Verliebt sein

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Verliebt sein



Freddie ging leicht nervös in den kleinen Laden und erblickte sofort das blondhaarige Mädchen. Kelly lächelte ihn lieb an und Freddies Herz machte einen riesigen Satz.Sie sah wunderschön in ihrem roten Kleid aus und Freddie fragte sich, wie schon die ganze Zeit, warum dieses wunderschöne Mädchen mit ihm ausgehen wollte. Er begrüßte sie schnell und setzte sich dann gegenüber von ihr. „Schön dass du da bist", meinte Smurf und Kelly kicherte glücklich. „Ich freue mich auch. Ich hätte nicht gedacht, dass du mich fragst", sagte sie und Strumwaffel sah sie fragend an. „Na du bist der wohl süßeste und netteste Typ auf der gesamten Schule. Ich wollte zu erst gar nicht glauben, dass du mit mir ausgehen willst", gestand die Blondine und Freddie sah sie nun überrascht an. „Witziger Weise habe ich das Gleiche gedacht",erwiderte er und Kelly sah ihn lieb an.


„Du kennst Rewi", fragte Freddie und Kelly nickte. „Ich bin schon seit Ewigkeiten seine Nachbarin.Felix, Rewi und ich gingen damals immer auf den gleichen Spielplatz",erzählte Kelly und Smurf lachte. „Dner mit euch auf dem Spielplatz", fragte er und Kelly sah ihn überrascht an. „Nicht Dner. Ich rede von dem anderen Felix. Braune Haare und immer am Lernen. Wir haben ihn damals immer Rotpilz genannt", meinte Kelly und Freddie zog eine Augenbraue in die Höhe. „Merkwürdig dass Rewi dann immer so tut, als würde er ihn nicht kennen", rätselte Smurf und Kelly zuckte mit den Schultern. „Damals war er nicht so.Immer nett und freundlich und hing andauernd an Felix Rockzipfel",sprach seine Begleitung weiter. „Was hat sich geändert", wollte Freddie wissen, aber die Blondine zuckte nur mit den Schultern.



„Könnt ihr euch Rewi nett vorstellen", fragte Smurf. Er, Palle, Tim und Dner saßen auf der Tischtennisplatte und warteten auf die anderen Jungs. Während Tim und Dner die Köpfe schüttelten, nickte Palle. „Ich war damals mit ihm im Kindergarten und da war er nett. Ein bisschen zu schüchtern und hing die ganze Zeit mit einem anderen Jungen ab", erzählte Patrick und Freddie sah ihn neugierig an. „Was hat sich geändert",fragte Dner und sprach damit Freddies Gedanken aus. „Keine Ahnung.Das wechselte von dem Kindergarten in die Grundschule. Da war er dann nämlich schon ziemlich gehässig und klaute andauernd", zuckte Palle mit den Schulten und Smurf grübelte. Der Abend mit Kelly war wirklich traumhaft, aber diese ganze Sache mit Rewi ließ ihn nicht los.



Manu rannte gerade auf Maudado zu,welcher von der Toilette kam und ihn überrascht ansah. „Sorry nochmal wegen gestern", meinte Manu und sah Dado entschuldigend an.„Ist schon okay", erwiderte der blonde Junge und seufzte schwer.„Dado. Das wird nicht nochmal passieren, okay? Das nächste Mal beschütze ich dich", meinte Manu stolz und sein Kumpel lächelte verlegen. „Was ist jetzt eigentlich mit diesem Micha", fragte Manu und der blonde Junge zuckte traurig mit den Schultern. „Er beachtet mich nicht. Ich hatte irgendwie gehofft, dass er sich erinnert". Flüsterte Maurice und Manu schnappte sich seine Hand.„Wir bekommen das hin. Er spielt im Handballteam, oder? Wir reden mit Palle und checken die Lage aus und du bleibst einfach weiterhin niedlich", grinste ihn Manu an und Maudado lächelte ihm glücklich entgegen.



Taddl saß gerade grübelnd auf seinem Bett. Es war doch irgendwie komisch zwischen Ardy und ihm, denn eigentlich würde er jetzt bei seinem rothaarigen Kumpel sein und mit ihm irgendwelchen Blödsinn machen. Er wusste, dass er sich gerade kindisch verhielt, aber er wollte Ardy nicht weiter verletzen. Was ist wenn er irgendetwas machte und Ardy würde sich dann Hoffnungen machen. Taddl könnte das seinem Kumpel niemals antun, aber ihn zu ignorieren war genauso dumm. Deswegen stand Taddl von seinem Bett auf und ging rüber zu Ardys Haus. Manu war auch schon da und saß neben dem rothaarigen Jungen. Ardy lag auf Manus Bauch und schien mit Kopfhörern zu schlummern, während Manu an der Wand lehnte und sein Buch las. „Hey", flüsterte Taddl und Manu sah ihn überrascht an. „Hey", grinste ihn Manu entgegen und Taddl setzte sich neben dem braunhaarigen Jungen. „Wo ist Mary", fragte er, während Manu das Buch wegpackte. „Der musste kurz rüber, aber müsste bald wieder da sein. Wo warst du den ganze Nachmittag", wollte Manu wissen und Taddl zuckte mit den Schultern. „Hausaufgaben."

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