Kapitel 3

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Nina's sicht

Ich lege mich schlafen, da es schon spät war.

Am nächsten morgen bin ich aufgewacht, weil ich mich beobachtet gefühlt habe. Ich öffnete meine Augen und schaute mich um, ich schreckte hoch als ich in braun-rote Augen schaute. In seine Augen. >>WAS MACHST DU HIER?<< Schrie ich so laut ich konnte. >>Mhh... dich beim schlafen beobachten.<< Sagte er als wär nichts. Ich schaute ihn wütend in die Augen. >>Da ich ja jetzt wach bin, kannst du ja jetzt auch gehen.<<zischte ich. Ich sah in seinen Augen, wie wütend er gerade war. Er zog mich an meinen handgelenken aus dem Bett raus, durch die Tür und zog mich auch die Treppen runter. Ich fing an um mich rum zu schlagen und aufeinmal schmiss er mich auf den stuhl und fesselte meine Hände hinter mein Rücken. Ich schaute ihn Hasserfüllt in die Augen.

Dimitri's sicht

Ich nahm ein Seil und fesselte ihre Hände hinter ihrem Rücken. Sie schaute mir Hasserfüllt in die Augen, >>warum fesselst du durchgedrehter Hornochse mich jetzt?<< Schrie sie mich schon fast an. >>Damit du mir nicht weiter auf den Sack gehen kannst und jetzt halt deine Fresse.<< knurrte ich. >> Und warum sollte ich dir das leicht machen?<< Zischte sie mich an. >> Vielleicht, weil ich dich Entführt habe? << Murrte ich sie an. >>Und warum hast du mich entführt? << Fragte sie zickig. Naja ursprünglich habe ich sie entführt, weil sie mein Deal war. Ich hab nämlich ein Deal abgeschlossen und ihm als Bezahlung dieses Mädchen versprochen, doch bis er kommt, dauert es noch zwei Wochen, aber das sage ich ihr doch nicht. >>Das wirst du noch Früh genug erfahren. So, ich bin dann mal weg, nicht weg laufen.<< Lachte ich, da sie ja eh gefesselt ist.

Nina's sicht

Der denkt jetzt doch nicht wirklich das ich hier ruhig sitzen bleibe. Ganz bestimmt nicht und wenn ich mit dem Stuhl raus laufen muss. Genau in diesem Moment, fiel mir auf, dass ich ja gar nicht an dem Stuhl gefesselt bin. Ich stand dann also so gut es ging auf und suchte nach etwas spitzen, oder eben ein Messer. Ich nahm das Messer hinter mein Rücken in die Hand und verdrehe mein handgelenk so, um die fesseln aufzuschneiden. Es klappte. Ich zog mir schnell irgendeelche Schuhe an. Natürlich war die haustür abgeschlossen, weshalb ich versuchte ein Fenster zu Öffnen und er funktionierte. Ich kletterte einfach aus dem Fenster. Ich lächelte triumphierend und machte mich auf den Weg. Unter mir knirschten und kanckten die kleinen äste und der Laub. Ich schaute mich um doch da war nichts weiter als 'ne menge Bäume. Ich lief einfach weiter den Weg entlang.

Entführt... von einem VampirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt