Kapitel 5

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Ich beschloss zum Strand runterzugehen, denn bevor ich nach Hause ging wollte ich zuerst noch zu Petronella. Nach diesem Tag brauchte ich eine Freundin.
Als ich den ersten Schritt auf den heißen Sand tat, zog ich meine Sandalen aus und ging barfuß weiter. Es waren viele Menschen unterwegs, mal wieder trafen mich viele Blicke. Auch viele Schüler liefen hier herum oder saßen im Sand. Laute Musik dröhnte durch Boxen, die im Sand standen. Manche waren schwimmen.
Ich suchte ein relatives leeres Stück am Strand und ging ins Wasser. Meine Schultasche hatte ich in meinem Spind gelassen.
Ich begrüßte das kühle Nass auf meiner Haut. Als ich endlich die Flosse um meine Beine hatte, schwamm ich los. Elegant bewegte ich mich durch das Wasser. Ich schwamm mit den Wellen, zwischen Fischschwärmen hindurch und hinter Delfinen her. Nicht lange und ich erreichte den tiefsten Punkt des Meeres, der Ort wo Aderca lag. Ich sah große, wellenförmige Häuser, die mit Muscheln in den verschiedensten Farben besetzt waren. Viele Meermänner und Meerfrauen schwammen herum. Ich reihte mich zwischen ihnen ein und schwamm zu Petronellas Haus. Ich hatte Glück, sie war gerade heimgekommen. "Ich muss mit dir reden." Sagte ich und zog sie mit. Zusammen schwammen wir durch die große Stadt und verließen sie auf der anderen Seite. Bei einem Korallenriff in der Nähe ließen wir uns auf Felsen sinken. "Was ist denn los?"  Und ich erzählte. Die Worte sprudelten aus mir heraus. "...Und so kam es das ich fast auf die Jungentoilette gegangen wäre." Meine beste Freundin hielt sich den Bauch vor lachen. Ich boxte ihr auf den Arm. "Das ist nicht lustig." Petronella nickte nur. "Natürlich....ist...ist es....das." presste sie zwischen Lachern hervor. Ich begann an meinem Zopf zu spielen. "Ach Meridia. Nimm nicht immer alles so ernst. Der erste Tag ist bestimmt immer schlimm. Vielleicht wird ja morgen alles besser oder du bringst mir neuen Stoff zum Lachen mit." Sie grinste mich an. Auch ich konnte mir das Grinsen nicht verkneifen. "Jetzt geh heim, bevor deine Mutter sich Sorgen macht." Sagte sie und ich stieß mich ab. Schnell winkte ich Petronella formte ein Danke mit den Lippen und verschwand.
Ich war schneller Zuhause als gedacht. Aber stellt euch das jetzt nicht falsch vor: Ich habe keinen Turbo wie bei H2O. Die Serie hat uns Meerjungfrauen nicht richtig dargestellt.
Langsam tauchte ich auf und betrachtete die Umgebung. Der Strand war ziemlich voll. Ich schwamm so nah ran wie es ging und verwandelte mich. Es dauerte eine Sekunde bis ich meine Beine auseinander bekam und mich mit ihnen Über Wasser halten konnte. Allerdings hatte ich jetzt ein noch größeres Problem. Wie sollte ich nackt an den ganzen Leuten vorbeikommen?
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Hei😁
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Ich hoffe das es euch gut geht😄
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Schade das heute so schlechtes Wetter ist. Fällt eure Maitour deshalb aus oder habt ihr euch was anderes gesucht?😊
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Ich wünsche euch einen schönen Tag💝

My Secret in the SeaWhere stories live. Discover now