte ich das wissen? Eigentlich hätte ich es schon daran erkennen können, dass er überhaupt mitgeht. Oh nein, nein. Er wollte es so. Er hätte selbst ohne diesen Plan meine Idee bejaht und wäre mitgekommen. Natürlich. Meine Pläne haben nie etwas mit meiner Naivität zu tun, die selbstverständlich nicht vorhanden ist.....
Ich führe schon wieder Selbstgespräche."

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⏰ Last updated: Mar 07, 2017 ⏰

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