6.

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Alex's P.o.V:

So kommt es also, dass ich neben meinem Erzfeind, den ich hassen sollte aufwache.

Toll gemacht, Alex.

Langsam schlage ich die Augen auf, sehe, wie das Sonnenlicht durch durch einen Spalt in der Jalousie hereinfällt, und drehe mich zu dem Jungen um, der nackt neben mir liegt. Justin räkelt sich, und als ich sehe, wie sich seine Muskeln anspannen, bin ich plötzlich hellwach.

"Morgen" nuschelt er.

Langsam setzt er sich auf, reibt sich die Augen und sieht sich im Zimmer um.

"Wo bin ich?" Fragt er sich selbst und sein Blick bleibt bei mir hängen.

"Alex?" Er schaut mich mit großen Augen an.

"Ehm...Hey?" Nuschle ich und Es hörte sich eher wie eine Frage an.

"Was tun wir hier?" Fragt er mich und schaut kurz unter die Decke, um wahrscheinlich sicher zugehen, dass wir nicht nackt sind.

Obwohl, er hätte sich gefreut.

"Du warst gestern, ganz schön voll und ich hätte dich da nicht einfach so, alleine sitzen lassen können. Und dann wollte ich dich Heim fahren, aber du wüsstest deine Adresse nicht und ich hab dich halt dann mit zu mir genommen" erkläre ich ihm und lehne mich an die wand.

"Eh...krass, Danke" er kratzt sich nervös an Hinterkopf.

Er kann sich also nicht erinnern. Habe ich mir schon fast gedacht. Es herrscht eine unangenehme Stillen und ich räuspre mich.

"Willst du duschen?" Frage ich ihn.

"Ja gerne" sagt er.

"Da ist das Bad, Handtuch und Schampoo ist alles da. Eine Zahnbürste ist im 2 Fach rechts" erkläre ich ihm und er nickte.

"Danke" bedankt er sich nochmal und ich schenke ihm ein kurzes Lächeln.

Es ist irgendwie komisch. Wir verstehen uns nie gut und jetzt schläft er und duscht bei mir, als wäre nie was gewesen. Erst gestern haben wir uns gestritten.

Ich gehe solange in ein anderes Bad um mir da die Zähne zu putzen. Duschen werde ich später, da in meinem Bad, meine Produkte sind, die ich benötige.

Fertig damit, gehe ich in die Küche, endlich ist Rosa da.

"Guten morgen Rosa" begrüße ich sie mit einem fetten Lächeln und gebe ihr einen Schmatzer auf die Wange.

Sie ist wie eine Mutter für mich. Ich könnte schon behaupten, dass sie mich mehr als meine Mutter aufgezogen hat, aber so will ich mal nicht sein.

"Guten Morgen, Kind" lächelte sie mich an.

Ich schauen zum Tisch und sehe einen voll bedeckten Tisch. Von vielen Bäckersorten, bis zur Obst, Pancakes, Spiegeleier und Saft.

"Du weiß doch, dass du für mich, nicht so ein großes Essen machen musst" murmle ich sie an.

"Ich dachte Mir, weil du Besuch hast" zuckt sie mit den Schultern und ich reiße meine Augen auf.

Heartbreaker ~ Justin Bieber FanfictionWhere stories live. Discover now