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[Baby don't cry - EXO (EXO macht einfach die besten baladen)]
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Yoongi pov

Ich sah mich in meiner kleinen verstaubten Wohnung um. Ich saß in der Ecke des Raumes und blickte langsam um mich. Alles wirklich alles erinnerte mich an Jimin. Alles. Jedes Detail erweckte eine schmerzhafte Erinnerung.
Als ich meinen Blick zu meiner kleinen Küche wandte musste ich an ihn denken wie er für mich gekocht hatte. Sein berühmtes "spezial super essen" meinte er und grinste mich niedlich an. Es war als würde er genau jetzt vor mir stehen und mich an lächeln. Ich stand auf und ging auf ihn zu. Doch als ich ankam um ihn fest zu umarmen stand keiner mehr da. Stille.
Ein Blick zur Badtür erinnerte mich daran als ich duschen war und mein Handtuch vergessen hatte. Ich hatte es damals extra auf den Küchentisch gelegt damit ich es nicht vergesse. Ich dachte zurück und ein kleines aber dennoch trauriges Lächeln überkam meine trockenen spröden Lippen.

(Flashback)

Ich rief nach ihm er solle mir doch mein Handtuch bringen und ich bekamm ein leichtes "oke" zu hören. Die Tür öffnete sich langsam und er hielt er mit seinen kleinen weichen Händen das hell dunkel lila gestreifte Handtuch entgegen. Ich dankte ihm und drückte ihm einen leichten kuss auf die Wange und lächelte ihn an. Als ich gerade zugreifen wollte zog er das Tuch zurück und grinste mich frech an "Jimin gib mir das Handtuch" sagte ich kalt dennoch mit einem lieblichen Unterton.
"Nö"
"JIMIN"
"hol es dir doch"
waren seine Worte und er ging erst ein paar Schritte zurück und rannte dann durch die ganze Wohnung. Meine Haare tropften. Ich spürte wie sich das Wasser an meinen Strähnen sammelte und auf meine helle Haut tropfte.
Letztendlich trocknete ich sie etwas mit einem alten Waschlappen,den ich nach langem suchen fand, und föhnte mich trocken.

(Flashback ende)

Mein Blick wanderte weiter und ich sah ihn durch die Wohnung rennend.
"Jimin?" sagte ich kleinlaut. Doch auch diese Einbildung verpuffte.

Niedergeschlagen wendete ich meinen Blick zu meinem Sofa und dachte mit schwachen Beinen an unsere unzähligen Filmeabemde die wir kuschelnd und uns eine Decke teilend dort verbracht hatten. Meine dünnen Beine konnten meinen restlichen Körper nicht mehr halten und ich fand mich auf den Boden wieder.

Ich nuckelte verloren an meiner leeren Flasche die ich mir zuvor genommen hatte. Alkohol. Mein momentaner Retter. Und ich höre schallend Stimmen in meinem kopf umherschwirren...

Er ist besser dran ohne dich

Er hat dich nie geliebt

Früher oder später hätte er dich eh verlassen.

Du bist so erbärmlich

Das du wirklich dachtest du hättest eine Chance bei ihm.

Du Versagener

Und jetzt hast du auch noch vor den beiden geheult. Du hast Schwäche gezeigt. Du hast ihnen auf einem Silbertablet serviert wie erbärmlich du bist.

Traurig.

Du bist einfach nur traurig.

Es klopfte an der Tür. Wer wollte so spät noch zu mir? Ein kurzer Blick auf mein Handy verriert mir das es bereits 22:56Uhr war.
Mich braucht doch eh keiner. Ich bleibe ruhig sitzen und ignoriere das immer lauter werdende Klopfen und beginne ungewollt mir dinge einzureden..schlechte Dinge.

Ich rede mir verzweifelt ein das du jetzt glücklicher bist. Das bist du doch oder? ODER?! Mich verlassen und schon wenige Wochen später einen Neuen haben.
HAB ICH DIR DENN VERDAMMT NOCHMAL GAR NICHTS BEDEUTET?
SAG ES MIR. ICH WILL DIE WAHRHEIT WISSEN. JETZT.

aber... ich bin doch selbst Schuld.
Niemand hat dich so verletzt wie ich dich verletzt habe. Niemand wird es je so hinbekommen. Ich war voll in meinem Element. Menschen verletzen. Das ist wahrscheinlich das einzigste was ich richtig gut kann.
Aber niemand auf diesem Planeten braucht dich so wie ich dich brauche. Niemand.
Ich weis ganz genau das es so viele andere gibt die dich mehr verdient hätten als ich dich. Und um ehrlich zu sein fällt mir nicht ein Grund ein warum gerade ich dich, der schwache kleine hässliche Min Yoongi, verdiene. Warum ich mit dir zusammen sein sollte. Warum du gerade mich lieben solltest. Warum wir den Rest unseres Lebens zusammen verbringen sollten.

Und trotzdem liebe ich dich immer noch. So sehr. So sehr das es schon weh tut.

Das klopfen an der Tür hörte auf und mein gesenkter blick wendete sich zu ihr. Es hatte mich aus meinen Gedanken gerissen.
"Yoongi mach die tür auf."
Ich blieb still. Vielleicht würde die Person dann gehen. Sich endlich verziehen.
"MIN YOONGI ICH WEIS DAS DU DA BIST ALSO MACH DEINER EOMMA DIE TÜR AUF!"
Meine Augen weiteten sich und tränen machten sich breit. Ich zog stark die Luft ein und konnte sie nicht mehr ausatmen.
Ich stand langsam auf und setzte bedacht einen Fuß vor den anderen. Schließlich legte meine kalte hand an die Türklinke.
Meine Tränen verflüchtigen sich und tropfen auf den Boden als ich die Klinke herunterdrücke und meine Rettung vor der Tür steht und mich lebensfroh anlächelt.
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CUT HEHE.
YA ICH MELDE MICH AUCH MAL WIEDER :)
HAB NICHT SONDERLICH VIEL ZU SAGEN AUßER DAS EBEN MEINE FINGER BEIM SCHREIBEN EINGESCHLAFEN SIND. #DUMMAF XD
YA FREUT EUCH AUF DIE NÄCHSTEN KAPITEL :))
~HEANEUL♡
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Happier. YoonminOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz