Feelings ➰ Clace Fanfiction [Abgeschlossen]

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"Dad!", kreischte Izzy erneut. Robert streckte die Arme aus und Izzy umarmte ihn feste. Jace und Alec verdrehten gleichzeitig die Augen. Wenn sie bloß wüsste...

Clary wurde kalt. Sie schlang die Arme um sich, damit ihr etwas wärmer wird. Jace, welcher das merkte, legte die Arme um sie. "Kommt jetzt, es wird kalt", sagte Robert.

Robert führte sie an ein großes Haus und schloss die Tür auf. Clary staunte ein weiteres Mal. Das Haus war riesig und ziemlich schön gestaltet. "Das ist das Lightwood-Anwesen", erklärte Izzy. "Hier wohnen wir immer wenn wir in Idris sind. Naja, das sind wir nicht oft. Aber wir werden für's erste hier bleiben."

"Ich bin müde. Wo kann ich schlafen?", fragte Clary. "Komm mit", sagte Iz und zog sie mit sich. Clary konnte noch rechtzeitig nach ihrer Tasche greifen und mitnehmen. In einem der Schlafzimmer im großen Haus angekommen öffnete Izzy die Tür und Clary lief hinein. "Hier kannst du bleiben." Clary nickte und holte ihre Schlafsachen aus der Tasche. Izzy wünschte ihr noch eine gute Nacht und ging dann. Clary zog sich um und legte sich hin. Innerhalb von wenigen Minuten war sie eingeschlafen.

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Sebastian lief mit den zehn Kreismitgliedern zu seinem Versteck in Idris. "Wir müssen den Spiegel finden", sagte er laut in die Runde. "Der Spiegel von den drei Engelsinsignien. Und sucht die Königin des Lichten Hofs auf. Sie wird eine Nachricht für uns haben." Die Kreismitglieder machten sich an die Arbeit.

Der junge, dämonische Morgenstern lächelte. Clarissa und Jace sind so dämlich. Bald würde er zuschlagen. Und alle, besonders Jace und Clarissa, würden bezahlen, dass sie ihren Vater hat einsperren lassen.

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Clary schlug langsam die Augen auf. Einen Moment überlegte sie, wo sie war, als ihr klar wurde, dass sie in Idris war. Sie hörte ein leises Wiehern. Hatte sie geträumt? Sie stand auf und lief zum Fenster, wo sich ihr ein sehr überraschender Anblick bot: Jace Hand strich zart über die Mähne eines Pferdes.

Als hätte er gespürt, dass sie dort stand und ihn beobachtete, sah er zum Fenster und blickte mit einem hämischen Grinsen zu ihr. Sie spürte, wie ihr das Blut ins Gesicht schoss und drehte sich um. Dann lief sie zu ihren Anziehsachen und zog sich schnell um. Sie vergaß natürlich nicht, ein paar Schokoriegel aus New York einzupacken.

Clary stürmte aus dem Haus und rannte dorthin, wo sie Jace zuletzt gesehen hatte. Als sie ihn erblickte, wurde sie schneller und fiel ihm um den Hals. Er legte die Arme um ihre Taille und ließ seine Lippen auf ihre senken.

Als er sich wieder von ihr löste, wurde sie wieder etwas rot. "Wem gehört dieses Pferd?", fragte sie. "Mir", antwortete Jace. "Dir?", fragte sie ungläubig. Er nickte. "Ja mir."

"Das Pferd wurde die letzten Jahre von einem Freund von Michael oder wer auch immer mich erzogen hat gepflegt. Immer wenn ich hergekommen bin, habe ich durch die Landschaften Idris' geritten. Es war wundervoll", sagte er schwärmerisch.

"Das glaube ich dir", sagte Clary. "Na los", forderte er sie auf. " 'Na los' was?", fragte sie. "Komm her", sagte er und hob sie hoch, um sie auf das Pferd zu setzen. Dann setzte er sich vor sie und sagte: "Halt dich gut fest." Clary schlang die Arme um ihn, klammerte sich an ihn. Dann ritt er los.

Während er sie durch Idris führte und ihr einige Anwesen zeigte, fühlte Clary sich einfach nur gut. Mehr als gut.

"Was ist das hier?", fragte Clary und deutete auf eine Art Ruine. "Das ist das Fairchild-Anwesen", antwortete er vorsichtig. "Warum sieht es hier so aus?"

"Es gab ein Feuer hier, welches laut Maryse deine Mom gelegt hatte. Damit wollte sie Valentine und den dämonischen Morgenstern töten. Jedoch scheiterte dies", erklärte er. "Aber der dämonische Morgenstern ist doch tot", sagte Clary. Sie hörte ein Ticken. Tick, Tack, Tick, Tack.

Und im nächsten Moment explodierte die Ruine. Splitter von altem Glas flog durch die Gegend und bohrte sich in beider Rücken. Durch die Wucht der Explosion wurde beide zu Boden katapultiert. Clary stöhnte vor Schmerz auf.

"Geht's dir gut?", fragte er. Jace holte seine Stele heraus und hob sein Oberteil hoch. Dann zeichnete er die Heilrune nach und spürte, wie sich langsam die kleinen Verletzungen schlossen. "Naja, abgesehen von diesen Glassplittern", antwortete sie, "geht es mir gut."

Jace schob mit seiner Hand ihre Haare zur Seite und entblößte die erste Heilrune, die er ihr gezeichnet hatte. Dann aktivierte er diese und Clary stöhnte erneut vor Schmerz auf. "Besser?", fragte er. Clary nickte. "Viel besser."

Gemeinsam stiegen sie vorsichtig auf das Pferd und er ritt los. Beim Lightwood-Anwesen angekommen, tickte Izzy vor Wut aus. "Wo wart ihr verdammt!?", brüllte sie ihnen entgegen. "Izzy, nicht jetzt!", sagte Jace genervt. "Wann dann?"

"Izzy lass uns doch mal kurz Luft holen. Ich habe ihr die Landschaft gezeigt, kapiert? Ich hatte ihr versprochen meine Lieblingsplätze von Idris zu zeigen, und das habe ich getan", sagte er.

Izzy machte nur ein 'Oh' und verschwand wieder. "Erzähl jetzt erstmal nichts von der Explosion an der Ruine. Das sollte zwischen uns bleiben", sagte er. "Tut mir leid Jace. Das letzte Mal, als ich etwas vor Izzy geheimgehalten habe, ist sie ausgetickt, als sie es herausgefunden hatte und ich hätte beinahe meine beste Freundin verloren. Das kann ich nicht wieder riskieren", erklärte sie.

"Okay", sagte er verständnisvoll. Er beugte sich vor und küsste sie noch einmal kurz und ging dann in sein Zimmer.

"Hey Iz", sagte Clary und klopfte an der Tür. "Kann ich reinkommen?"
"Klar", rief diese zurück und Clary öffnete die Tür. "Was hat Jace dir alles gezeigt?", fragte Izzy. "Naja, er hat mir die verschiedenen Anwesen gezeigt. Das alte Fairchild Anwesen auch. Und darüber wollte ich mit dir reden", sagte sie. "Warum?", hakte Izzy nach. "Naja, als wir dort waren, explodierte die Ruine", erklärte sie.

"Bei Raziel", rief Izzy. "Geht es euch gut?" Clary nickte. "Ja uns geht's gut. Wir haben nur ein paar alte Glassplitter abbekommen, die aber alle schon wieder draußen sind."

"Tut mir leid, dass ich euch angebrüllt habe. Das wusste ich nicht", entschuldigte Izzy sich. "Izzy, du brauchst dich nicht zu entschuldigen", beschwichtigte Clary sie. "Komm Clary. Jetzt zeige ich dir meine Lieblingsshops in Alicante", sagte Izzy dann und ergriff ihre Hand. Dann zog sie sie hoch und zusammen liefen sie hinaus.

"Danke, dass du es mir erzählt hast und es nicht wie beim letzten Mal vor mir geheim gehalten hast", sagte Izzy und Clary lächelte.

✔Am 17.4.2017 hochgeladen✔
✖nicht überarbeitet✖