〰Die Höhle des Grauens〰

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Uns wurde die Tür geöffnet. Erleichterung macht sich bei mir breit, als ich sehe das es nicht Jace ist der uns öffnete. Ein Typ mit breiten Schultern sieht uns argewöhnisch an. „Ihr seit?"
„Clary und Simon." Er sieht von ihr zu mir blättert eine Liste durch und zeichnet ein Haken auf dem Papier. Dann tritt er ein Stück beiseite und Clary schritt weiter. Ich schlucke schwer. Der Typ hat seinen eigenen Türsteher. Gänsehaut zeichnet sich ab, mein Unwohlsein wird verstärkt. Ich zucke zusammen als der Typ mich weiter musterte und dann anspricht. „Geh schon oder ich mach die Beine."
Schnellen Schrittes gehe ich ebenfalls rein. Drin schlägt mir warme Luft entgegen. Die Fenster sind mit einer schwarzen Folie ab geklebt. Sodass kein Licht reinkommt. An den Decken sind schwarzlichtsäulen befestigt. Ich wollte gerade mich weiter umsehen, als mich wer am Arm packt. Verschreckt quiek ich auf. „Ganz ruhig Simon ich bin's, Clary." „Omg Clary. Erschreck mich nicht so."
Sie kicherte. „Komm mit ich stell dich den anderen vor." Ohne das ich protestieren hätte können, zog sich mich an meinem Arm durch die Menschenmassen und blieben vor einem angrenzenden Raum stehen. Die Tür ist nur angelehnt. Direkt neben diesen Raum ist der Pult des Dj's aufgestellt worden. Die lauten Bässe Hämmern sich in mein Ohr. Da Clary mich losließ drücke ich meine Hände fest auf meine Ohrmuscheln. So kann ich diese Klänge nicht so Wahrnehmen leider auch nicht verstehen was Clary sagt. Diese öffnet jetzt die Tür noch einen Spalt und zwängt sich durch. Nervös blieb ich lieber stehen. Eine Weile passiert nichts. Doch dann schaut eine Person durch die Tür nach draußen. Es ist Alexander. „Hier ist der Typ. Meinst du den Clary?"
„Ja, hol ihn rein." Höre ich ihre Stimme. Alexander packt mich unsanft am Kragen und zog mich in die Höhle des Grauens. Die Fenster hier sind nicht angeklebt. Das Licht kommt hauptsächlich von bunten Birnen in Lampen und an sich sah der Raum nach jugendzimmer aus.
In der Mitte steht ein runder Tisch wo eine leere Vodkaflasche platziert wurde auf ihren Bauch. Auf einem Ledersofa sitzen Isabell und so'n Typ. Daneben Clary die von Jace umarmt wird.
Eine blonde Frau mit Korken locken und pinnen Rüschchen Kleid hat sich auf einen Stuhl bequem gemacht. Alexander geht rüber zum Bett und setzt sich. Ich blieb einfach im Raum stehen. Bis auf das Bett blieb mir kein anderer Platz. „Hi?!" Sage ich leise.
Sofort fingen sie zu lachen an. Nur Clary blieb still. „Was hast du den da an. Bist du ein freak?" Fragt mich Jace und steht auf. Er selbst trägt ein weißes Hemd und normale Jeans in schwarz. Mit schwarzer Krawatte. „Jace er ist kein freak." Versuchte Clary mich zu verteidigen. Doch sie schien zu scheitern. „Hi ich bin Isabell." Gerade als ich dachte das Jace mich gleich rauswirft tritt eine schwarzhaarige Schönheit sich mir ins Sichtfeld und lächelt mich an. Ich dachte mich verhört zu haben. Isabell ist nicht nur schön sondern auch Klug und die Tochter der Direktorin. An sie ran zu kommen ist als würde man durch ein dornenfeld laufen, über Krokodilsümpfe springen und den Turm erklimmen in dem ein Drache wohnt. Und genau die Person spricht den Armen Bauernsohn an dessen Esel gerade davon galoppiert.
Mein sprach Zentrum krepiert. Doch sie lächelt einfach nur und schiebt mich aufs Bett. Wo ich wie ein Kartoffelsack hineinpumpse. Unelegant und so fühl ich mich auch.
Ihr Bruder Alec sieht mich entnervt von der Seite an. „Entspann dich kleiner. Jace ist zwar der Gastgeber aber kein besonders guter." Sofort gingen alle an zu lachen auch Jace selber. „Isabell hat recht, beruhig dich. Damit das jetzt geklärt ist. Lasst uns anfangen." Anfangen? Womit?
Hektisch versuche ich Clary mit den Augen zu kontaktieren. Als ich sie erreiche zuckt sie bloß mit den Schultern. In der Zeit holt jemand Bier aus einem anderen Raum. Jeder bekommt eins in die Hand gedrückt. „Jeder Pegel sollte auf den gleichen Stand sein. Da Alec und ich schon ein Bier hatten, sollten die anderen ihr Bier eben mal exen." W-Was?
Sie öffneten uns anderen die Flaschen. „Los damit wir entlich das Spiel anfangen können. Es gibt dazu halt Spielregeln."

»1. Alle müssen zu Anfang den gleichen Pegel haben«
»2. Der Gastgeber dreht zuerst.«
»3. Die Taten die erfüllt werden müssen, werden mit einem Partner gemacht der aus dem loseimer gezogen wird.«
»4. Wer die Aufgabe nicht erfüllen will ext ein Getränk nach Auslosung.«
»5. Wer die Aufgabe nur halb erledigt muss ebenfalls ein Getränk exen dieses nach Wahl.«
»6. Gewinmer ist der am Schluss aushielt und alle anderen unter den Tisch gesoffen hat.«

Ich habe nicht mal ein kleinen Teil meines Bieres fertig als Jace seine Spielregeln verlauten lässt. „Ich würde an deiner Stelle austrinken. Mag sein das meine Schwester dich eben vor schlimmeres bewahrt hat. Aber glaub nicht das sie das ein zweites Mal tun wird." Schnell versuche ich mir das ekelige Bier runter zu würgen. Wenn ich hier lebend raus will muss ich wohl mitspielen. Kann ja nicht so schwer sein. Oder?

>Abgeschlossen <  Flaschendrehen (boyxboy) Donde viven las historias. Descúbrelo ahora