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(Yuki)

Trafalgar und die Crew haben mich, tage lang nicht mehr in mein Zimmer gelassen.

Ich esse wieder regelmäßig und sehe schon viel besser aus.
Die Blätter habe ich zusammen geräumt und in eine Schublade verstaut.

Das Buch liegt in der Kiste, die ich unter mein Bett gelegt und fest verschlossen habe.

Zuerst wollte ich es ins Meer werfen, aber ich konnte dem alten Mann, das nicht an tun.

Dieses Buch macht mich verrückt, besser ich lasse es einfach in Ruhe.

Ich muss mich mit etwas anderes ablenken, und verbrachte die Zeit mit Stress Backen.

Die Küche, genau so wie das Esszimmer, stand voll mit Backware.

Zum Glück isst Shachi alles, was man ihm hinstellt.

Trafalgar ist etwas misstrauisch, er untersucht und fragt mich die ganze Zeit aus. Aber ich entschied, niemandem,  besonders ihm, nichts zu verraten.

Mein Ziel war es, wieder normal weiter zu leben, ohne einen Gedanken an dieses Buch zu verwenden.

"Ich bring die Teigtaschen mal raus zu Bepo, er liebt die." sagte Shachi und stopfte sich noch ein Stück Kuchen in den Mund.

"Warte! Ich helfe dir, wenn sie runter fallen hat niemand mehr etwas davon."

Ich nahm die Hälfte ab und ging mit ihm an Deck. Bepo schlief wie immer und Penguin trainierte.

"Das riecht aber lecker!" Bepo wachte schlagartig auf und stürzte sich auf die Teigtaschen.

Sie machten es sich gemütlich und aßen gemeinsam. Ich hatte schon genug beim backen genascht, deshalb verzichtete ich dieses Mal.

Das Meer war heute sehr still, es ist immer wieder beruhigend auf den weitem Ozean zu starren.

Nach einiger Zeit tauchte Rauch in der Luft auf.

"Leute?!" Ich drehte mich um, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen.

"Ihr solltet euch das mal anschauen."

Alle waren sehr verunsichert, bei nahe schon geschockt.

"Ich hol den Käptn!" schrie Shachi.

Wir fuhren gradewegs in ein Schlachtfeld. Überall schwammen zertrümmerte Schiffe von der Marine, so wie von Piraten.

Egal wo man hin schaute, überall waren Leichen. Es war ein schrecklicher Anblick.

(Law)

"Was hier wohl passiert ist?" fragte Yuki erschüttert.

"Kann uns egal sein. Wir müssen hier schnellstes verschwinden, hier können noch irgendwo Marine Schiffe sein.
Bepo, können wir Abtauchen?"
sagte Trafalgar von hinten.

"Nein, wir haben nicht genügend Sauerstoff Vorrat." entschuldigte sich Bepo.

"Dann ändere den Kurs sofort in die parallele Richtung." sagte er.

Wir wollten alle unter Deck gehen, um unseren nächsten Schritt zu planen.

Jedoch fing Yuki plötzlich an sich auszuziehen. Sie sprang ins Wasser und schwamm zu den Trümmern.

"Yuki! Komm zurück! Das ist viel zu gefährlich!" schrie ich ihr hinterher.

"Bepo, hol sie sofort zurück, hier können Seekönige herum schwimmen!"

Bepo war drauf und dran ins Wasser zu springen, aber es scheint so als ob Yuki schon wieder zurück kam.

(Yuki)

Ich kletterte auf das zertrümmerte Schiff und durchsuchte es.

"Miau."

Hab ich doch richtig gehört!
Mit aller Kräfte versuchte ich die abgebrochene Schiffswand weg zu drücken.

Bei dem Versuch zog ich mir zwar ein paar Kratzer zu, aber ich hab es geschafft.

"Hey. Keine Angst. Ich will dir nichts tun."

In den Trümmern befand sich ein kleine schwarze Katze, mit strahlend blauen Augen. Sieht so aus als ob sie sie die Pfote verletzt hat.

Sie wehrte sich nicht, als ich sie hoch nahm, ganz im Gegenteil sie schien mich zu mögen.

Jetzt muss ich nur noch zurück zum Schiff, was sich als schwierig herausstellte.

Mit der Katze konnte ich schlecht schwimmen. Ich versuchte Trafalgar und den anderen zu signalisieren, das ich hier nicht weg komme.

Sie haben es ,Gott sei Dank, verstanden und mich mit dem Schiff aufgegabelt.

(Law)

Wir holten sie mit dem Schiff ab und sie hatte eine Katze bei sich.

Bepo hielt ein Hantuch für sie bereit, jedoch lief sie, klatsch nass, auf mich zu.

"Trafalgar, die Katze hat sich an der Pfote verletzt. Kannst du dir das mal anschauen?"

Ich war zwar kein Tierarzt, aber ihrem Bettelten Blick konnte ich nichts abschlagen.

Yuki ging sich abtrocknen und frische Sachen anziehen. Sie kam, noch mit nassen Haaren, in das Behandlungszimmer.

"Und? Wird sie wieder?" fragte sie besorgt.

"Ich denke schon, es ist nur eine kleine Verstauchung." sagte ich.

"Dann ist ja gut." beruhigte sie sich.

Die Katze schien Yuki zu mögen, sie lässt sich ganz einfach von ihr streicheln. Ich hingegen habe mir einige Kratzer eingefangen.

"Ich würde sie gerne behalten, aber das ist kein Ort für eine Katze."
sagte Yuki traurig.

"Behalte Sie ruhig."

Sie sah mich verwirrt an.

"Ihr zwei seit euch sehr ähnlich, ihr habt die gleichen Augen.
Das geht schon in Ordnung."

"Wirklich?! Danke."

"Weißt du schon, wie du sie nennen willst?"

"Mmh.. Ich glaube, ich werde sie...
Safaia nennen."

"Safaia? Saphir?"

Sie nickte hastig.

"Passender Name. Ihr beide habt wirklich Saphirblaue Augen."

(Yuki)

Ich durfte zusammen mit Bepo Sachen für Safaia kaufen gehen.

Wir holten eigentlich nur Fütter, ein Fressnapf, ein Katzenkörbchen und ein Halsband.

Am liebsten kuschelt sie sich so wieso
in mein Bett, wenn sie schläft.

Ich zog ihr ein blaues Halsband mit einer goldenen Glocke an, damit niemand sie für einen Streuner hält.

Sie ist nämlich so brav, das ich sie so gar mit in die Stadt nehmen kann und auch darf, von Trafalgar aus.

Die Liebe zum Ozean(Trafalgar Law FF)Where stories live. Discover now