Großer Tag

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~Alishas Sicht~

Wir hatten uns beschlossen, alle zusammen im Wohnzimmer zu schlafen vor unserem großen Tag. Wir lagen alle verteilt im Wohnzimmer, ich hatte mir mit Caleb einen Platz auf dem Sofa ergattert. Jetzt lag ich neben ihm gekuschelt, den Kopf auf seiner Brust. Er schlief friedlich während ich mir überlegte was morgen passieren wird.

Mein Herz pochte unregelmäßig vor sich hin, ich entschloss noch kurz raus zu gehen. Ich erhob mich vorsichtig und lief zu der Balkon Tür. Leise machte ich sie auf und Schlich raus. Ich schlenderte zu dem Zaun und beobachtete den Mond der sich im Meer spiegelte. Morgen werde ich das erste mal Auto fahren, rennen ohne Grenzen und wircklich lachen. Egal wie schön der Tag morgen wird, es wird auch weitere Tote geben. Wird es Caleb sein? Oder sogar ich... Die Frage wird leider nicht beantwortet bis morgen.

Ich hörte Schritte in dem Trockenen und hohem Gras und drehte mich, mit einer Hand am Zaun um. Auf mich zu geschlendert kam ein, in Jogginghose bekleideter Caleb. Wieder mal konnte ich meinen Blick nicht von seinem perfekten Oberkörper wenden. „Was ist los süße?", seine Stimme klang verschlafen und war noch tiefer als sonst.

„Ich kann nicht Schlafen.", er sah mich fragend an.

„Ich habe Angst... wer wird wohl als nächstes Sterben?", ich Kralle mich an den Zaun und drehte mich wieder weg. Ich sah auf das rauschende Meer. Caleb umschlang mich von hinten mit seinen starken Armen. Ich lehnte mich in seine Arme. „Wir werden es nicht sein."

Ich drehte mich langsam um und sah in seine wunderschönen Augen. Braun-Grün trifft auf Blau. Seine Augen zogen mich in ihren Bann. Er strich mit seiner großen Habd über mein mageres Gesicht, wanderte dann zu meinen Hasren und strichen eine Sträne hinter mein Ohr. Ich legte meine Hand sanft auf seine Wange, langsam beugte er sich vor und gerade als sich unsere Lippen fast berührten, klingelte der Wecker und lies uns aus einander schrecken. Man hörte die Schreie der Jungs.

„Scheisse! Wo sind Alisha und Caleb?!"

Wir rannten rein und als sie uns entdeckten atmeten sie erleichtert aus.

„Packt eure wichtigsten Sachen, dann sucht euch Waffen und jeder platziert sich!", sagte Caleb ruhig und jeder , inklusive wir zwei rannten hoch uf packten unsere Sachen. Ich ging in mein Zimmer und holte mir ein paar Kleidungsstücke aus dem Schrank und holte dann meine Bad Artikel. Ich bürstete noch schnell meine Haare und verstaute dann meine Sachen in einem kleinen Rucksack. Ich zog mir noch schnell eine Schwarze Hose mit goldenen Reißverschlüssen an den Hosen Taschen an, ein dunkel braunes, bauchfreies Shirt und eine Schwarze Lederjacke an. Dann band ich meine Haare noch zu einem Dutt zusammen und zog meine Schwarzen nikes an. So sollte ich schnell rennen können.

Ich nahm meine Waffe und steckte die mir in die hintere Hosentasche. Ich nahm den Rucksack auf Position und ging raus. Ich platzierte mich bei dem Wohnzimmer Fenster, bei dem ich zu der Auffahrt sehen konnte. Jeder von uns ist platziert um sofort Alarm zu geben wenn sie kommen. Mein Puls schlug schnell und ich sah auf die Auffahrt.

Es sind jetzt zwei Stunden vergangen, dann passierte es. Ich schrie sofort:„ Sie kommen!", wir stürmten zu der eingangs Tür und luden unsere Waffen. Es traute sich keiner nur zu atmen und man hörte wie der Schlüssel in die Türe gesteckt wurde und umgedreht wurde. Ein Dunkelhäutiger und ein hell häutiger kamen herein, wir nickten und schossen beide mehrmals an.

Wir rannten raus und weitere Schüsse ertönten. Zwei Jungs schrien und fielen hin. Wir rannten weiter. Warscheinlich um die halbe Stunde rum. Auf einem Parkplatz wahren mehrere Autos die zur Auswahl standen. Jamal und Caleb entschieden sich für zwei Audis A8. Wir teilten uns in eine vierer Gruppe und eine fünfer Gruppe auf. Die zwei Jungs die jetzt weg sind sind Luca und Williams.

Caleb fuhr vor und Jamal hinter ihm her. Wir fuhren mit 199 km/h über die Autobahn.

„Alisha? Wie heißen die Eltern von Nathan und Mason?"

Er fragt mich das, weil ich alles aus den Ackten noch weiss. Liegt wohl an den jahrelangen Medikamenten.

„Camila und Camaron Adams, wohnen in Miami, mehr stand nicht"

„Na dann, ab nach Miami!" Alle Jubelten und wir fuhren noch schneller. Bis Miami sind es noch knappe sechs Stunden.

„Warte, das heisst, wir suchen jetzt von jedem die Eltern, dort trennen wir uns dann?", kam es dann von Nathan.

„Nathan, wir finden endlich unsere Eltern!" ~ Mason

„Das heißt aber, wir verlieren unsere Familie..."~ Nathan

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Was denkt ihr? Wird jeder seine Familie finden?

Auf dem Weg der Blinden Where stories live. Discover now