Kapitel 7 - Steh dazu

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People cry, not because they're weak. It's because they've been strong for too long. -Johnny Depp

Also, zuerst will ich mich noch kurz entschuldigen für das wenige (eigentlich gar keine :D) Posten, ich hatte jedoch viel um die Ohren diese Woche. Eigentlich hatte ich vor, den 8. Teil am Mittwoch zu posten, jedoch habe ich auf dem Handy geschrieben und wollte was auswählen und kopieren, habe jedoch alles gelöscht ... Jedenfalls tut es mir leid! Diese Woche werde ich versuchen aktiver zu sein. Viel Spass :*

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Draco sah sich noch kurz auf dem Gang um, bevor er im Raum der Wünsche verschwand. Er nahm wieder seinen üblichen Platz ein und legte die zweite Platte ein.

Jedem Menschen, dem du vertraust, drückst du ein Schwert in die Hand, mit dem er dich beschützen oder vernichten kann.

» Fängt ja gut an«, murmelte Draco sich selber zu.

Diesen Spruch sagte mir meine Mutter von klein auf. Um mich zu lehren, niemandem Vertrauen zu schenken und mir zu zeigen, dass ich auf mich allein gestellt bin.

Mir hat sie so etwas in der Art nie gesagt.

Am Anfang, als ich noch jünger war, habe ich ihr geglaubt. Aber später wollte ich einfach Freunde, und gab dieses Schwert so ziemlich jedem. Und diese Leute sitzen gerade da und hören diese Platten. Jedenfalls, machen wir weiter mit Platte 2 Seite A.

Bis jetzt habe ich von meiner ersten Liebe und einem Wichtigtuer erzählt, und jetzt folgt endlich einmal Freundschaft, für mich zumindest. Bei dir weiss ich es nämlich nicht, Daphne Greengrass.

Draco hielt die Luft an. Wie wird er mit Daphne nach ihrer Platte umgehen? Sie waren seit klein auf miteinander befreundet ...

Daphne, du bist perfekt. Du bist wunderschön, gut in der Schule, wirst von jedem gemocht und bist ja immer so unglaublich nett. Dachte ich zumindest. Wir waren seit unserer Geburt immer miteinander, ich hatte gar keine anderen Freunde ausser dich. Unsere Eltern waren miteinander befreundet, weshalb wir es auch mussten. Aber wir haben es freiwillig getan. Als wir nach Hogwarts kamen und in die zwei am meisten verfeindeten Häuser eingeteilt wurden, blieben wir weiterhin befreundet. Wir unternahmen nicht mehr soviel miteinander, sprachen uns auf den Gängen jedoch an und sassen manchmal nebeneinander im Unterricht.

Ich war auch immer mit ihr befreundet gewesen.

Als ich dann abweisender wurde, hast du es als einzige bemerkt. Du hast mich in Ruhe gelassen und mich aufmunternd angelächelt, wofür ich dir dankbar war. Als ich eines Tages in der Bibliothek sass, mal wieder, kamst du zu mir und hast dich an meinen Tisch gesetzt. Dann hast du angefangen zu sprechen.

»Hör mal, willst du mit mir vielleicht reden?«, hast du mich gefragt, oder zumindest sowas in der Art. Da du der erste Mensch warst welcher mich danach fragte, habe ich mich überwunden und mich dir geöffnet. Ich habe dir das Schwert gegeben.

»Stellen wir ihm eine Falle«, hast du vorgeschlagen und mich teuflisch angegrinst. »Und dann können wir ihn packen und zu Dumbledore schleppen.«

Ja, da hat Dumbledore noch gelebt.

Nach kurzem Zögern habe ich zugesagt. Der Plan war, dass wir in einem der geheimen Räume eine Übernachtung machen würden. Da würde er sicher zuschlagen.

Also trafen wir uns an einem Freitagabend mit unseren Sachen, vor dem Gryffindor-Gemeinschaftsraum, und gingen los. Seamus stand da und schaute uns unbemerkbar hinterher, bevor er im Gemeinschaftsraum verschwand.

13 Reasons Why ~Harry Potter FanFiction~ #Wattys2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt