K A P I T E L 31

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Patrick PoV
>Hmm, das stimmt wohl..< kam es keuchend aus Manuels Mund, als ich anfing Küsse auf seinen Hals zu verteilen.
An einer Stelle saugte ich besonders fest. Seine Hände fuhren in meine Haare, wo er etwas an einigen Strähnen zog. Ich wusste zwar nicht, wie weit wir gehen würden, jedoch genoss ich jede Sekunde.
Küssend dirigierte ich ihn Richtung Schlafzimmer. Auf dem Weg dorthin verloren wir schon unsere Oberteile, sodass wir nur noch mit unseren Hosen bekleidet waren.
Unsere Zungen führten einen Kampf um die Dominanz aus, jedoch gewann ich ihn, indem ich Manuel aus dem Konzept brachte, da meine Hände seinen Hintern umschlossen.
Ich setzte mich auf das Bett, sodass Manu breit beinig auf meinen Schoß saß..

.

Manuel PoV
Ich stand im Bad und musterte verzweifelt die fetten Knutschflecke auf meinem Hals.
Wie sollte ich die bitteschön verstecken?! Angestrengt dachte ich nach. Nie im Leben würde ich so das Haus verlassen.
Mein Blick fiel auf einen kleinen hängenden Schrank an der Wand. Langsam öffnete ich diesen, um die Schminke zu sehen, welche Michelle nie benutzt hatte. Ich atmete tief durch, ich sollte nicht über sie nachdenken.
Meine Hand streckte ich zum Puder aus. Erleichtert atmete ich aus, als ich sah, dass dieser zu meinem Haut Ton passte. Also schmierte ich mir das Zeugs auf den Hals und war ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Nun musste ich nur darauf hoffen, dass es nicht regnen würde.
Danach malte ich mir noch mein Gesicht an, bevor ich aus dem Bad ging und direkt gegen Patrick lief.
Dreckig grinste er mich an, als sein Blick auf meinen Hals fiel.
Augen verdrehend lief ich an ihn vorbei. Im Wohnzimmer rüstete ich mich mit meinem Schwert, Waffe und Messer aus, bevor ich das Haus verließ.

Und dann begann das Drama, welches ich schon so lange befürchtet hatte.

Ich sah wie ein Kugelartiger Gegenstand über die Mauer geworfen wurde. Es ging alles so schnell, sodass ich keine Chance hatte zu reagieren. Ich war wie gelähmt.
>ANGRIFF!< hörte ich jemanden meiner Wachen schreien.
Die Kugel kam auf den Boden auf, woraufhin sich überall dunkler Rauch erstreckte.
Schnell zückte ich mein Schwert und ging hinter einer Hauswand in Deckung. Glücklicherweise waren wir auf sowas teilweise gut vorbereitet. Die Menschen, welche aus welchem Grund auch immer, nicht kämpfen konnten, wurden in einen versteckten und bewachten bunker gebracht. Der Rest würde von mir und meinen Leuten bzw. Wachen erledigt werden. Ich hoffte, dass Patrick die Situation erkannt hatte und sich auf einen Dach mit seiner Sniper positioniert hatte. Der Rauch würde nicht ewig anhalten, sodass er bald auch zum Einsatz kommen könnte.
Genau wie ich es meinen Leuten, in Falle eines Falles gesagt hatte, blieben diese erstmal versteckt. Wie sollte man auch im dichten Rauch kämpfen? Ich fragte mich auch, was die andere Gemeinde vor hatte. Der Rauch nützte ihnen doch genau so wenig wie uns? Er war für uns alle vom Nachteil.
Jedoch sah ich schnell, wie sich Schatten im Rauch bewegten. Es war garantiert keiner meiner Leute, da ich es ausdrücklich verboten hatte. Diese Stille war bedrückend und verdächtig.

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Hoffentlich hat es euch gefallen!

Lg

hard times | KürbisTumor / GLPalleWhere stories live. Discover now